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Metainformationen


Titel
KurzBuendig
Untertitel
mHSPC: ARASENS-Subgruppenanalyse, Hochproteinsupplementierung, S3-Leitlinie «Supportive Therapie bei Krebs», S3-Leitlinie zum Magenkarzinom, AML mit FLT3-ITD-Mutation – Zulassung für Quizartinib
Lead
-
Datum
7. Juli 2025
Journal
Schweizer Zeitschrift für Onkologie 02/2025
Autoren
Christine Mücke
Rubrik
Kongresserichte — Kurz und bündig
Schlagworte
Akute myeloische Leukämie, AML, Ernährung bei Krebserkrankung, Magenkarzinom, mHSPC, Onkologie, Prostatakarzinom, Proteinsupplementierung, S3-Leitlinie, Supportive Therapie
Artikel-ID
82052
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/82052
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Transkript


KURZ & BÜNDIG

mHSPC: ARASENS-Subgruppenanalyse zeigt altersunabhängigen Überlebensvorteil

In der ARASENS-Studie profitierten Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom (mHSPC) signifikant von der Kombination aus Darolutamid plus Androgendeprivationstherapie (ADT) und Docetaxel (DOC) im Vergleich zu Plazebo + ADT + DOC. Eine Subgruppe untersuchte nun, ob das Alter (< 75 Jahre vs. ≥ 75 Jahre) die Wirksamkeit und Sicherheit beeinflusst. In der randomisierten Phase-III-Studie ARASENS wurden 1305 Patienten im Alter von 41 bis 89 Jahren untersucht. 83% (n = 1086; Darolutamid: 546; Plazebo: 540) waren jünger als 75 Jahre, 17% (n = 219; Darolutamid: 105, Plazebo: 114) 75 Jahre oder älter. Häufigste Begleiterkrankungen betrafen das Gefässsystem (55 vs. 67%), den Bewegungsapparat (jeweils 42%) und den Stoffwechsel (35 vs. 43%). Das Gesamtüberleben (OS) stieg ähnlich stark bei denen < 75 Jahre im Vergleich zu denen ≥ 75 Jahre (Hazard Ratio [HR]: 0,70 vs. 0,61; 95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,58–0,84 vs. 0,41–0,91). Auch die Zeit bis zur Entwicklung eines metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) verlängerte sich in beiden Gruppen (HR: 0,35 resp. 0,42; 95%-KI: 0,30–0,43 resp. 0,28–0,64). Zudem verging mehr Zeit bis zur Einleitung einer Folgetherapie (HR: 0,40 resp. 0,35), die unter Darolutamid seltener war als unter Plazebo (< 75 Jahre: 57 vs. 76%; ≥ 75 Jahre: 54 vs. 73%). Die Therapie dauerte im Median deutlich länger (< 75 Jahre: 41,2 vs. 16,8 Monate; ≥ 75 Jahre: 38,5 vs. 15,0 Monate). Die meisten Patienten schlossen sechs Zyklen Docetaxel ab (< 75 Jahre: 89 vs. 88%; ≥ 75 Jahre: 80 vs. 76%). Die Nebenwirkungsraten (TEAE) waren unter Darolutamid und Plazebo ähnlich, bei älteren Patienten jedoch etwas höher. Am häufigsten kam es zu Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Gabe von Docetaxel. Therapieabbrüche wegen Nebenwirkungen blieben selten (< 75 Jahre: 13,2 vs. 9,1%; ≥ 75 Jahre: 15,1 vs. 17,7%). Damit bietet Darolutamid in Kombination mit ADT und Docetaxel Patienten mit mHSPC einen robusten Überlebensvorteil, unabhängig vom Alter. Die Behandlung war in beiden Altersgruppen gut verträglich und führte zu einer signifikanten Verlängerung der Zeit bis zur Progression sowie einem geringeren Bedarf an Folgetherapien. Die Kombination sollte daher den Autoren zufolge altersübergreifend als Standardtherapie in Betracht gezogen werden. Mü Quelle: Carles J et al.: Age-related efficacy and safety of darolutamide plus androgen-deprivation therapy (ADT) and docetaxel in patients with metastatic hormone-sensitive prostate cancer (mHSPC): A subgroup analysis of ARASENS. ASCO-GU 2025; #143. Hochproteinsupplementierung zeigt Vorteile bei Gewichtserhalt, Muskelkraft und Hospitalisationsrate Im Rahmen einer