Weniger Spritzen bei feuchter AMD
Injektionen zur Behandlung bei feuchten altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) könnten bei vielen Patienten in deutlich selteneren Abständen notwendig als bisher angenommen.
Injektionen zur Behandlung bei feuchten altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) könnten bei vielen Patienten in deutlich selteneren Abständen notwendig als bisher angenommen.
In der Schweiz sind mehrere in Gebrauch
Bereits vor der Einführung der neuen Wachstumskurven benutzte man zwei unterschiedliche Versionen in der Schweiz, nämlich die Zürcher Wachstumskurven nach Prader in der Deutschschweiz und die französischen Kurven nach Sempé in der Romandie. Seit 2011 sind es drei, und die neuen Kurven werden für die gesamte Schweiz empfohlen. Was bedeutet das für die Praxis?
Welche Risikofaktoren sind bekannt, und was ist zu tun?
Nächtliche Hypoglykämien sind bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes nicht selten. Wir sprachen mit der Diabetologin Dr. med. Sara Bachmann am Universitätskinderspital beider Basel über Risikofaktoren und die richtige Strategie zur Vermeidung von Hypoglykämien in der Nacht.
Wie wirksam ist hier die spezifische Immuntherapie?
Während recht gut belegt ist, dass eine spezifische Immuntherapie (SIT) die Symptome der allergischen Rhinitis und Konjunktivitis sowie bei allergischem Asthma mindern kann, ist offen, ob dies auch bei atopischer Dermatitis gelingt. Dazu gibt es bis jetzt nur wenige, meist kleine Studien mit teils widersprüchlichen Resultaten, so die Autoren des ersten Cochrane-Reviews zu diesem Thema.
Studien zu SCIT und SLIT bei leichtem Asthma
Eine spezifische Immuntherapie (SIT) wird bei Heuschnupfen nicht nur wegen der Aussicht auf ein Verschwinden der Symptome empfohlen, sondern vor allem auch als Prävention des gefürchteten «Etagenwechsels» zum Asthma. Doch was empfehlen Leitlinien und Cochrane-Reviews bezüglich der SIT, wenn der Etagenwechsel bereits geschehen ist?
Mit der «Comfort-Positionierung» klappt vieles besser
Es ist eine Alltagserfahrung, dass Kinder oft leichter zu untersuchen und zu behandeln sind, wenn sie bei Mutter oder Vater auf dem Schoss sitzen dürfen oder ihnen wenigstens die Hand gehalten wird. Relativ neu ist die systematische Comfort-Positionierung, die für viele medizinische Massnahmen entwickelt wurde. Sie kann allen Beteiligten den Praxisalltag erleichtern.
Immer häufiger suchen Patienten im Internet selbst nach der Diagnose für ihre Beschwerden. Dass diverse Diagnoseportale und Apps hierbei leider nicht allzu hilfreich sind, zeigte eine bereits im vergangenen
Jahr publizierte Studie, in welcher man 23 «symptom checker» auf den Prüfstand stellte (1).
Neugeborene haben feine Ohren. Nicht mehr als 50 Dezibel sollte man ihnen zumuten, was ungefähr einem Gespräch in moderater, normaler Lautstärke entspricht. Aber nicht nur die Ruhe zählt, das Kind braucht gleichermassen das Hören vertrauter Stimmen und akustischer Reize, die seine Gehirnentwicklung fördern.
Aluminium wird als natürlicher Bestandteil der Umwelt mit dem Trinkwasser und der Nahrung aufgenommen. Toxikologen wie die Pharmakologin Prof. Monika Schäfer-Korting, Freie Universität Berlin, warnen vor den potenziellen Gefahren einer zu hohen Aluminiumaufnahme in den Organismus. Nun liefert ein Tierversuch neue Argumente für die Warner.
Steckt eine Depression dahinter, und was ist für die Behandlung wichtig?
Eine gewisse Schwermut und wachsende Ängste im Alter halten viele für «normal». Doch das sei völlig falsch, betonte Dr. med. Josef Hättenschwiler an einem Symposium an der Jahrestagung der Schweizer Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie in Basel. Vielmehr gelte es, Depressionen zu erkennen und eine für den Patienten geeignete Therapie einzuleiten.