Orthopädie – Fronten zwischen Orthopädie und Versicherungsmedizin aufweichen
Dr. med. Luzi Dubs, Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates FMH Winterthur
Dr. med. Luzi Dubs, Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates FMH Winterthur
Mit Verquvo® (Vericiguat) hat Swissmedic im September 2021 einen neuen Wirkstoff in der Schweiz zugelassen. Er ist zur Behandlung der symptomatischen, chronischen Herzinsuffizienz (HI) bei erwachsenen Patienten mit reduzierter Auswurffraktion indiziert ist, die nach einem kürzlich aufgetretenen Dekompensationsereignis eine erforderlich gewordene intravenöse Therapie erhalten haben.
PD Dr. med. Dr. rer. nat. Ulrich Gerth Stv. Chefarzt Reha Rheinfelden Rheinfelden
Prof. Dr. med. Isabella Sudano, Leitende Ärztin, Klinik für Kardiologie Universitätsspital Zürich
Dr. med. Thomas von Briel, Onkozentrum Hirslanden, Zürich
Dr. med. Ulrich Castelberg, Facharzt für Allgemeinmedizin FMH, Aarberg
Dr. med. Thomas Dorn, Chefarzt Zurzach Care Rehaklinik Sonnmatt, Luzern
Ein erheblicher Anteil der berichteten Nebenwirkungen nach der Impfung mit einem COVID-19-Impfstoff scheint auf dem altbekannten Nocebo-Effekt zu beruhen. Ein Vergleich der Nebenwirkungsraten in 12 Studien mit COVID-19-Impfstoffen zeige, dass bei der ersten Impfung 76 Prozent der systemischen und 24,3 Prozent der lokalen Nebenwirkungen auf dem NoceboEffekt beruhten, so die Autoren einer neuen Metaanalyse. Bei der zweiten Impfung führten sie 51,8 Prozent der systemischen und 16,2 Prozent der lokalen Nebenwirkungen ebenfalls auf den Nocebo-Effekt zurück.
Daten zur Wirksamkeit der Boosterimpfung liefert eine Studie aus Israel, in der Angestellte im Gesundheitswesen ein drittes Mal mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer geimpft wurden. Die zweite Impfung erfolgte im Mittel 210 Tage zuvor. Der Altersdurchschnitt betrug 44 Jahre. Das Kollektiv umfasste insgesamt 1928 Personen, darunter mehr Frauen (71,6%) als Männer. 1650 der Probanden liessen sich boostern, 278 nicht.
Erstmals befasst sich eine S3-Leitlinie mit dem Rückenschmerz von Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen. Die Leitlinie lege für ihre besondere Patientengruppe eine spezifische Betrachtungsweise vor, so Prof. Dr. Michael Frosch, der die Publikation für die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) koordiniert hat.