Fünf Jahre HPV-Impfung in Australien
Genitalwarzen bei jungen Frauen und Männern deutlich seltener diagnostiziert
In mehreren Ländern ist seit Einführung der Vierfachimpfung gegen das humane Papillomavirus (HPV) die Anzahl diagnostizierter Fälle von Genitalwarzen deutlich zurückgegangen. Für Australien, wo sich Mädchen und Frauen seit 2007 auf Staatskosten gegen HPV impfen lassen können, belegt eine neue Studie nun eine im Jahr 2011 um bis zu 93 Prozent verminderte Rate an positiven Diagnosen. Von diesem Schutz der Frauen profitieren offenbar auch ungeimpfte Männer durch Herdenimmunität.