Höllische Steine
Steine in den Harnwegen können höllische Schmerzen verursachen, sind jedoch dank moderner medizinischer Technik gut zu behandeln. Um einer erneuten Bildung von Steinen vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Ernährung anzupassen.
Steine in den Harnwegen können höllische Schmerzen verursachen, sind jedoch dank moderner medizinischer Technik gut zu behandeln. Um einer erneuten Bildung von Steinen vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Ernährung anzupassen.
Diabetes, die Zuckerkrankheit, verursacht meist über lange Zeit keine Symptome. Deshalb wird die Erkrankung oft erst spät erkannt. Es gibt jedoch bekannte Faktoren, die das Risiko für Diabetes erhöhen.
Obwohl oder gerade weil Diabetes eine häufige Krankheit ist, gibt es dazu zahlreiche Behauptungen und Meinungen in der Bevölkerung, die nicht unbedingt stimmen. Einige verbreitete Irrtümer sollen deshalb hier richtiggestellt werden.
Die Endometriose gehört zu den häufigsten Frauenkrankheiten. Zwischen 30 und 50 Prozent der ungewollt kinderlosen Frauen sind betroffen. Typisch sind starke Schmerzen während der Monatsblutung, die aber häufig als normal angesehen werden. Deshalb bleibt die Erkrankung meist viele Jahre unentdeckt.
Den Begriff Wellness kennen die meisten. Doch was ist Medical Wellness? Roland Ballier, Arzt für Allgemeinmedizin, bietet in seiner Praxis dieses noch recht junge Konzept an und erklärt, was sich dahinter verbirgt.
mSEPT9 und andere Biomarker
Bis heute verfügbare Metho- den zur Früherkennung kolorektaler Karzinome wie Koloskopie und Stuhltests weisen eine zu geringe Akzeptanz auf. Ein neuer Bluttest, der im Rahmen des europäischen Krebskongresses ECCO 15/ ESMO 34 in Berlin im letzten Jahr vorgestellt und mittlerweile in einer grossen, prospektiven Studie gestestet wurde, soll dazu beitragen, die Situation in Zukunft zu verbessern.
Mit welcher Methode eine Kniegelenksarthrose behandelt wird, hängt ab vom Schweregrad der Veränderungen, Alter des Betroffenen und davon, wie stark die Beschwerden sind. Eine Prothese wird erst im fortgeschrittenen Stadium eingesetzt. Bei jüngeren Patienten wird versucht, diesen Eingriff hinauszuzögern.
Neues Kombinationspräparat mit Oxycodon/Naloxon zugelassen
Opioide sind aufgrund ihrer guten analgetischen Wirkung aus der Behandlung chronischer Schmerzen nicht mehr wegzudenken. Allerdings sind sie auch mit dem Problem der opioidinduzierten Obstipation verbunden. Mit der Fixkombination aus verzögert freigesetztem Oxycodon und Naloxon steht nun ein Opioidanalgetikum zur Verfügung, das eine gleich gute Analgesie wie die Monosubstanz bewirkt, dank der Kombination mit Naloxon aber ein viel geringeres Obstipationsrisiko für die Patienten aufweist (1—3).
Beeindruckende Schlussveranstaltung mit «standing ovations»
Es ist Sonntagmorgen und der letzte Kongresstag. Trotz strahlendem Sonnenschein ist der Plenarsaal bis fast auf den letzten Platz besetzt. Grund dafür könnte das mit Spannung erwartete Referat von David Oliviere zur Kraft des Geschichtenerzählens sein.
Trotz mangelnder Evidenz häufig erfolgreich
Patienten mit schweren Schmerzen benötigen für eine adäquate Schmerzlinderung meist starke Opioide, unabhängig davon, ob die Schmerzen tumorbedingt sind oder nicht. Häufig kommt Morphin zum Einsatz. Bei ungenügender Analgesie und/oder Nebenwirkungen stellt der Wechsel auf ein anderes Opioid, die Rotation, ein mögliches Vorgehen dar.