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Autor: Lydia Unger-Hunt

Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) - 24. bis 26. Juni 2015 in Lugano

Geburtseinleitung: Neue Leitlinie, neue Optionen

Stellenwert eines positiven Geburtserlebnisses rückt in den Fokus

Von Lydia Unger-Hunt  ·  CongressSelection 09/2015  ·  4. September 2015

Lange Geburtsverläufe sind für Frauen, Ärzte und Krankenhäuser mit negativen Folgen belastet: Das negative Geburtserlebnis erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Sectio für eventuelle weitere Schwangerschaften, Ärzte müssen mit entsprechend enttäuschten Patientinnen umgehen und Krankenhäuser die Kosten für einen längeren Verbleib schultern. Neuigkeiten gibt es von drei Fachgesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe zu berichten: Schweizer, Deutsche und Österreicher rücken näher zusammen.

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Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) - 24. bis 26. Juni 2015 in Lugano

Es muss nicht immer Antibiose sein

Multimodales Konzept gegen rekurrierende Harnwegsinfektionen

Von Lydia Unger-Hunt  ·  CongressSelection 09/2015  ·  4. September 2015

Rezidivierende Harnwegsinfekte sind die Plage vieler Frauen; behandelt werden sie grossteils antibiotisch. Als noch grössere Plage könnten sich allerdings die in Europa bereits häufig auftretenden Resistenzen entpuppen, die vor allem gegen Chinolone beobachtet werden. Was tun? Laut einer Schweizer Arbeit kann ein multimodales Therapiekonzept Abhilfe schaffen – ganz ohne Antibiotika.

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Jahresversammlung der Schweizerischen Gesllschaft für Pneumologie (SGP) 16. - 17. April 2015 in Lugano

Diabetes als Immunerkrankung

Modulation des Immunsystems als Therapieoption?

Von Lydia Unger-Hunt  ·  CongressSelection 06/2015  ·  3. Juli 2015

Bei Diabetes führt eine Entzündung zum Tod der insulinproduzierenden Betazellen. Diese anerkannte pathologische Dynamik der Krankheit erlaubt vielversprechende neue therapeutische Ansätze: So verbessert die Modulierung des Immunsystems durch Anti-TNF- oder Interleukin1-Antikörper Laborwerte und Klinik der Patienten. Und zwar nicht nur bei Diabetes, sondern auch bei Morbus Crohn oder Gichtarthritis.

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MEDIZIN — ARGUS PHARMAKOTHERAPIE

Duale Bronchodilatation bei COPD

QUANTIFY-Studie zeigt Vorteil für Fixkombination

Von Lydia Unger-Hunt  ·  Ars Medici 12/2015  ·  23. Juni 2015

Die QUANTIFY-Studie verglich erstmals verschiedene Möglichkeiten einer dualen Bronchodilatation, dabei zeigte sich die Fixkombination aus Indacaterol und Glycopyrronium der freien Kombination aus Formoterol und Tiotropium überlegen (1). Als weiteres Novum beim Vergleich medikamentöser Interventionen bei COPD gilt die Analyse der gesundheitsbezogenen Lebensqualität als primärer Endpunkt.

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KORONARE HERZKRANKHEIT

Zielwerte nicht in Stein gemeisselt

Diabetes, Hypertonie, stabile koronare Herzkrankheit

Von Lydia Unger-Hunt  ·  Ars Medici Dossier 04/2015  ·  24. April 2015

Im Gegenteil: Diese Zielwerte unterliegen regelmässigen Updates. Das zeigt die Präsentation der ESC-Richtlinien zum Management von Diabetes, Hypertonie und koronarer Herzkrankheit am Jahreskongress 2014 der SKG/SGHC in Interlaken. So gilt etwa für Diabetiker eine stärkere Individualisierung von HbA1c- sowie Blutdruckzielwerten; ASS wird bei asymptomatischen Patienten nicht mehr eingesetzt. Auch die Einstufung des Risikos der koronaren Herzkrankheit wurde leicht modifiziert mit Auswirkungen auf die nachfolgend eingesetzten Abklärungsmethoden.

