Migräne: Atogepant ist auch bei Medikamentenübergebrauch wirksam
Bei einer akuten Migräneattacke werden häufig Analgetika, Triptane, Opioide oder Kombinationen davon zur Linderung der Symptome eingenommen.
Bei einer akuten Migräneattacke werden häufig Analgetika, Triptane, Opioide oder Kombinationen davon zur Linderung der Symptome eingenommen.
Zur Migräneprophylaxe wurden mehrere neue Therapien entwickelt, die auf den CGRP-Pathway abzielen.
Antidepressiva zählen zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Deshalb ist die Gewichtszunahme unter diesen Therapien ein relevantes Problem, das unter anderem auch zu schlechter Adhärenz und damit zu schlechten Therapieresultaten führt.
Die Netzhaut von Schizophrenie-Patienten unterscheidet sich von der Netzhaut gesunder Probanden, wie Forscher des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie herausgefunden haben.
Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung. Das ist das Mantra in fast allen neuen Guidelines der European Society of Cardiology (ESC) zur Prävention und zum Management von kardiovaskulären Erkrankungen und Komorbiditäten, die am diesjährigen Kongress präsentiert wurden.
32 000 Besucher haben am diesjährigen Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) teilgenommen – das ist der Vor-COVID-Stand. 4 neue Guidelines, 12 Hotline-Sessions, 38 Late-breakingTrials und über 3700 Vorträge aus über 92 Ländern sind ein eindrückliches Zeichen für die vielfältige Forschungstätigkeit. In diesem Jahr hat die ESC den Fokus mit einem Konsensuspapier neu auf die Adipositas als Krankheitstreiber von verschiedenen kardiovaskulären Erkrankungen gelegt und betont deren Behandlung auch in den jeweiligen Guidelines.
Dank des Zuwachses an Evidenz zur Behandlung von Typ-2-Diabetikern mit Nierenerkrankung ist es heute möglich geworden, mit der Therapie nicht nur den Blutzucker zu senken, sondern gleichzeitig die Niere und das Herz zu schützen. Die Wahl solcher Therapien mit belegtem kardiorenalen Nutzen ist in der Konsensuserklärung der Schweizer Gesellschaften für Diabetes (SGED) und Nephroplogie (SGN) empfohlen.
Dass eine intravenöse Eisentherapie bei Herzinsuffizienzpatienten mit Eisenmangel die Herzinsuffizienzsymptome lindert und die Lebensqualität verbessert, war bereits bekannt. Ob sie auch die harten Endpunkte Hospitalisierung und Mortalität beeinflusst, war Fragestellung einer Metaanalyse.
Blasenbeschwerden können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Betroffen ist davon immer auch die Lebensqualität. Welche Abklärungen sich bei wem empfehlen, welche Therapien angewendet werden können, und wann weitergewiesen werden soll, erläuterte Dr. Marko KozomaraHocke, Klinik für Urologie, Luzerner Kantonsspital, am Jahreskongress des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) in Luzern.
Die Therapie von chronischen Schmerzen ist eine Herausforderung. Neben den medikamentösen Möglichkeiten kann auch der Patient zur Schmerzreduktion beitragen. Wie, das erklärte Dr. Monika Jaquenod-Linder, Wirbelsäulen-und-Schmerz-Clinic-Zürich, Klinik Hirslanden am Jahreskongress des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) in Luzern.