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Schweizer Zeitschrift für Onkologie: Jede Ausgabe mit einem Schwerpunktthema, betreut von einem kompetenten Editorial Board. Übersichtsarbeiten von führenden Onkologen, Kongressberichte, das Neueste aus Forschung und Praxis. Erscheinung 4 mal pro Jahr (davon eine reine Kongressausgabe) mit einer Auflage von 3500 Exemplaren.

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Schlagwort: Mammakarzinom

Im Fokus: Mammakarzinom

Postoperative Teilbrustbestrahlung für Mamma-Karzinom-Frühstadien

... bei etwa 20 Prozent der brusterhaltend operierten Patientinnen

Von Anna Stenger-Weisser, Christoph Glanzmann, Gabriela Studer, Olga Unterkirhere und Timothy Collen  ·  Onkologie 04/2022  ·  31. Oktober 2022

Die postoperative Ganzbrustbestrahlung (pGBRT) – früher über 5 bis 7 Wochen, nach heutigem Standard mit kürzeren Schemata (3–5 Wochen) – entspricht einem langjährigen Standardvorgehen. Der Benefit der postoperativen Radiatio (pRT) beinhaltet die Reduktion der lokoregionären Rezidivrate auf ca. 1/3, bzw. je nach Risikosituation auch eine nachweis- bare Verbesserung des Gesamtüberlebens (1).

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Im Fokus: Mammakarzinom

Cancer en cuirasse: Hyperthermie beim rezidivierenden Mammakarzinom

Von Markus Notter  ·  Onkologie 04/2022  ·  31. Oktober 2022

Inoperable Lokalrezidive eines Mammakarzinoms stellen eine grosse therapeutische Herausforderung dar: Betroffene leiden unter dem sichtbar wachsenden Tumor und lokale Therapieoptionen sind häufig bereits ausgeschöpft. Zusammen mit einer low-dose Re-Bestrahlung kann die Oberflächenhyperthermie in vielen Fällen noch eine Option darstellen, mit einer niedrigeren Bestrahlungsdosis und dadurch günstigerem Nebenwirkungsprofil.

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Im Fokus: Mammakarzinom

Hyperthermie – eine lohnenswerte Erweiterung des radioonkologischen Portfolios

Vom Spezialwissen zum Standard

Von Winfried Arnold  ·  Onkologie 04/2022  ·  31. Oktober 2022

Das Prinzip der Hyperthermie als äusserst effizientes Mittel zur Verstärkung einer Radiotherapie ­(«Radiosensitizer») ist bereits seit langem bekannt (1). Mit der sukzessive wachsenden Evidenz hat die Oberflächenhyperthermie mittlerweile beispielsweise beim Mammakarzinom auch Einzug in die onkologischen Leitlinien gefunden (2–4). Zudem sind sowohl für die Oberflächen- als auch für die Tiefenhyperthermie zwischenzeitlich ausgereifte Systeme käuflich erwerbbar. Aktuell scheint die Methode auf dem Sprung vom Spezialwissen einzelner Wegbereiter hin zum in allen Landesteilen verfügbaren Standard zu sein.

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Kongressberichte/ Fortbildung

Fortgeschrittenes Mammakarzinom: Neue Hoffnung bei HER2-negativem Brustkrebs ab Erstlinie

Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO), 3. bis 7. Juni 2022

Von Bärbel Hirrle  ·  Gynäkologie 04/2022  ·  7. Oktober 2022

Beim hormonrezeptorpositiven (HR+), HER2-negativen Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium zeigen die Kombinationen mit dem CDK4/6-Hemmer (Palbociclib, Ribociclib) weiterhin deutliche Überlebensvorteile, so die neu präsentierten Studienresultate. Bei stark vorbehandelten Patientinnen bewirkte das Konjugat Sacituzumab-Govitecan ein signifikant verbessertes PFS gegenüber Chemotherapie bei beherrschbarem Toxizitätsprofil – ein Highlight-Studienresultat am diesjährigen ASCO-Kongress.

