Beim allergischen Asthma kommt es durch die Bindung von IgE an Mastzellen und basophile Granulozyten zu einer Ausschüttung von Entzündungsmediatoren. Der gegen IgE gerichtete Antikörper Omalizumab bindet das freie IgE und verhindert so nicht nur dessen Andocken an Entzündungszellen, sondern bewirkt auch eine Downregulation beteiligter Rezeptoren mit daraus resultierenden immunmodulatorischen Effekten. Der monoklonale Antikörper ist in der Indikation schweres allergisches Asthma zugelassen. Doch für welche Patienten kommt diese Therapie überhaupt infrage? Was ist dabei zu beachten? Antworten gab Dr. med. Alexander Turk, Zürcher Höhenklinik Wald.
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