Plädoyer für die Zosterimpfung
Schwere Verläufe und Post-Zoster-Neuralgien werden nachweislich reduziert
enseits des 50. Lebensjahres sollte man über eine Zosterimpfung nachdenken, denn nun steigt das Zosterrisiko unaufhörlich an. Wie der Dermatologe Dr. med. Heinrich Rasokat, Köln, auf der Jahrestagung 2015 der Arbeitsgemeinschaft für Dermatologische Infektiologie und Tropendermatologie e.V. (ADI-TD) deutlich machte, gilt zudem im Zeitalter der Immunsuppression: erst impfen, dann immunsupprimieren.