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2022 ASCO – Jahrestreffen der American Society of Clinical Oncology - 3. bis 7. Juni 2022 - Chicago und online

Mammakarzinom: Hoch effektive Therapieoptionen für Brustkrebspatientinnen

Von Ine Schmale  ·  Onkologie 03/2022  ·  5. September 2022

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) sind hoch effektive Therapiestrategien, die in der Regel zudem gut verträglich sind. Beim diesjährigen ASCO wurden für die Behandlung von Brustkrebspatientinnen mit fortgeschrittener Erkrankung Ergebnisse von zwei Studien mit ADC präsentiert, die zur verbesserten Prognose bei niedriger HER2-Expression bzw. HER2-negativem Status beitragen. Die LUMINA-Studie beantwortet die Frage, ob bei frühem Brustkrebs für alle Patientinnen nach brusterhaltender Therapie eine Radiatio notwendig ist.

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JOURNAL CLUB

Fortgeschrittener HR-positiver, HER2-negativer Brustkrebs: Erstlinie – Gesamtüberleben unter Ribociclib_Letrozol über 12 Monate verlängert

Von Bärbel Hirrle  ·  Gynäkologie 02/2022  ·  6. Mai 2022

Bei postmenopausalen Frauen mit fortgeschrittenem HR-positivem, HER2-negativem Mammakarzinom zeigt die Erstlinientherapie mit Ribociclib plus Letrozol ein signifikant verlängertes Überleben verglichen mit Letrozol allein: Das mittlere Gesamtüberleben ist mehr als 12 Monate länger unter dieser Kombination. Das ergab die finale Analyse der MONALEESA2-Studie.

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KONGRESSBERICHTE

Frühes Mammakarzinom – Strategien zur Verbesserung der adjuvanten Therapie

Von Ine Schmale  ·  Onkologie 01/2022  ·  21. März 2022

Mit zielgerichteten Ansätzen können Patientinnen in der adjuvanten Therapie die invasiv-erkrankungsfreie Zeit verlängern. Nicht jede der in der metastasierten ­Situation effektiven Optionen ist gleichermassen für die Adjuvanz geeignet.

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KONGRESSBERICHTE

Fortgeschrittenes MammakarzinomOptimierte personalisierte Therapie

Von Ine Schmale  ·  Onkologie 01/2022  ·  21. März 2022

Das Mammakarzinom ist die Vorzeigeentität für eine fortgeschrittene personali­ sierte Therapie. Durch die vielen verfügbaren zielgerichteten Therapieoptionen wird die Behandlung allerdings auch sehr komplex. Studienergebnisse, die beim San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) präsentiert wurden, geben ­Hinweise auf Aspekte zur Optimierung der Brustkrebstherapie in fortge­ schrittenen Stadien.

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JOURNAL CLUB

HR-positiver, HER2-negativer Brustkrebs

Genexpressionstest auch bei nodalpositivem Mammakarzinom von Nutzen

Von Petra Stölting  ·  Onkologie 01/2022  ·  21. März 2022

Bei einem grossen Teil der Frauen mit neu diagnostiziertem Brustkrebs sind ­bereits Lymphknoten beteiligt; die Frage ist dann, ob eine Chemotherapie sinnvoll ist. Jetzt ergab die Studie RxPONDER, dass postmenopausale Frauen mit HR-positiven, HER2-negativen Tumoren sowie 1 bis 3 positiven Lymphknoten und einem Oncotype-DX-Recurrence-Score zwischen 0 und 25 nicht von einer Chemotherapie profitieren. Bei den prämenopausalen Teilnehmerinnen war die Chemotherapie dagegen mit einem signifikanten Nutzen im Hinblick auf das invasive krankheitsfreie Überleben verbunden.

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Brustkrebs bei jungen Frauen

Schwangerschaftsassoziiertes Mammakarzinom

Besonderheiten in Diagnostik und Management

Von Cornelia Leo und Inessa Diomande  ·  Gynäkologie 01/2022  ·  11. März 2022

Da Frauen heutzutage Schwangerschaften erst in zunehmendem Lebensalter anstreben, ist mit einem Anstieg der Inzidenz von schwangerschaftsassoziiertem Mammakarzinom zu rechnen. Nach wie vor handelt es sich um ein seltenes Ereignis, das bei etwa 1 auf 1000 Schwangerschaften auftritt. Die Brustkrebsdiagnose in der Schwangerschaft ist eine herausfordernde Situation, da der Benefit der Therapie gegenüber dem potenziellen Schaden für den Fetus sorgfältig abgewogen werden muss.

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