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MEDIZIN — SERIE: HERZKLAPPENERSATZ

Aortenstenose – Grosser Vergleich kathetergestützter Eingriffe mit konventioneller Chirurgie

Breite Datenbasis im German Aortic Valve Registry (GARY)

Von Lydia Unger-Hunt  ·  Ars Medici 24/2014  ·  12. Dezember 2014

Für Patienten mit Aortenstenose haben sich die therapeutischen Optionen seit der Einführung der minimalinvasiven, interventionellen kathetergestützten Klappenimplantationen im letzten Jahrzehnt stark erweitert. In Deutschland sammelt das German Aortic Valve Registry (GARY) seit 2010 Daten über konventionelle und kathetergestützte Eingriffe, um Nutzen und Risiken auch ausserhalb von Studien besser beurteilen zu können. Neue Analysen bestätigen nun, dass die kathetergestützte Klappenimplantation für Hochrisiko- und ältere Patienten eine gute Alternative zum konventionellen chirurgischen Vorgehen ist.

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Fortbildung

Diabetes, Hypertonie, stabile koronare Herzkrankheit

Zielwerte nicht in Stein gemeisselt

Von Lydia Unger-Hunt  ·  doXmedical 04/2014  ·  3. Dezember 2014

Im Gegenteil: Diese Zielwerte unterliegen regelmässigen Updates. Das zeigt die Präsentation der ESC- Richtlinien zum Management von Diabetes, Hypertonie und koronarer Herzkrankheit am Jahreskongress 2014 der SKG/SGHC in Interlaken. So gilt etwa für Diabetiker eine stärkere Individualisierung von HbA1c- sowie Blutdruckzielwerten; ASS wird bei asymptomatischen Pa- tienten nicht mehr eingesetzt. Auch die Einstufung des Risikos der koronaren Herzkrankheit wurde leicht modifiziert mit Auswirkungen auf die nachfolgend eingesetzten Abklärungsmethoden.

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Fortbildung

Neue Ansätze im Management der Hypercholesterinämie

Von Lydia Unger-Hunt  ·  doXmedical 04/2014  ·  3. Dezember 2014

Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko, familiärer Hypercholesterinämie oder Statinunverträglichkeit benötigten dringend neue therapeutische Strategien, erklären Experten an der SKG-Jahrestagung, die dieses Jahr in Interlaken stattfand. Während die HDL-Erhöhung nach neuesten Erkenntnissen nicht zum gewünschten Erfolg führt, scheint die Hemmung einer Serinprotease eine tatsächliche Senkung des kardiovaskulären Risikos zu bewirken. Die ersten entsprechenden Wirkstoffe wurden bereits in PhaseII-Studien untersucht und erbrachten überaus interessante Ergebnisse.

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ESC-Kongress Kardiologie

5 Jahre RE-LY – Das Gesicht der Antikoagulation hat sich verändert

Von Lydia Unger-Hunt  ·  CongressSelection 14/2014  ·  14. November 2014

Vor genau fünf Jahren läuteten die Ergebnisse der RE-LY-Studie mit Dabigatran die Ära der neuen oralen Antikoagulanzien ein, die die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern weitreichend veränderten. Ein guter Zeitpunkt also, um Rückschau über den damaligen Paradigmenwechsel zu halten, einen Überblick über aktuelle Strategien bei Blutungen unter NOAC zu bieten und ausserdem auf zukünftige Einsatzgebiete des innovativen Wirkstoffs hinzuweisen.

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ESC-Kongress Kardiologie

Chronische Niereninsuffizienz und Vorhofflimmern

Hypertonie bei Hochrisikopatienten: häufig übersehen

Von Lydia Unger-Hunt  ·  CongressSelection 14/2014  ·  14. November 2014

Die Kombination von Hypertonie mit chronischer Niereninsuffizienz oder Vorhofflimmern bedeutet für betroffene Patienten ein massiv erhöhtes kardiovaskuläres Risiko beziehungsweise ein höheres Blutungsrisiko bei Vorhofflimmern. Experten betonen die immer noch stiefkindliche Behandlung des Blutdrucks bei diesen beiden Patientengruppen. Ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung wären häufiger durchgeführte ambulante Blutdruckmessungen, da bei alleiniger Messung in der Praxis die Mehrheit der Patienten übersehen wird.

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