Rosenbergstrasse 115
Gute Frage: Wo genau liegt eigentlich die pädagogische Chance für den Dümmeren, wenn der Klügere immer nachgibt?
Gute Frage: Wo genau liegt eigentlich die pädagogische Chance für den Dümmeren, wenn der Klügere immer nachgibt?
Danke für die Ergänzung zum «Problem» «unsere Zürcher Freunde». Was sagt der Zürcher, wenn er zum ersten Mal das Meer sieht? – «Ha mer’s grösser vorgschtellt.»
Die Olympischen Spiele 2012 sind Vergangenheit. Es waren erstaunlich spannende, friedliche, wenn auch für die Schweiz nur beschränkt erfolgreiche zweieinhalb Wochen. Mit ein paar Sportarten, über deren Olympiatauglichkeit man eher staunt. Etwa, wenn erwachsene Menschen auf «Kindervelos» wie die Irren einen gewellten Hügel hinunterstrampeln (BMX, seit 2008 olympisch). Oder wenn sich nette Menschen bemühen, mit dem blutten Fuss einem helmbewehrten Gegner (oder einer Gegnerin) auf den Kopf oder ersatzweise in die Rippen zu hauen.
Eben noch haben wir den 100. Geburtstag der ARS MEDICI zusammen gefeiert und festgestellt,
dass er der dienstälteste und erfahrenste redaktionelle Mitarbeiter unseres Verlags ist, und schon geht diese Ära zu Ende: Dr. med. Halid Bas aus Zürich, seit über 30 Jahren Redaktor der ARS MEDICI, ist diesen Sommer ganz regulär in Pension gegangen. Schwer vorstellbar, dass wir Redaktoren und Sie, die Leserinnen und Leser, künftig auf die journalistisch gekonnten Beiträge, die Kongressberichte und die Editorials unseres ewig jung wirkenden Kollegen verzichten sollen.
Das Beschneiden von kleinen Buben hat sich vom Sauregurkenthema zum veritablen philosophischen Disput mit Potenzial für allerlei soziologische, religiöse und kulturelle Fettnäpfchentreter gewandelt. Eigentlich sollte man – als Politiker wie als Kolumnist – das Thema meiden. Aber genau das ist ja am Ende das Problem.
Papier lässt sich vieles gefallen. Für elektronische Kommunikationsmittel und -kanäle gilt
das noch viel mehr. Wir haben kürzlich berichtet über den unwidersprochen gebliebenen Pseudofaktenschrott, den einige Teilnehmer einer Arena-Sendung des Schweizer Fernsehens von sich gegeben haben (ARS MEDICI Nr. 13/12, S. 645). «Abgesondert» haben – eine beliebte Dis-Qualifikation von Aussagen unliebsamer politischer Gegner – würde hier ausnahmsweise besser passen.
Ferienzeit, Balkonienzeit, Terrassienzeit. Für jene also, die zuhause geblieben sind, Zeit für einen Blick in die nähere Umgebung. Zum Beispiel nach Schaffhausen.
Wir haben ihn des Öfteren kritisiert, zuletzt wegen seines Engagements für die Managed-Care-Vorlage: Ignazio Cassis, ehemaliges Mitglied des Vorstands der FMH und FDP-Nationalrat aus dem Tessin. In der «Arena»-Sendung vom 22. Juni zum Thema «Neue Ideen zu einem krankenden Gesundheitssystem», sprach er aber den wichtigsten und wohl gescheitesten Satz des ganzen Abends aus: «Wenn wir seit Jahren keine Lösung finden, müssen wir uns fragen, ob wir überhaupt ein Problem haben.»
Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens
Ein Interview mit Dr. med. Peter Wiedersheim über Hintergründe, Folgen und notwendige Massnahmen angesichts der zunehmenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Hausärzte.
Der Name der Stadt Lugano leitet sich ab vom vom lateinischen Wort «lucus» («heiliger Wald»). Das Gebiet wurde bereits von Etruskern und Galliern besiedelt. Zwischen dem frühen 14. und 16. Jahrhundert war Lugano abwechslungsweise unter Mailänder, französischer und Schweizer Herrschaft. Seit 1513 gehört Lugano definitiv zur Schweiz. Als die Franzosen 1798 in die Schweiz einmarschierten, schufen sie den Kanton Lugano, der 1803 in Kan- ton Tessin umbenannt wurde.