Yoga zur Therapie von menopausalen Symptomen
Hintergrund: Yoga erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Bisherige Studien zum Einfluss von Yoga auf menopausale Symptome zeigen widersprüchliche Effekte.
Hintergrund: Yoga erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Bisherige Studien zum Einfluss von Yoga auf menopausale Symptome zeigen widersprüchliche Effekte.
Die Wechseljahre: Lästig sind die Beschwerden für die betroffene Frau. Und oftmals zeitraubend in der Beratung für die betreuende Ärztin/den betreuenden Arzt. Für uns Ärztinnen/ Ärzte gilt dies insbesondere seit der ersten Publikation der Women’s Health Initiative (WHI) im Jahr 2002.
Update 2018
Beschwerden aufgrund vulvovaginaler Atrophie (VVA) gelten noch immer als Tabuthema und werden während ärztlicher Konsultationen selten aktiv angesprochen. Dabei lässt sich eine VVA und damit auch die sexuelle Gesundheit der menopausalen Frauen durch einfache Therapieansätze deutlich verbessern. Objektive Kriterien zur Beurteilung der VVA und eine Übersicht zu den traditionellen wie neueren Behandlungsansätzen leisten einen Beitrag, dies zu ändern.
Ursachen und Konsequenzen
Eine Menopause vor dem 40. Lebensjahr wird als prämature Ovarialinsuffizienz (POI) bezeichnet. Das Krankheitsbild der POI muss sorgfältig abgeklärt werden und bedarf einer Hormonersatztherapie, um den Kurz- und Langzeitfolgen des vorzeitigen Sexualhormonmangels vorzubeugen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Ursachen, die Diagnostik, die Kurz- und Langzeitfolgen sowie die Therapie der POI.
Hintergrund: Schätzungsweise jeder Zweite über 60 Jahre hat eine Einschränkung des Hörvermögens. Während bei Männern die altersbedingte Höreinschränkung bereits ab 30 beginnt, setzt diese bei Frauen erst ab dem 50. Lebensjahr ein (1). Das Ziel der Studie von Zhang war es, den Einfluss von Ovarreserve (per Anti-Müller-Hormon [AMH] im Serum [i.S.]) und Hormonersatztherapie (HRT) auf das Hörvermögen bei Frauen in den Wechseljahren zu untersuchen.
Wie ist die oben genannte Untersuchung von Zhang und Kollegen zu bewerten?
Zum sechsten Mal fand im Herbst 2017 die Fortbildung «Weltkongresse: Neues und praktisch Relevantes der Gynäkologischen Endokrinologie, Reproduktionsmedizin und Pränatalmedizin» in Olten statt, bei der die Kongress-Highlights des letzten Jahres kondensiert vorgestellt wurden. In diesem zweiten Teil gehts um die Gynäkologische Endokrinologie und Ernährung, im ersten Teil* wurden reproduktionsund geburtsmedizinische Highlights erläutert.
Hintergrund: Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) publiziert Empfehlungen zu verschiedenen Aspekten der Prävention. 2013 sprach sie sich gegen den Einsatz einer Hormonsubstitution (HRT) zur Primärprävention chronischer, nicht übertragbarer Erkrankungen aus. Die Empfehlungen wurden 2017 aktualisiert (1). Das Fazit ist unverändert. Nun wurde das systematische Review der die USPSTF beratenden Expertengruppe veröffentlicht.
Weltkongresse der ISGE, NAMS, ESHRE im Resümee – Olten, Herbst 2017
Zum sechsten Mal fand im Herbst 2017 die Fortbildung «Weltkongresse: Neues und praktisch Relevantes der Gynäkologischen Endokrinologie, Reproduktionsmedizin und Pränatalmedizin» in Olten statt, bei der die Kongress-Highlights des letzten Jahres kondensiert vorgestellt wurden. In diesem ersten Teil werden Highlights zur Reproduktionsmedizin sowie Geburtshilfe und fetomaternalen Medizin vorgestellt; im zweiten Teil gehts um Gynäkologische Endokrinologie und Ernährung (s. GYNÄKOLOGIE 2.2018)
Postmenopause
Hintergrund: Zwei Jahre ist es her, dass die finnische Registerstudie von T. Mikkola für weltweite Aufmerksamkeit sorgte, da sie zeigte, dass Frauen, die vor dem 60. Lebensjahr eine HRT absetzten, innerhalb des 1. Jahres nach dem Stopp ein 3,3-fach erhöhtes Risiko für einen kardialen oder zerebrovaskulären Tod hatten (1).
Ulipristalacetat (UPA) ist ein selektiver Progesteronrezeptormodulator (SPRM) und ist für die Therapie des symptomatischen Uterus myomatosus bei Frauen im gebärfähigen Alter zugelassen. Neu ist die Indikation von UPA zur langfristigen Intervallbehandlung, wenn eine kurative Behandlung nicht infrage kommt oder nicht gewünscht wird. Bei Frauen mit Kinderwunsch wird UPA als Alternative zur hysteroskopischen Myomentfernung diskutiert.