Buchtipp
Gehirn und Moral
Die Neuroethik ist eine neue wissenschaftliche Disziplin, die seit dem Beginn des neuen Jahrtausends entstanden ist. Denn erst in den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten der Neurowissenschaften derart entwickelt, dass die professionellen Akteure zunehmend an ethische Grenzen stossen. Die Auswirkungen von Erkrankungen des Gehirns auf unsere Wahrnehmung, unser Denken, Fühlen und Verhalten werden zwar immer weiter erforscht, viele Aspekte werden jedoch noch nicht verstanden, und es stellen sich immer wieder Grundsatzfragen: • Was nimmt ein Mensch im sogenannten
Wachkoma wahr und welche Konsequenzen hat das für die Behandlung?