Der Panitumumabarm. Mag sein, Sie interessieren sich nicht für Interna. Für Probleme also, wie sie typischerweise in einem Verlag auftauchen, nicht gerade täglich, aber auch nicht selten. So ein Internum ist zum Beispiel der Panitumumabarm. Einer unserer Korrektoren meinte, für Fachleute sollte es kein Problem sein, das – dudenkorrekt geschriebene – Wort zu lesen und zu verstehen. Redaktor und Layouter hatten da ihre Zweifel, und einer meinte gar, bei den Leserinnen und Lesern eine gewisse Lesekompetenzermattung feststellen zu können, die es ratsam mache, den Panitumumabarm ausnahmsweise – entgegen der dudenschen Vorgabe – in einen Panitumumab-Arm umzuwandeln. Der Verständlichkeit wegen und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.
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