Erektionsstörungen – PDE5-Hemmer können ins Auge gehen
Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE5Hemmer) wie Sildenafil, Tadalafil, Avanafil oder Vardenafil können bekanntermassen Nebenwirkungen am Auge haben.
Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE5Hemmer) wie Sildenafil, Tadalafil, Avanafil oder Vardenafil können bekanntermassen Nebenwirkungen am Auge haben.
Eine Infektion mit H. pylori erhöht das Risiko für Magenkrebs. Ein Team der Charité Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) entdeckte nun einen bis anhin unbekannten Mechanismus, der die Zellteilung im gesunden Magengewebe begrenzt.
Patienten mit Herzinsuffizienz wird seit mehr als 100 Jahren empfohlen, möglichst salzarm zu essen. Studien zum tatsächlichen Nutzen dieser Empfehlung waren bis anhin jedoch eher klein, recht kurz und von meist zweifelhafter Qualität.
Forscher an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in St. Gallen entwickeln ein Pflaster, das desinfizierende Substanzen oder Antibiotika auf Wunden nur dann freisetzen soll, wenn das tatsächlich notwendig ist.
Seit die Myokarditis als mögliche, wenn auch seltene Nebenwirkung der Coronaimpfung bekannt ist, sind nicht nur Patienten, die früher einmal eine Myokarditis erlitten haben, verunsichert, sondern auch deren Hausärzte.
In einer retrospektiven Kohortenstudie in Israel wurde die Rate der Re-Infektionen mit SARS-CoV-2 bei 149 032 Patienten ermittelt, die ungeimpft an COVID-19 erkrankt waren.
Menschen leben bis zu 13 Jahre länger, wenn sie Altern als Entwicklungsprozess sehen, wie Prof. Susanne Wurm und Dr. Sarah Schäfer von der Universitätsmedizin Greifswald in einer Studie belegen konnten.
Chronischer Pruritus beeinträchtigt erheblich die Lebensqualität. Durch das ständige Kratzen leidet zudem die Haut. Besteht Hauttrockenheit (Xerosis), gehört die Rückfettung zu den Basismassnahmen. Darüber hinaus steht eine Reihe antipruritisch wirkender Substanzen zur Verfügung.
Allergien entstehen auf der Haut und durch die Haut. Vor allem wenn die Barrierefunktion gestört ist, können Allergene eindringen und immunologische Reaktionen auslösen – das betrifft auch Nahrungsmittelallergene, deren Sensibilisierung über die Haut erfolgen kann. Therapeutisch heisst das, die Hautbarriere der Babys durch gute Pflege zu stärken. Doch auch hier kommt es auf die Dosis an: Allzu viel ist kontraproduktiv!
Die durch TH2-Lymphozyten getriebene Typ-2-Entzündung ist nicht nur für viele Fälle von schwerem Asthma verantwortlich, sondern steht ausserdem in Zusammenhang mit atopischer Dermatitis und chronischer Rhinosinusitis. In der Therapie bewähren sich Biologika, die auch im Asthmamanagement erfolgreich eingesetzt werden.