Blutdruckmessen per App?
Zu einem vernichtenden Urteil kommen die Autoren einer Studie, in der sie die Treffsicherzeit einer App zum Blutdruckmessen überprüft haben.
Zu einem vernichtenden Urteil kommen die Autoren einer Studie, in der sie die Treffsicherzeit einer App zum Blutdruckmessen überprüft haben.
Sublinguale Immuntherapie bei Gräserpollenallergie
Die sublinguale Hyposensibilisierung, kurz SLIT, wird bei saisonaler allergischer Rhinosinusitis häufig eingesetzt. In einer neuen Metaanalyse wurde die Wirksamkeit sublingualer Tabletten mit Grasextrakten bei Patienten mit Gräserpollenallergie unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die SLIT wirkt – im Durchschnitt aber weniger beeindruckend, als manche glauben mögen.
Diagnostik und therapeutische Optionen bei gastroösophagealem Reflux
Im ersten Lebensjahr ist gastroösophagealer Reflux häufig und meist nicht therapiebedürftig. Anders sieht es bei älteren Kindern oder bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) aus. An der PaedArt in Basel informierten Dr. med. Marc Sidler und Dr. med. Martina Frech-Dörfler über diagnostische und therapeutische Optionen bei gastroösophagealem Reflux im Säuglings- und Kindesalter.
Mediziner an der Berliner Charité sind zu dem Schluss gekommen, dass ein zu hoher Blutdruck durch Blutspenden gesenkt werden kann. Ihre Studie umfasst 292 Blutspender.
Interview mit Prof. Heike A. Bischoff-Ferrari zur Vitamin-D-Supplementation und der neuen Sicht auf das Kalzium
Über Vitamin D und Kalzium wurde schon viel geschrieben; wie viel Supplementation tatsächlich nötig ist, wird nach wie vor leidenschaftlich diskutiert. Von hoch dosierten Kalziumtabletten, früher als wichtige Osteoporoseprävention dringend empfohlen, wird heutzutage sogar abgeraten. Wir sprachen mit Prof. Heike A. Bischoff-Ferrari über die aktuellen Empfehlungen zu den beiden wichtigen «Knochennährstoffen» und die wissenschaftlichen Grundlagen, auf die man sich dabei stützt.
Was bringen Lebensstil, Ernährung, alte und neue Medikamente?
Hilft Training gegen Alzheimer-Demenz? Was nützen Medikamente wirklich, und welche neuen Entwicklungen sind in absehbarer Zeit zu erwarten? Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Extraordinarius für Geriatrie an der Universität Basel und Chefarzt und Bereichsleiter Universitäre Altersmedizin am FelixPlatter-Spital Basel, fasste am 5. Basler Demenzforum den derzeitigen Stand des Wissens zusammen.
Wie wählt man das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt?
Wer Typ-2-Diabetiker behandelt, durfte sich in den letzten Jahren über eine Fülle neuer Medikamente freuen, die eine immer bessere und individuellere Therapie versprechen. Die Zulassung weiterer Antidiabetika ist zu erwarten. Doch mit der Fülle kam auch die Qual der Wahl. An einer Fortbildungsveranstaltung der Zürcher Internisten gab der Diabetologe Prof. Roger Lehmann, Universitätsspital Zürich, praktische Tipps zur Einordnung der neuen Optionen für den Gebrauch in der Praxis.
Der Nutzen einer routinemässigen, niedrig dosierten Physiotherapie für alle Parkinson-Patienten in einem frühen Stadium der Erkrankung wird von den Autoren einer Studie aus Grossbritannien bezweifelt.
Die Erkenntnis, dass Stillen die Mutter vor Diabetes schützen kann, wurde in einer erneuten Studie bestätigt, dieses Mal mit Frauen mit besonders hohem Diabetesrisiko.