Atopische Dermatitis – Risikoabschätzung mit nicht invasiven Biomarkern
Mit einem Biomarker des Immunsystems kann bei Neugeborenen die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer atopischen Dermatitis sowie deren Schweregrad abgeschätzt werden.
Mit einem Biomarker des Immunsystems kann bei Neugeborenen die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer atopischen Dermatitis sowie deren Schweregrad abgeschätzt werden.
Die Behandlung von Patienten mit schwerer atopischer Dermatitis (AD) hat in den vergangenen Jahren mit der Einführung der Biologika Riesenfortschritte gemacht. Derzeit stehen nicht nur Antikörper gegen die Interleukine 4 und 13 zur Verfügung, auch Januskinase-Inhibitoren haben in Studien Juckreiz und Läsionen gelindert und die Lebensqualität der Patienten erhöht. Doch wann sollten diese modernen Therapien zum Einsatz kommen?
Neue systemische Therapien, wie monoklonale Antikörper und JAK-Inhibitoren, haben in den letzten Jahren erfolgreich die Therapie von Patienten mit schwerer atopischer Dermatitis verbessert. Sie führen zu einer schnellen und lang anhaltenden Linderung von Hautsymptomen und Juckreiz.
Tralokinumab gegen zu viel IL-13
Die atopische Dermatitis, auch bekannt als Neurodermitis oder atopisches Ekzem, ist eine häufige chronische Entzündungserkrankung. Sie betrifft 10 bis 20 Prozent der Kinder und 2 bis 5 Prozent der Erwachsenen, das besonders in Industrieländern. Für viele Betroffene ist die Krankheit mit der trockenen, schuppenden Haut, dem typischen ausgeprägten Juckreiz und den ekzematösen Läsionen immer wieder sehr belastend.
Neue systemische Therapien, wie monoklonale Antikörper und JAK-Inhibitoren, haben in den letzten Jahren erfolgreich die Therapie von Patienten mit schwerer atopischer Dermatitis verbessert. Sie führen zu einer schnellen und lang anhaltenden Linderung von Hautsymptomen und Juckreiz.
Trotz der sehr erfolgreichen IL-4/IL-13-Blockade besteht ein dringender Bedarf an effektiven Behandlungen für mittelschwere bis schwere Formen der atopischen Dermatitis (AD). Nach Ansicht der Experten beim Jahreskongress der American Academy of Dermatology (AAD) kann dieser unter anderem durch JAK-Hemmer gedeckt werden. Darüber hinaus befinden sich faszinierende neue Biologika in der Entwicklung.
Neue systemische Therapien, wie monoklonale Antikörper und JAK-Inhibitoren, haben in den letzten Jahren erfolgreich die Therapie von Patienten mit schwerer atopischer Dermatitis verbessert. Sie führen zu einer schnellen und lang anhaltenden Linderung von Hautsymptomen und Juckreiz.
Viele Patienten mit leichter Neurodermitis kommen mit der Basistherapie gut zurecht. Andere bedürfen jahrelanger intensivierter topischer Therapien und sind dennoch nicht zufrieden. Ihre Krankheitslast kann zunehmend besser mit Biologika oder mit oral verabreichbaren JAK-Inhibitoren eindrücklich gesenkt werden.
Die durch TH2-Lymphozyten getriebene Typ-2-Entzündung ist nicht nur für viele Fälle von schwerem Asthma verantwortlich, sondern steht ausserdem in Zusammenhang mit atopischer Dermatitis und chronischer Rhinosinusitis. In der Therapie bewähren sich Biologika, die auch im Asthmamanagement erfolgreich eingesetzt werden.
Basistherapie bei atopischer Dermatitis
Für die Kontrolle der atopischen Dermatitis ist es wichtig, den pH-Wert der Hautoberfläche günstig zu beeinflussen. Über neue Möglichkeiten zur pH-Wert-Korrektur und zur Reparatur der defekten Hautbarriere sprach Prof. Michael Cork aus Sheffield (UK) am virtuellen EADV-Kongress 2021.