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Autor: Richard Altorfer

Standespolitik

DoXCensus-Umfrage – Wer ersetzt den alten Hausarzt?

Von Richard Altorfer  ·  doXmedical 01/2011  ·  23. März 2011

Unsere DoXCensus-Umfrage ergab zwei eindeutige Resultate: Erstens: es wird nicht ohne Hilfsärzte gehen, und zweitens: speziell ausgebildete MPA eignen sich dafür am besten.
Hausärzte werden Mangelware. Diese Entwicklung ist kurzfristig wohl kaum zu stoppen. Die politischen Rezepte, um den Trend wieder umzukehren und die unangenehmen Folgen für die Bevölkerung – eine drohende medizinische Unterversorgung in gewissen Regionen der Schweiz – zu vermeiden, sind sehr unterschiedlich. In unserer aktuellen DoXCensus-Umfrage wollten wir die Haltung unserer Leserinnen und Leser gegenüber diesem Problem eruieren. Rechts die 3 Fragen und die Antworten, die Sie auf unserer Homepage anklicken konnten.

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Editorial

40 Jahre und ein bisschen weise

Von Richard Altorfer  ·  Sprechstunde 01/2011  ·  23. März 2011

40 Jahre – ein ordentliches Alter für eine Zeitschrift. Es hat sich in dieser Zeit vieles in unserem Alltag und in unserem Gesundheitswesen verändert. Bei den Medikamenten und in der Medizintechnik gab es Revolutionäres. Wer hätte vor 40 Jahren gedacht, dass es möglich sein würde, das Innere des Menschen mit Magnetfeldern sichtbar zu machen. Wer hätte geglaubt, dass Leukämien sich mit Zytostatika heilen lassen?

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BERUF - PRAXIS - POLITIK - GESELLSCHAFT

Margenunabhängige SD: Gespenst oder letzte Hoffnung?

Von Richard Altorfer  ·  Ars Medici 05/2011  ·  14. März 2011

Es stimmt, selbstdispensierende Ärzte verdienen am Verkauf von Medika-
menten. So what? Gibt es ein moralisch gerechtfertigtes Argument dagegen – es sei denn, man akzeptiere die Behauptung als Argument, Ärzte gäben aus reiner Gier ihren Patienten zu viele oder/und nicht die richtigen Medikamente mit? Nur, wer exakt diesen Vorwurf erhebt, sollte ihn laut und vernehmlich äussern und beweisen – oder schweigen.

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Rubriken

Rosenbergstrasse 115

Von Richard Altorfer  ·  Ars Medici 05/2011  ·  14. März 2011

Es gibt durchaus gesundheitspolitische Fragen, bei denen unsereiner mit der santésuisse einiggehen kann. Zum Beispiel wenn es um die Einheitskasse geht. Santésuisse zur staatlichen Einheitskasse: «Alle staatlichen Systeme haben das gleiche Manko, wie es die Beispiele von Frankreich oder Québec zeigen. Erstens haben sie die steigenden Gesundheitsausgaben nicht im Griff. Und zweitens haben sie sie weniger gut im Griff als wettbewerbliche Systeme.» Das ist zwar etwas gewunden ausgedrückt, aber durchaus korrekt.

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Rubriken

Rosenbergstrasse 115

Von Richard Altorfer  ·  Ars Medici 04/2011  ·  4. März 2011

Ein ökonomisch aufmerksamer Bekannter ohne Bezug zur Medizin, aber mit einem raschen Blick fürs Systemische, ortete nach einem Vortrag über SwissDRG spontan und völlig selbstverständlich interessante finanzielle Möglichkeiten für leitungsverantwortliche Spitalärzte. Da Spitäler in Zukunft nur noch gut wirtschaften, wenn sie ihre Patienten im von Ökonomen leicht zu bestimmenden optimalen Zeitpunkt entlassen – man könnte auch sagen: unabhängig von ihrem medizinischen Problem (und von ihren sozialen Lebensumständen sowieso) hinauskomplimentieren – liegt es nahe, jenen Ärzten Boni auszurichten, die es schaffen, ihre Klientel möglichst nahe bei diesem optimalen Zeitpunkt aus dem Haus zu schaffen.

