Erster MS-Forschungspreis geht nach Basel
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– Statine senken auch das intrazerebrale Blutungsrisiko
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Joachim Leupold ist aus tiefstem Herzen Therapeut, obwohl er ursprünglich einmal Urologe werden wollte. Dass er heute in der Schweiz praktiziert, hat zwei persönliche Gründe.
Prof. Pannek kümmert sich leidenschaftlich um urologische Belange seiner querschnittgelähmten Patienten. Dass der ebenso leidenschaftliche Heavy-Metal-Fan überhaupt Urologe geworden ist, verschuldete sein Grossvater.
Solange ein Atemwegsinfekt bakteriell bedingt ist, lässt er sich mit Antibiotika behandeln. Dabei kann die Resistenzbildung durch Zuwarten jedoch verringert werden. Bei viral bedingten respiratorischen Infekten dagegen gibt es ausser Impfungen keine Kausaltherapie. Hier können aber Infektrate und Symptomdauer durch Immunstimulation gesenkt werden. Wie und womit, erklärte Prof. Philipp Tarr, Co-Chefarzt, Medizinische Universitätsklinik, Leiter Infektiologie und Spitalhygiene, Kantonsspital Baselland, am FOMF-WebUp Pneumologie.
In einer Gesellschaft mit mehrheitlich sitzenden Berufen ist das Risiko gross, sich durch Bewegungsmangel allerlei gesundheitliches Ungemach einzuhandeln. Der Mahnfinger gegen uns oder die Patienten ist entsprechend häufig erhoben.
Die medikamentöse Behandlung bei Osteoporose nahm bis 2008 zu. Seitdem sinkt der Anteil der Patientinnen und Patienten, die wegen eines erhöhten Frakturrisikos behandelt werden. In einer Studie gingen Prof. Kurt Lippuner und seine Co-Autoren der Frage nach, wie gross die Behandlungslücke ist.
Hinter einem geröteten Auge können von der banalen Einblutung bis zum Herpes zoster ophtalmicus viele Ursachen stecken. Was vom Hausarzt selber abgeklärt und behandelt werden kann und wann es nötig wird, den Augenarzt einzuschalten, erklärte Dr. Arthur Baston vom Augenzentrum Basel am FOMF Allgemeine Innere Medizin in Basel.
Etwa ein Drittel der Patienten mit rheumatoider Arthritis erkrankt erst nach dem 65. Lebensjahr daran. Bei älteren Patienten präsentiert sich die Neuerkrankung anders als bei jüngeren. Die Therapie gestalte sich prinzipiell gleich, doch müsse auf veränderte Parameter und Komorbiditäten Rücksicht genommen werden, erklärte Rheumatologe Erik Deman, Universitätsspital Basel, am FOMF Allgemeine Innere Medizin in Basel.
Husten ist ein Symptom, das viele verschiedene Ursachen haben kann. Die naheliegendste ist die Erkältung, doch können beispielsweise auch Medikamente, Reflux, Asthma, COPD oder Neoplasien Husten auslösen. Was und wie bei Husten abgeklärt werden sollte und wie die jeweilige Behandlung aussieht, erklärte Dr. Stephan Wieser, Lungen-Klinik Bethanien, Zürich, am FOMF Allgemeine Innere Medizin in Basel. Auch Honigmilch und Eiswasser bringen erstaunliche Linderung.
Fast die Hälfte der hospitalisierten älteren Patienten hat eine Sarkopenie. Dabei kann bei diesen Personen mit Proteinsupplementen und etwas Bewegung ein erstaunlicher Zuwachs an Muskelmasse und -kraft erzielt werden. Worauf die Behandlung und die Prävention der Sarkopenie basiert, erklärte Prof. Reto W. Kressig, Ärztlicher Direktor, Universitäre Altersmedizin, Felix Platter, Basel, am FOMF Allgemeine Innere Medizin in Basel.