Typ-1-Diabetes: Kardiovaskuläres Risiko geringer als bei Typ-2-Diabetes
Patienten mit Typ-1-Diabetes weisen ein geringeres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf als Patienten mit Typ- 2-Diabetes.
Patienten mit Typ-1-Diabetes weisen ein geringeres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf als Patienten mit Typ- 2-Diabetes.
Im vergangenen Jahr belief sich der Umsatz im Medikamentensektor gemäss einer Erhebung von IQVIA auf 7,7 Milliarden Franken zu Fabrikabgabepreisen.
Patienten mit Adipositas haben einen langen Weg vor sich, wenn sie diesen beschreiten möchten. Das Wichtigste sei dabei die Motivation, so der Hausarzt Dr. Juan Mendive aus Barcelona (E) am Jahreskongress der United European Gastroenterologists (UEG-Week). Diese könne entfacht und gestärkt werden, um die Patienten bei ihren Therapien zu unterstützen.
Die Lebensqualität von Patienten mit diarrhölastigem Reizdarmsyndrom ist sehr beeinträchtigt. Zur Linderung gibt es einige Optionen, angefangen bei der Ernährungsüberprüfung über die medikamentöse Behandlung bis hin zur Verhaltenstherapie. Was schliesslich funktioniere, sei bei jedem Patienten anders, berichtete Prof. Dr. Peter J. Whorwell, Wythenshawe Hospital, Manchester (UK), am Jahreskongress der United European Gastroenterologists (UEG-Week).
Das Management der funktionellen Dyspepsie ist weitgehend empirisch, auch bei therapierefraktären Patienten. Prof. Dr. Jan Tack, Universitätsspital Leuven (BE), erläuterte am Jahreskongress der United European Gastroenterologists (UEG-Week), welche Therapieoptionen bei dieser Erkrankung zur Verfügung stehen.
Patienten mit diarrhölastigem Reizdarmsyndrom sind schwierig zu behandeln. Dennoch gibt es Behandlungsmöglichkeiten, die den Patienten Linderung verschaffen können. Der Reizdarmexperte Prof. Dr. Jan Tack, Universitätsspital Leuven (BE), stellte am Jahreskongress der United European Gastroenterologists (UEG-Week) einen Drei-Stufen-Plan mit nicht medikamentösen, medikamentösen lokal wirkenden und medikamentösen zentral wirkenden Therapieoptionen vor.
In der Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen werden immer mehr Substanzklassen verfügbar. Seit den herkömmlichen TNF-alpha-Hemmern haben sich in der Zwischenzeit JAK-, IL-12/23und IL-23-Inhibitoren sowie S1P-Rezeptormodulatoren etabliert. Das Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten und Alternativen bei Nichtansprechen einer Therapie ist damit grösser geworden, und die klinische wie auch die endoskopische Remission haben die reine Symptomkontrolle als Behandlungsziel abgelöst. Am Jahreskongress der United European Gastroenterologists (UEG-Week) erklärten Experten, wie die neuen Substanzklassen funktionieren.
Eine H.-pylori-Gastritis gilt als Infektionskrankheit. Dass der als Hauptauslöser für Magenkrebs geltende Keim eher früher als später eradiziert werden sollte, darin waren sich die Experten am Jahreskongress der United European Gastroenterologists (UEG-Week) einig. Sie erklärten auch, wie eine Eradikationstherapie optimiert werden kann.
In der Proktologie gibt es vier Kardinalsymptome, die jede proktologische Erkrankung erklären: Schmerz, Blutung, Juckreiz und Protrusion. Durch die Kombination dieser vier Symptome, die gezielt abgefragt werden müssen, kann die Diagnose noch vor der Untersuchung gestellt werden, wie Prof. Dr. Dieter Hahnloser, Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV), Lausanne, am Jahreskongress der United European Gastroenterologists (UEG-Week) berichtete. Bei Anusschmerzen sind meist Fissuren, perianale Venenthrombosen oder Hämorrhoiden die Ursache. Der Experte erklärte, worauf in diesen Fällen zu achten ist.
Obstipation kann verschiedene Ursachen haben. Ist sie funktioneller Natur, kann mit einer Ernährungsanpassung und medikamentös versucht werden, die Defäkation wieder zufriedenstellend in Gang zu bringen. Die Optionen hierfür wurden am Jahreskongress der United European Gastroenterologists (UEG-Week) besprochen.