Schlagwort: Allgemeine Innere Medizin
SOS Arbeitsplatz – ein neues Angebot
Drohender Arbeitsplatzverlust durch Krankheit oder Unfall?
Patienten zu helfen, die aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung nicht mehr in der Lage sind, ihren bisherigen Beruf auszuüben, hat sich der erst 2022 gegründete Verein SOS Arbeitsplatz auf die Fahnen geschrieben. Wenn Sie entsprechende Patienten betreuen, kann es sich lohnen, diese möglichst früh an den Verein zu überweisen.
Invalidenversicherung – Praktische Tipps zum kompliziertesten Rechtsgebiet der Schweiz
Bei Anfragen der Invalidenversicherung (IV) und bei der Begleitung von Patienten im IV-Verfahren kommt es immer wieder zu Unsicherheiten und Missverständnissen: Was muss wann und wie erledigt werden? An der medArt Basel informierten Prof. Regina Kunz, Prof. Andreas Zeller und Dr. Philippe Macherel über Fallstricke und praktische Aspekte für Hausärzte, wenn es bei ihren Patienten um die IV geht.
Highlights vom EULAR 2023 – Neues zur Therapie rheumatoider Erkrankungen
Studien zum Einfluss von MTX auf die Spermienqualität, zur Auswirkung von kardiovaskulären Vorerkrankungen bei rheumatoider Arthritis, zur Wirksamkeit von Herpes-zoster-Impfungen, zur Therapie von PsA-betroffenen Nägeln oder zum Stopp der SpA-Progression – das sind nur einige der vielen Highlights, die am diesjährigen europäischen Rheumatologenkongress (EULAR) in Mailand vorgestellt wurden.
Bekanntmachung : Impfen in der Hausarztpraxis VacUpdate für Grundversorger
Neue Ziele für die Therapie der Arthrose – Auch Knorpel kann regenerieren
In der Therapie der Arthrose konnten in den vergangenen Jahren keine relevanten Fortschritte erzielt werden. Möglicherweise liegt das an der Wahl der falschen Therapieziele. Die präklinische Forschung konnte mittlerweile nämlich zeigen, dass Knorpel eine bessere Regenerationsfähigkeit aufweist als bisher angenommen.
Cannabis in der Hausarztpraxis – Renaissance des Medizinalcannabis
Mit der baldigen Umteilung von Cannabis von der suchtauslösenden Droge zum normalen Betäubungsmittel wird die medizinische Verwendung von Cannabisprodukten einfacher. Wozu Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) in der Medizin verwendet werden können und worauf zu achten ist, erklärte die Anästhesistin Dr. med. Melanie Rehli, Leitung Schmerztherapie Kantonsspital Graubünden und Vizepräsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Cannabis in der Medizin, an einer Fortbildungsveranstaltung in Zürich.
Fybromalgie – Multimodale Schmerztherapie möglichst früh beginnen
Bei Patienten mit Fibromyalgie sollte möglichst früh nach der Diagnose eine multimodale Schmerztherapie gestartet werden. Dies kann im ambulanten Setting geschehen. Eine zentrale Komponente der Behandlung stellt das körperliche Training dar. In den meisten Fällen, vor allem bei gleichzeitigem Vorliegen von Schlafstörungen, Depression und Angststörungen, sind eine psychologische und eine Pharmakotherapie angezeigt.
Akuttherapie der Migräne
Im Bereich der Akutbehandlung der Migräne tut sich derzeit einiges. Neben den neuen Substanzen (Gepante und Ditane) wollen die nicht invasiven, neuromodulativen Verfahren den etablierten Triptanen und Analgetika den Platz streitig machen. Wenn wir den Patienten weitere Optionen zur Attackentherapie bieten können, kann das zu einer Verbesserung der Lebensqualität und zu einer Reduktion des Leidensdrucks beitragen.
Diagnostik und Therapie neuropathischer Schmerzen
Neuropathische Schmerzen durch eine Läsion oder Erkrankung des somatosensorischen Nervensystems wie z. B. eine postherpetische Neuralgie, eine Polyneuropathie oder ein zentraler Schmerz nach Schlaganfall sind häufig und beeinträchtigen die Lebensqualität. Die meisten Patienten klagen über einen anhaltenden oder intermittierenden spontanen Schmerz von brennender oder stechender Qualität, der von evozierten Schmerzen begleitet sein kann, insbesondere bei leichter Berührung und Kälte. Neuropathische Schmerzen sind eine therapeutische Herausforderung, da oft keine Schmerzfreiheit erreicht werden kann und ein Teil der Patienten unzureichend anspricht oder an intolerablen Nebenwirkungen leidet. Therapieziele müssen daher realistisch erörtert werden.