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Autor: Halid Bas

ACC-Kongress 2009 - Orlando

Kongressnotizen

Drug-Eluting-Stents: auch im Klinikalltag sicher

Von Halid Bas  ·  CongressSelection 03/2009  ·  1. Januar 2009

In der bisher grössten Beobachtungsstudie hatten Patienten, die einen medikamentös beschichteten Stent (drug-eluting stent, DES) erhalten hatten signifikant bessere klinische Outcomes als Vergleichspatienten, denen ein einfacher Stent (bare-metal stent) eingelegt worden war, berichtete Pamela S. Douglas vom Duke Clinical Research Institute in Durham, North Carolina. Die Studie wurde simultan auch online publiziert (J Am Coll Cardiol 2009; DOI: 10.1016/j.jacc.2009.03.005). Hintergrund der Untersuchung waren die Kontroversen um DES, die wegen dramatischen Reduktionen bei Restenosen und wiederholt notwendigen Revaskularisationseingriffen rasch Eingang in die klinische Praxis gefunden hatten, dann aber wegen Berichten über gehäufte späte Stentthrombosen und eine höhere Mortalität von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) mit Warnungen belegt wurden, die zu einem Einbruch bei den DES-Einlagen führten.

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Rubriken

Medien, Moden, Medizin

Ambulant erworbene Pneumonie: Es muss nicht immer ein Fluorochinolon sein …

Von Halid Bas  ·  Ars Medici 02/2009  ·  1. Januar 2009

Eine ambulant erworbene Pneumonie gehört zu den häufigen Hospitalisationsursachen. Gefragt ist daher eine medikamentöse Therapie, welche die Infektion effektiv beseitigt, ein minimales Resistenzrisiko hat und für die Patienten sicher ist. Grundsätzlich deckt die Kombination eines Betalactamantibiotikums mit einem Makrolid die grösstmögliche Anzahl von Erregern ab, die als Ursache für eine Pneumonie infrage kommen. In neuerer Zeit sind einige Fluorochinolone (z.B. Levofloxacin, Moxifloxacin) mit gutem Abdeckungsspektrum und günstiger Pharmakokinetik hinzugekommen, die älteren Vertretern der Wirkstoffklasse (z.B. Ciprofloxacin) überlegen sind.

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MEDIZIN — BERICHT

Sekundärer Hyperparathyreoidismus: erweiterte Therapieoptionen mit Kalzimimetika

Bessere Beeinflussung von Knochen- und Mineralstoffwechsel bei chronischer Nierenerkrankung

Von Halid Bas  ·  Ars Medici 02/2009  ·  1. Januar 2009

Der sekundäre Hyperparathyreoidismus (sHPT) als Folge einer fortgeschrittenen chronischen Niereninsuffizienz ist angesichts der schwerwiegenden kardiovaskulären und ossären Folgeerscheinungen eine grosse therapeutische Herausforderung. Eine Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten bietet das Kalzimimetikum Cinacalcet, das auch in der Schweiz zunehmende Akzeptanz findet, obwohl definitive Daten zur Morbiditätssenkung und Verbesserung des Überlebens noch ausstehen.

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MEDIZIN — STUDIE REFERIERT

Etanercept bei Plaque-Psoriasis

Das Biological war auch bei Kindern und Jugendlichen erfolgreich

Von Halid Bas  ·  Ars Medici 02/2009  ·  1. Januar 2009

Schlussfolgerungen In dieser randomisierten multizentrischen Phase-III-Studie waren bei Kindern und Jugendlichen unter Etanercept schon ab zwei Wochen nach Therapiebeginn statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserungen des Schweregrads der Plaque-Psoriasis zu erkennen.

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MEDIZIN — STUDIE REFERIERT

Eine neue Panazee für sehr adipöse Typ-2-Diabetiker?

Erste Ergebnisse mit einer lang wirkenden Formulierung von Exenatide

Von Halid Bas  ·  Ars Medici 01/2009  ·  1. Januar 2009

In einer randomisierten, offenen Studie wurde im Vergleich zwischen zweimal täglicher und einmal wöchentlicher Injektion des Inkretinmimetikums Exenatide mit der retardierten Formulierung eine statistisch signifikant bessere
Blutzuckerkontrolle erreicht.

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MEDIZIN — Fortbildung

Guillain-Barré-Syndrom

Ein seltenes, aber wichtiges Krankheitsbild

Von Halid Bas  ·  Ars Medici 25-26/2008  ·  24. Dezember 2008

Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine periphere Neuropathie, die eine akute neuromuskuläre Insuffizienz verursacht. Fehldiagnosen kommen nicht so selten vor und können wegen Atemversagens zum Tod führen, was die Mortalität von 10 Prozent in prospektiven Studien erklärt. Gute Evidenz belegt, dass eine frühe Therapie effektiv ist.

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MEDIZIN — Fortbildung

Hormonelle und chemotherapeutische Therapien bei Brustkrebs

Eine Bestandesaufnahme des heutigen Managements

Von Halid Bas  ·  Ars Medici 24/2008  ·  8. Dezember 2008

Brustkrebs umfasst ein Spektrum verwandter, aber unterschiedlicher Krebsunterarten mit verschiedenen
Verläufen und Therapieerfordernissen. Ziel ist eine auf die Patientin und ihre Tumorfaktoren zugeschnittene Behandlung.

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MEDIZIN — STUDIE REFERIERT

Piercings fernab der Ohrläppchen

Komplikationen sind bei Bodypiercing erstaunlich häufig

Von Halid Bas  ·  Ars Medici 24/2008  ·  8. Dezember 2008

Sie sind oft nicht ohne Weiteres sichtbar, und über Häufigkeit und Komplikationen ist wenig bekannt: modische Piercings am Körper. Eine wissenschaftliche Studie aus England versucht, etwas Licht in die vielfältigen Aufenthaltsgebiete dieses Körperschmucks zu bringen.

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Rubriken — VERSCHIEDENES

Medien, Moden, Medizin

Sollen wir «Gesunde» mit Rosuvastatin kardiovaskulär beschützen?

Von Halid Bas  ·  Ars Medici 24/2008  ·  8. Dezember 2008

In einer grossartig orchestrierten Inszenierung wurde kürzlich am Kongress der American Heart Association (AHA) und mit gleichzeitiger Publikation im «New England Journal of Medicine» (NEJM) die JUPITERStudie einer beeindruckten kardiologischen Weltöffentlichkeit vorgestellt. Es handelt sich um eine Studie mit 17 800 anscheinend gesunden (jedenfalls «lipidgesunden») Männern und Frauen mit tiefen LDL-Cholesterinspiegeln unter 130 mg/dl (3,4 mmol/l) und Konzentrationen des hochsensitiven C-reaktiven-Proteins (hsCRP) von 2,0 mg/l oder mehr, die entweder zur hohen Dosis von 20 mg Rosuvastatin (Crestor®) oder zu Plazebo randomisiert wurden.

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Fortbildung

Weitere Biologika helfen gegen rheumatoide Arthritis

Nach den Tumornekrosefaktor-Hemmern sind jetzt auch die B- und T-Zellen im Visier

Von Halid Bas  ·  Ars Medici Dossier 12/2008  ·  20. November 2008

In den letzten Jahren haben neue Medikamente, die auf einer Hemmung der zerstörerischen Wirkung des Tumornekrosefaktors-alpha (TNF-␣) basieren, in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis eine Revolution gebracht. Nicht alle Patienten profitieren jedoch von diesen Biologika, weshalb die Suche nach neuen Wirkprinzipien weitergeht.

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