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Rosenbergstrasse 115

Von Richard Altorfer  ·  Ars Medici 03/2011  ·  4. März 2011

Jung Verstorbene bleiben – das ist wohl der einzige und erst noch ziemlich dürftige Vorteil dieses Zustand – ewig jung. James Dean bleibt ewig 24 (er würde im Februar 80 Jahre alt). Beneidenswert ist, so gesehen, John F.Kennedy; er sieht auf den Bildern und in unserer Erinnerung immer noch aus wie zu Zeiten seiner (vermuteten) Affäre mit Marylin Monroe. Die würde dieses Jahr übrigens 85 Jahre alt. Ähnlich ergeht es uns mit John Lennon. Im Bett mit Yoko, peace a chance gebend, so ist er geblieben. Kaum vorstellbar, dass er nur gerade zwei Tage jünger wäre als Christoph Blocher.

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Editorial

Basel, Barfüsserkirche

Von Richard Altorfer  ·  Ars Medici Dossier 01/2011  ·  10. Februar 2011

Die Mitglieder des Bettelordens der Franziskaner wurden im deutschsprachigen Raum auch als «Barfüsser» bezeichnet. Sie predigten seit 1231 in der Gegend von Basel, zunächst allerdings ausserhalb der Stadtmauer am heutigen Petersgraben, wo nach ihnen das Kloster Gnadental errichtet wurde. 1250 erhielten sie das Recht, sich innerhalb der Stadtmauern anzusiedeln.

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Editorial

Lauter runde Geburtstage!

Von Richard Altorfer  ·  Ars Medici 02/2011  ·  10. Februar 2011

2011 könnte ein ganz gewöhnliches Jahr sein. Ist es aber nicht. Jedenfalls nicht für alle jene, die in diesem
Jahr etwas zu feiern haben. Das Wartezimmer-Magazin «Sprechstunde» des VEDAG, das vom Verlag Rosenfluh Publikationen viermal jährlich in alle Arztpraxen der Deutschschweiz verschickt wird, wird heuer tatsächlich schon 40 Jahre alt und setzt sich noch immer für einen unabhängigen Ärzteberuf und den Erhalt der Selbstdispensation ein. «DoXMart», die Einkaufsgemeinschaft der selbstdispensierenden Ärzte, ist auch schon seit 10 Jahren erfolgreich am Wachsen.

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Rosenbergstrasse 115

Von Richard Altorfer  ·  Ars Medici 02/2011  ·  10. Februar 2011

Die Nationalratswahlen rücken näher. Für einige Parteien sind die Prognosen gar nicht günstig. Da trifft es sich gut, dass der eine oder andere Prominente sich auf einmal zur Politik (zur nationalen natürlich, nicht zur mediokeren kommunalen oder kantonalen) berufen fühlt und «seiner» Partei mit seiner Kandidatur helfen kann. Auch für unseren Präsidenten scheint es empfehlenswert, seinen potenziellen Wählern im Kanton Bern (nicht etwa im Kanton Genf) zu beweisen, dass er ein rechter Sozialdemokrat ist. Er hat deshalb zusammen mit seiner FMH-Vorstandskollegin Christine Romann eine «offizielle» Mail an alle Verbandsmitglieder verschickt, mit dem Aufruf, bei den Patienten für die linke Waffeninitiative zu werben.

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Editorial

100 Jahre – vielleicht ein bisschen weise …

Von Richard Altorfer  ·  Ars Medici 01/2011  ·  17. Januar 2011

Das eben eingeläutete Jahr 2011 ist für ARS MEDICI ein besonderes Jahr. Wer ist schon 100 Jahre alt und fühlt
sich dennoch jung, tatendurstig und angriffig? Das kann nur einer Zeitschrift passieren, die zur Institution geworden ist. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! 1911, das Gründungsjahr von ARS MEDICI, wird in jeder der 24 Ausgaben 2011 eine Rolle spielen. 100 Jahre Medizin und medizinische Fortbildung für Hausärzte werden uns das ganze Jahr über begleiten: Ernst und heiter, lehrreich und unterhaltsam, anekdotisch und essayistisch, konzentriert und ausschweifend werden wir uns des Themas annehmen. Eine kleine Vorschau auf die geplanten Aktivitäten von Verlag und Redaktion:

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