Non-Hodgkin-Lymphome
Wichtiger Durchbruch mit Immunchemotherapie
In der Behandlung der Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erreicht worden; ein wesentlicher Anteil ist der Einführung des monoklonalen Antikörpers Rituximab (MabThera®), dem ersten zugelassenen Vertreter dieser Substanzgruppe bei NHL, zu verdanken. Neue Studienergebnisse mit einer Standardchemotherapie plus Rituximab bei follikulären indolenten NHL (First-LineBehandlung), einer Mono-Erhaltungstherapie mit Rituximab sowie bei aggressiven NHL (Verlängerung des krankheitsfreien Überlebens) diskutierten Lymphomexperten kürzlich auf dem 9. Kongress der European Hematology Association (EHA) in Genf.