Lebensstiländerung bei Diabetes: Kardiovaskulärer Nutzen fraglich
Lebensstiländerungen verbessern bei Prädiabetes und bei Diabetes die Laborwerte kardiovaskulärer Risikoparameter. Doch wirken sie auch lebensverlängernd?
Lebensstiländerungen verbessern bei Prädiabetes und bei Diabetes die Laborwerte kardiovaskulärer Risikoparameter. Doch wirken sie auch lebensverlängernd?
Bei einer Infektion mit der Omikronvariante von SARS-CoV-2 ist der Krankheitsverlauf im Allgemeinen weniger schwer als bei früheren Virusvarianten, und Spitaleinweisungen sind wesentlich seltener nötig.
Bewegung und gesunde Ernährung in jungen Jahren fördern den Aufbau einer hohen Knochendichte und beugen somit der Osteoporose vor. Kalzium und/oder Vitamin-D-Supplemente für prämenopausale Frauen sind hingegen nicht nützlich.
Seit über 30 Jahren werden mit dem Pfizer Forschungspreis herausragende Arbeiten in der Biomedizin ausgezeichnet. In diesem Jahr waren es 11 Projekte mit ingesamt 21 Preisträgern. Es handelte sich sowohl um neue Erkenntnisse in der Grundlagenforschung als auch um klinische Studien – oft wurde beides kombiniert.
Die Überlebensdauer der Patienten mit einem fortgeschrittenen nicht kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ist seit der Einführung der immunologischen Checkpointinhibitoren (ICI) gewachsen. Eine Real-World-Studie in den USA zeigte nun, dass ältere NSCLC-Patienten trotz der rasanten Entwicklungen in der Onkologie weniger Monate an Lebenszeit hinzugewonnen haben als jüngere.
Immer wieder berührt man das Display seines Smartphones, aber kaum jemand dürfte dabei an die unzähligen Keime und Substanzen denken, die sich darauf tummeln können.
Der Schweizer Physiotherapieverband Physioswiss hat seine Top-5-Liste der unnötigen Behandlungen veröffentlicht:
Wer eine Zusatzversicherung hat, wird in der Schweiz wahrscheinlich eher invasive kardiologische Eingriffe erhalten als Patienten, welche in der Grundversicherung sind. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern an der Universität Basel und am Kantonsspital Aarau.
Vor 10, vor 50 und vor 100 Jahren
Unterschiedliche Risiken und Komorbiditäten bei Frauen und Männern
Dass sich das zuvor im Durchschnitt niedrigere kardiovaskuläre Risiko der Frauen nach der Menopause demjenigen der Männer angleicht, ist schon seit Langem bekannt. Weniger bekannt sind jedoch die Details, wenn es um geschlechtsspezifische kardiovaskuläre Unterschiede und deren Auswirkungen bezüglich der Hypertonie geht. Sie wurden nun in einem aktuellen Review zusammengefasst. Prof. Isabella Sudano, eine der Co-Autorinnen der Übersichtsarbeit, kommentiert, warum die Hypertoniekontrolle bei Frauen besonders wichtig ist.