Säurehemmung, Gastroparese und funktionelle Störungen
Am Jahreskongress des American College of Gastroenterology (ACG) in Philadelphia wurden neue Forschungsergebnisse vorgestellt, die auch für die Praxis Bedeutung haben.
Am Jahreskongress des American College of Gastroenterology (ACG) in Philadelphia wurden neue Forschungsergebnisse vorgestellt, die auch für die Praxis Bedeutung haben.
Wie sich so manche Endoskopie einsparen lässt
Bei Patienten mit peptischen Ulzera bringt die Eradikation von Helicobacter pylori Heilung. Bei Nicht-ulkus-Dyspepsie ist die Beziehung zu dem Bakterium jedoch sehr viel weniger eindeutig. In vielen Fällen ist eine einwöchige Tripeltherapie mit einem Protonenpumpenhemmer und zwei Antibiotika ausreichend.
Die Art der Remissionseinleitung bestimmt die Wahl der Erhaltungstherapie
Die ulzerative Kolitis verläuft chronisch mit rezidivierenden Symptomen und signifikanter Beeinträchtigung der Betroffenen. Diese Übersicht fasst wichtige Punkte zu Diagnose und Therapie zusammen.
Aussagen vom ersten Gipfeltreffen der Internationalen Menopause-Gesellschaft zur Hormonersatztherapie in der
Über die allgemeinen Wahrnehmungen und die wissenschaftliche Evidenz, die keineswegs immer übereinstimmen, sprach Professor Martin Birkhäuser kürzlich an einem Medienapero von Bayer Schering Pharma in Zürich.
Die Abklärung und die Therapie brauchen Zeit
Störungen der weiblichen Sexualfunktion sind komplex, und das Wissen darüber ist gering. Sie kommen in allen Altersgruppen vor. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht zu Klassifikation, Abklärung und Behandlung.
Neue Studienergebnisse zu den alten Krankheitsbildern Chronische Verstopfung und Reizdarm-Syndrom
Angesichts der medizinischen und ökonomischen Bedeutung der häufigen funktionellen Darmleiden ist die Forschungstätigkeit rege und liefert laufend neue Erkenntnisse, wenn auch keine wirklichen Durchbrüche.
Diagnostisches Spektrum und Stellenwert von Stimmungsstabilisatoren, atypischen Neuroleptika und Antidepressiva
Seit Emil Kraepelins «manisch-depressivem Irresein» hat sich im Verständnis affektiver Störungen einiges
gewandelt. Die von einem Normalniveau abweichenden Schwankungen im manischen und depressiven Bereich werden heute oft als Spektrum bipolarer Störungen gesehen. Unabhängig von der diagnostischen Terminologie muss auch in der Grundversorgung eine gute Rückfallprophylaxe angestrebt werden.
Auch bei tiefem LDL bleibt hohes HDL ein Schutzfaktor
Aus Bevölkerungsstudien ist bekannt, dass die HDL-Cholesterinspiegel ein unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen sind. Trifft dies auch zu, wenn die LDL-Cholesterinspiegel mit Statinen medikamentös gesenkt werden?
Die akut dekompensierte Herzinsuffizienz ist Ausdruck einer heterogenen Gruppe von Störungen. Die genauere diagnostische Einordnung ist dabei, gerade in der Notfallsituation, nicht immer einfach, und auch die notwendige intensive Therapie bleibt schwierig.
Eine Metaanalyse randomisierter Studien
Neben ihren bekannten Effekten in der Sekundärprävention bei Koronarerkrankung wird für die Statine auch die Hypothese diskutiert, dass sie bei akuten Koronarsyndromen einen kurzfristigen Nutzen entfalten. Eine Metaanalyse hat diesen Effekt einer frühzeitigen und intensiven Statinbehandlung näher untersucht.