Fokus-Pharmakotherapie
– Angststörungen: Wirkung von Lavendelöl auf somatische Symptome
– Ginkgo-biloba-Extrakt EGb 761®: Einfluss auf Plasmakonzentration von Rivaroxaban untersucht
– Angststörungen: Wirkung von Lavendelöl auf somatische Symptome
– Ginkgo-biloba-Extrakt EGb 761®: Einfluss auf Plasmakonzentration von Rivaroxaban untersucht
Schmerzpatienten, vor allem solche mit chronischen Beschwerden, möglichst wirksam und nebenwirkungsarm zu therapieren, bleibt eine Herausforderung. Heute weiss man, dass der Schmerz am Pathomechanismus orientiert behandelt werden sollte. Bei chronischen Schmerzsituationen sind Stufenkonzepte meist hilfreich. Ein neues Stufenmodell, das der Autor zur differenzierten Schmerzbehandlung im klinischen Alltag angepasst hat, stellt er hier – mit Fokus auf die medikamentöse Therapie – vor.
Diarrhötherapie bei Kindern
Das Probiotikum Saccharomyces boulardii senkt bei Diarrhö die Stuhlfrequenz und die Diarrhödauer bei Kindern stärker als eine standardmässige Rehydratations-
therapie ohne Probiotikum. Was randomisiert kontrollierte Studien bereits gezeigt hatten, bestätigte sich nun auch unter Alltagsbedingungen in einer Real-World-Studie in Indien.
Therapeutisches Drug-Monitoring und Implementierung der Pharmakogenomik
Zur Unterstützung einer pharmakologischen Therapie bei Depression stehen verschiedene biologische Tests zur Verfügung. Im Folgenden ein Überblick über die verfügbaren Tests und deren sinnvollen Einsatz zur Personalisierung der Therapie sowie die Zusammenarbeit zwischen betreuendem Arzt und klinischem Pharmakologen.
Die Empfehlungen der European League Against Rheumatism (EULAR) zum Management der rheumatoiden Arthritis (RA) werden in regelmässigen Abständen angepasst, um der zwischenzeitlich neu hinzugekommenen wissenschaftlichen Evidenz Rechnung zu tragen. Für das Update 2019 bildete ein systematischer Literaturreview zur Effektivität der pharmakologischen RA-Therapie die informelle Basis.
Neue Wirkstoffe und Fixkombinationen erleichtern die Therapie
Auch 2017 gab es wieder etliche wichtige Entwicklungen im Bereich der Pharmakotherapie. Sowohl neue Wirkstoffe als auch neue Fixkombinationen bereits bewährter Substanzen können einen Beitrag zur Therapievereinfachung und Optimierung auch der Compliance leisten.
Chronische Schmerzen sind häufiger Anlass für den Arztbesuch älterer Menschen. Doch Schmerz ist nicht gleich Schmerz und Patient nicht gleich Patient. Insbesondere im Alter muss auf körperliche Beeinträchtigungen und andere Begleiterkrankungen geachtet werden. Eine individuell zugeschnittene Therapie ist erforderlich, oft aber nicht so einfach zu etablieren. Ansätze für mögliche Lösungen werden hier vorgestellt.
Im Alter gelten andere Regeln
Die medikamentöse Therapie älterer Patienten stellt im Allgemeinen hohe Anforderungen an den Hausarzt. Multimorbidität und Multimedikation zwingen durch die alterstypischen Veränderungen des Organismus und seiner Stoffwechselreaktionen zu einer wachsamen und kontrollierten Behandlung, die den Patienten in seinem biopsychosozialen Gesamtzustand erfassen muss.