Kongressnews
– Gute Herpes-zoster-Impfantwort bei UPA/ MTX-Therapie
– Langzeitnebenwirkungen: Moderne vs. konventionelle DMARDs
– Wenige mit Übergang von nr-axSpA zu r-axSpA
– Geografische Unterschiede im Phänotyp bei axSpA
– Gute Herpes-zoster-Impfantwort bei UPA/ MTX-Therapie
– Langzeitnebenwirkungen: Moderne vs. konventionelle DMARDs
– Wenige mit Übergang von nr-axSpA zu r-axSpA
– Geografische Unterschiede im Phänotyp bei axSpA
Studien zum Einfluss von MTX auf die Spermienqualität, zur Auswirkung von kardiovaskulären Vorerkrankungen bei rheumatoider Arthritis, zur Wirksamkeit von Herpes-zoster-Impfungen, zur Therapie von PsA-betroffenen Nägeln oder zum Stopp der SpA-Progression – das sind nur einige der vielen Highlights, die am diesjährigen europäischen Rheumatologenkongress (EULAR) in Mailand vorgestellt wurden.
Desensibilisierungen bei Nahrungsmittelallergien sind wirkungslos, COVID-19-Impfungen ein Problem für Allergiker, in den Tropen gibt es kein atopisches Ekzem. Sind diese und weitere Meinungen nur Mythen und Märchen oder steckt dahinter auch ein Fünkchen Wahrheit? Am 9. allergologischen Burghaldesymposium in Lenzburg überprüften Spezialisten solche Thesen auf ihren Wahrheitsgehalt.
Interview mit Prof. Gerhard Rogler, Universitätsspital Zürich
Am diesjährigen Jahrestreffen der European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) in Kopenhagen zeigte sich, dass neben den Biologika die Januskinase-Inhibitoren in Zukunft eine immer wichtigere Rolle für die Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen spielen. Im Interview erläutert der Gastroenterologe Prof. Dr. med. Dr. phil. Gerhard Rogler vom Universitätsspital Zürich seine Kongress-Highlights.
Ob DNA-Methylierung, Genzusammensetzung, Proteinmuster oder Mikrobiom: Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wird zunehmend nach Möglichkeiten gesucht, den Krankheitsverlauf und/oder den Erfolg bestimmter Therapien vorherzusagen. An der Jahrestagung der European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) in Kopenhagen wurden dazu neue Studien vorgestellt.
Sowohl für Patienten mit Morbus Crohn als auch Colitis ulzerosa stehen Januskinase-Inhibitoren bereit, die auch dann noch wirken, wenn Behandlungen mit konventionellen Medikamenten oder Biologika gescheitert sind. Am diesjährigen Treffen der Spezialisten für entzündliche Darmerkrankungen in Kopenhagen wurden dazu neue Ergebnisse vorgestellt.
Die Kombination zweier moderner Therapien könnte für Patienten mit refraktären chronischen Darmentzündungen zum Hoffnungsschimmer werden. Allerdings ist die Studienlage zur Wirksamkeit und vor allem zur Sicherheit solcher dualer Behandlungen bislang dürftig. Am diesjährigen Jahreskongress der «European Crohn’s and Colitis Organisation» (ECCO) in Kopenhagen wurden dazu verschiedene Arbeiten vorgestellt – bislang allerdings keine randomisierten Studien.
– Kinder und Jugendliche psychisch durch CED belastet
– Bessere Einschätzung von Colitis ulcerosa durch künstliche Intelligenz?
– Kein erhöhtes postoperatives Komplikations- risiko durch Biologika
Chronischem Pruritus können sehr komplexe Ursachen zugrunde liegen, weshalb die therapeutischen Optionen individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt werden sollten. Dr. Markus Streit vom Kantonsspital Aarau berichtete an der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (SGDV) in Bern von einem extrem hartnäckigen Fall, der ihn jahrelang begleitete und dem schliesslich geholfen werden konnte.
Während der SARS-CoV-2-Pandemie war vor allem bei jüngeren Menschen ein rätselhaftes Phänomen zu beobachten: Rot-violett verfärbte Zehen, so genannte Covid-Toes. Allerdings ist bis heute ungeklärt, ob diese Hautveränderungen überhaupt ursächlich mit SARS-CoV-2 in Zusammenhang stehen. Am SGDV in Bern gab PD Dr. med. Helmut Beltraminelli vom EOC in Bellinzona dazu einen Überblick.