Typ-1-Diabetes: Kardiovaskuläres Risiko geringer als bei Typ-2-Diabetes
Patienten mit Typ-1-Diabetes weisen ein geringeres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf als Patienten mit Typ- 2-Diabetes.
Patienten mit Typ-1-Diabetes weisen ein geringeres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf als Patienten mit Typ- 2-Diabetes.
Im vergangenen Jahr belief sich der Umsatz im Medikamentensektor gemäss einer Erhebung von IQVIA auf 7,7 Milliarden Franken zu Fabrikabgabepreisen.
Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben zwei Studien zur Behandlung der peripartalen Kardiomyopathie (PPCM) im European Heart Journal veröffentlicht.
Die Schweizerische Medizinische Gesellschaft für Phytotherapie (SMGP) bietet schon seit Jahren eine Weiterbildung an, die zum Fähigkeitsausweis in Phytotherapie führt.
Weiteres
– SGLT2-Hemmer: Diabetespräventionbei Herzinsuffizienzpatienten
– Finerenon bei Herzinsuffizienz: Sind Kaliumwerte ein Problem?
– ARMS-Studie: Falsche Armhaltung kann zu Hypertonieübertherapie führen
– SUMMIT-Studie: Tirzepatid bei HFpEF und Adipositas
Neben den klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren begünstigen auch nicht klassische wie Stress, psychische Störungen, Migräne und Schlafstörungen kardiovaskuläre Ereignisse, wie Prof. Dr. med. Dr. sc. nat. Catherine Gebhard, Universitätsklinik für Kardiologie, Inselspital Bern, am Swiss Prevention Summit in Bern ausführte. Frauen sind davon häufiger betroffen und zum Teil schwerer als Männer.
Ein erhöhter Lp(a)-Wert steigert das kardiovaskuläre Risiko zusätzlich zu den «klassischen» Risikofaktoren. Eine Risikoabschätzung ohne Lp(a) unterschätzt das Risiko für atherosklerosebedingte kardiovaskuläre Ereignisse daher deutlich. Deshalb sollte der Lp(a)-Wert einmal im Leben gemessen und bei erhöhtem Spiegel das LDL-C aggressiv gesenkt werden, wie Prof. Dr. François Mach, Kardiologie, Hôpitaux Universitaires Genève, am Swiss Prevention Summit in Bern ausführte.
Am Jahreskongress der European Society of Cardiology wurden neue Guidelines zum Management der Hypertonie vorgestellt. Es wird einfacher: Es gibt nur noch 3 Blutdruckkategorien und die Therapie soll nach Beginn mit einer 2-fach-Kombination und, wenn nötig, ohne Dosiserhöhung direkt auf eine 3-fachKombination umgestellt werden. Zudem wurde die QUADRO-Studie mit einer 4-fach-Kombination vorgestellt.
Interview mit PD Dr. Simon Stämpfli, Herzzentrum, Luzerner Kantonsspital,
Am Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) in London wurden 4 neue Guidelines, 12 Hotline Sessions, 38 Late-breaking-Trials und über 3700 Vorträge präsentiert. PD Dr. Simon Stämpfli, Herzzentrum, Luzerner Kantonsspital, erzählte uns im Interview, welche Präsentationen mit Blick auf die Hausarztpraxis seine Highlights am Kongress waren.
Interview mit Prof. Dr. Thomas F. Lüscher, vormals Klinikleiter der Kardiologie am Universitätsspital Zürich
Prof. Dr. Thomas F. Lüscher, vormals Klinikleiter der Kardiologie am Universitätsspital Zürich, jetzt Forschungs- und Ausbildungsleiter Kardiologie im Royal Brompton Hospital London und King’s College in London und Chairman des Center for Molecular Cardiology der Universität Zürich, Campus Schlieren, hat als Präsident der European Society of Cardiology (ESC) den Überblick über die Forschungstätigkeit weltweit und ist besorgt. Im Interview erklärte er, warum.