Botox bei chronischer Migräne
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Bei Patienten mit COPD sind primär die Symptome wie Husten, Auswurf und vor allem Dyspnoe sowie Exazerbationen ausschlaggebend für die Aufstellung der Therapie. Welche pharmakologischen und nicht pharmakologischen Optionen dafür zur Verfügung stehen, zeigte Dr. Matthias Josef Herrmann, Kaderarzt an der Klinik für Pneumologie, Universitätsspital Basel, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SSP) in Basel auf.
Bei mittelschwerem bis schwerem Asthma sind Biologika ein Segen. Doch nicht immer spricht der Patient auf die Therapie genügend an. Da kann es hilfreich sein, das Biologikum gegen ein anderes auszutauschen. Worauf es dabei ankommt, erklärte PD Dr. Christian Clarenbach, Leitender Arzt Klinik für Pneumologie, Universitätsspital Zürich, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SSP) in Basel.
Bei Patienten mit Lungenerkrankungen wie zum Beispiel Asthma oder Hypersensitivitätspneumonitis ist es wichtig, bei der Abklärung auch an eine arbeitsplatzbedingte Ursache zu denken. Denn eine frühe Diagnose verbessert sowohl die gesundheitliche als auch die berufliche Prognose, wenn der Auslöser bald gefunden werden kann und sich die Person nicht mehr exponieren muss. Dabei hilft auch die SUVA. Worauf bei der Abklärung und bei der SUVA-Anmeldung zu achten ist, erklärten Experten am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SSP) in Basel.
In den letzten 30 Jahren sind die LDL-Cholesterin-Zielwerte für Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko nahezu halbiert worden. Dafür gibt es mehrere Günde. Zum einen verfolgen die ambitionierten Lipidziele die Reduktion der Lipidexposition über die ganze Lebensspanne, um so einer Entstehung von Läsionen möglichst vorbeugen zu können. Zum anderen wurden in dieser Zeit auch immer potentere Lipidsenker entwickelt, die dieses Ziel realisierbar machen. Wie, womit und bei wem therapiert und ob bei Menschen über 70 Jahren gleich strikt verfahren werden soll, erklärten Experten am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie (SSC) in Basel.
Patienten mit Herzinsuffizienz können immer wieder dekompensieren. Was dann zu tun ist, wann mit den Massnahmen gestoppt werden kann und wie ein möglichst guter Übergang vom Spital zum behandelnden Arzt aussehen kann, erklärte Prof. Christian Müller, Universitäres Herzzentrum, Universitätsspital Basel, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie (SSC) in Basel.
Kardiologie ist invasive Physiologie. Man muss die Mechanismen verstehen lernen, die eine Herzinsuffizienz beeinflussen. Nur so kann eines Tages die Wirkungsweise der SGLT2-Hemmer verstanden werden, sagte Prof. Frank Ruschitzka, Direktor Klinik für Kardiologie, Universitätsspital Zürich, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie (SSC) in Basel. Mittlerweile ist erwiesen, dass sie nicht nur bei einer Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion, sondern auch bei Herzinsuffizienz mit erhaltener Auswurffraktion und somit dem ganzen Spektrum der Herzinsuffizienz einen Nutzen bringen können.
Extreme Temperaturen haben Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit. Obwohl Hitzewellen mehr Schlagzeilen machen, steigt die Mortalität nach kalten Tagen stärker an als nach heissen. Warum das so ist, erklärte Prof. Jean-Paul Schmid, Chefarzt Kardiologie, Klinik Gais, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie (SSC) in Basel.
Die Behandlung des schweren Asthmas revolutionierte sich mit der Entwicklung der Biologika grundsätzlich. «Bei adäquater Therapie können sogar Sportler schweres Asthma im Griff behalten; bei inadäquater Therapie kann man daran sterben», sagte Prof. Ian M. Adcock, National Health and Lung Institute, Imperial College London, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SSP) in Basel. Welche Biologika sich für welchen Asthmatypus eignen.
Von einer Pneumokkokenimpfung profitieren alle älteren Personen ab 65 Jahren unabhängig von verschiedenen Komorbiditäten. Das ergab eine grosse Studie in den USA. Sie zeigte, dass das Risiko für eine Hospitalisierung infolge Pneumonie mit einer Pneumokokkenimpfung für alle Senioren in diesem Alter gesenkt werden kann.