Autor: Richard Altorfer
Rosenbergstrasse
Kari, poetisch gestimmt: «Verblüht sind Dahlien, Rosen, Ginster / abends wird’s schon früh jetzt finster / die Rechnung steigt für Öl und Licht / der Tag nimmt ab – ich leider nicht.
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In einem Interview beklagt sich Prof. Roger Stupp, Chefarzt Onkologie am Unispital Zürich, unter anderem über den grossen Aufwand, den die Einverständniserklärung für die Patienten mit sich bringe. Das Formular sei umfassender und detaillierter als die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Kreditkartenantrags.
Wer war eigentlich … – Herr Kussmaul?
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Unser Krankenversicherungssystem mit Kopfprämien, steuerfinanzierten Prämienverbilligungen, ebenfalls zur Hälfte über Steuern abgegoltenen Spitalkosten sowie frei wählbaren Franchisen mag etwas kompliziert sein, ist aber am Ende sehr fein ausbalanciert. Sozialer Ausgleich und Eigenverantwortung haben ihren Platz.
Wer war eigentlich … – Herr Pfeiffer?
Die weibliche Lustprothese
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Die Welt braucht Träumer, und die Welt braucht Macher. Was die Welt aber am meisten braucht, sind Träumer, die etwas machen. (Sarah Ban Breathnach)
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Überaus ehrliche Perfidie steht folgendem Geständnis Pate: «Ich find’s schlimm, was er macht. Gut, es stimmt nicht, ich hab’s nur erfunden, aber ich find’s schlimm.»
Goodwill?
Es gab eine Zeit, da konnten unsere Kollegen ihre gut gehenden Praxen für Hunderttausende Franken einem Nachfolger verkaufen. Und das Arzthaus gleich mit dazu, wenn der es wollte. Später dann versuchte die FMH, jungen Praktikern den Einstieg in die Praxis zu erleichtern und drängte darauf, bei Praxisübergaben keinen «Goodwill» mehr zu zahlen. Dieser plötzliche Aberwillen gegen «Goodwill» hatte viel mit dem Begriff selbst zu tun.