Frakturen: Chronischer Stress bremst die Knochenbildung
Eine Studie der Ulmer Universitätsmedizin hat aufgedeckt, über welche molekularen Mechanismen psychische Traumen und andere massive Stresserfahrungen die Heilung von Knochenbrüchen verzögern.
Eine Studie der Ulmer Universitätsmedizin hat aufgedeckt, über welche molekularen Mechanismen psychische Traumen und andere massive Stresserfahrungen die Heilung von Knochenbrüchen verzögern.
An der Universität Zürich beginnt die Kinderernährungsstudie LEARN.
Von hellem Blau oder Grau über grünliche bis hin zu tiefbraunen Tönen: Die Iris des Auges kann eine breite Palette von Farbschattierungen annehmen. Die Augenfarbe prägt aber nicht nur das Aussehen, sondern sie ist auch mit dem Risiko für bestimmte Augenerkrankungen sowie mit der Prognose bei Hornhauttransplantationen verbunden.
Je mehr UV-Strahlung kumulativ auf ein Hautareal einwirkt, desto höher ist das Risiko für eine maligne Transformation der Hautzellen. Aktinische Keratosen als Vorstadien des hellen Hautkrebses entwickeln sich daher selten solitär, sondern häufig auf dem Boden von flächenhaften Veränderungen mit vermehrten Mutationen. Über begünstigende und protektive Faktoren sowie über aktuelle Therapieoptionen sprach Prof. Günther Hofbauer vom Universitätsspital Zürich an den Zürcher Dermatologischen Fortbildungstagen.
Hypoglykämien bei Patienten mit Diabetes können unterschiedliche Ursachen haben, zum Beispiel zu hohe Dosen von Antidiabetika oder Insulin, Sport oder das Auslassen einer Mahlzeit. Dabei reagiert das Gehirn am empfindlichsten auf einen Glukosemangel. Neben Akutfolgen wie Konzentrationsstörungen, Aggression oder Benommenheit drohen bei schweren, wiederholten Hypos auch Spätfolgen wie Depression oder Demenz.
Diabetes mellitus ist mit der Entwicklung von chronischen Folgeerkrankungen assoziiert, die sich langfristig nicht nur auf die Lebensqualität, sondern auch auf die Lebenserwartung auswirken. Zu den häufigen Komorbiditäten von Diabetes gehören kardiovaskuläre Erkrankungen wie die Herzinsuffizienz.
Beim Übergang in die Menopause kommt es bei vielen Frauen aufgrund der nachlassenden Östrogenproduktion zu charakteristischen Beschwerden. In einem Review hat ein US-amerikanisches Expertenteam den aktuellen Wissensstand zur Behandlung vasomotorischer Symptome und zum urogenitalen Menopausensyndrom zusammengefasst.
Neuere Antidiabetika wie GLP-1-Rezeptor-Agonisten und SGLT2- oder DPP-4-Hemmer regulieren nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern sie haben auch positive kardiometabolische Effekte. Inwieweit sich dies auf die körperliche Funktion bei Diabetespatienten auswirkt, wurde in einer aktuellen Metaanalyse untersucht.
Lange Zeit ging man davon aus, dass Süssstoffe nicht nur kalorienfrei seien, sondern dass sie sich im Organismus sozusagen neutral verhielten. Mittlerweile gebe es aber etliche Untersuchungen, die zeigten, dass auch die Süssstoffe den Körper nicht völlig spurlos durchquerten, heisst es in einer Medienmitteilung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).