Metaanalyse untersuchten Orsso et al. die Wirksamkeit hochproteinhaltiger Nahrungsergänzung (≥ 10 g Protein/Portion) bei Erwachsenen unter onkologischer Therapie. In die Auswertung wurden 35 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 3701 Patienten verschiedener Tumorentitäten eingeschlossen. Als primäre Endpunkte wurden Körpergewicht und gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQoL) als Parameter für die körperliche Gesundheit sowie das allgemeine gesundheitliche Wohlbefinden definiert. Patienten, die hochproteinhaltige Supplemente erhielten, verloren signifikant weniger Körpergewicht als Kontrollpersonen (mittlere Differenz: 1,45 kg; 95%-Konfidenzintervall: 0,42–2,48 kg; p = 0,006). Der Effekt auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität war nicht signifikant, allerdings waren die Studien teilweise durch ein hohes Bias-Risiko limitiert. In höherwertigen Studien fanden sich konsistente Hinweise auf eine Verbesserung der Muskelkraft (5/5 Studien) und eine Reduktion der Hospitalisationsrate (3/4 Studien), mögli- cherweise aufgrund von Verbesserungen des Körpergewichts oder der Muskelmasse (3/4 Studien). Zu Endpunkten wie Therapieansprechen oder Überleben lagen nur begrenzte oder uneinheitliche Daten vor, was nicht zuletzt durch Unterschiede in der Patientenpopulation zu erklären ist. Über schwere Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Supplementierung wurde nicht berichtet. Die Autoren gelangen zum Schluss, dass eine Hochproteinsupplementierung während der Krebstherapie bei Erwachsenen den Gewichtsverlust reduzieren, die Muskelkraft verbessern und die Hospitalisationsrate senken kann – bei gleichzeitig gutem Sicherheitsprofil. Ohne eine angemessene Energie- und Nährstoffzufuhr könne die Wirksamkeit jedoch begrenzt sein.  Mü Quelle: Orsso CE et al.: Effects of high-protein supplementation during cancer therapy: a systematic review and meta-analysis. Am J Clin Nutr. 2024;120(6):1311–1324. doi: 10.1016/j.ajcnut.2024.08.016 18 onkologie  2 | 2025 KURZ & BÜNDIG S3-Leitlinie «Supportive Therapie bei Krebs» umfassend aktualisiert Mit Fokus auf Immuntherapien, Kardio- und Neurotoxizität hat das Leitlinienprogramm Onkologie die S3Leitlinie «Supportive Therapie bei onkologischen Patienten» grundlegend überarbeitet. Hintergrund ist die veränderte Therapielandschaft – insbesondere durch Immuncheckpoint-Inhibitoren, die heute bei vielen Tumorentitäten kurativ oder palliativ eingesetzt werden und das Risiko autoimmunvermittelter Nebenwirkungen bergen. Neu aufgenommen wurde ein Kapitel zum Management dieser immunvermittelten Toxizitäten. Entscheidend sei eine patientenindividuelle Risikobewertung und ein engmaschiges Monitoring, um schwere Komplikationen zu vermeiden, so Prof. Karin Jordan, eine der Koordinatorinnen der Leitlinie. Ein weiterer Fokus liegt auf kardiotoxischen Effekten onkologischer Therapien. Die Leitlinie benennt risikobehaftete Substanzen, gibt praxisnahe Empfehlungen zur individuellen Bewertung und beschreibt die kardiale Nachsorge nach Therapieabschluss. Auch Hautreakti- onen wie Arzneimittelexantheme, die einen Therapieunterbruch oder -stopp erforderlich machen können, wurden stärker berücksichtigt. Erstmals wird auch zentrale Neurotoxizität thematisiert: Schäden an Hirnnerven können sich in Sehstörungen, Hörverlust oder Bewusstseinsveränderungen äussern. Zwar ist die Datenlage noch begrenzt, dennoch ist es wichtig, diese Nebenwirkungen zu kennen. Neu aufgenommen wurden zudem Hinweise zur Prävention und Behandlung strahlentherapiebedingter Beschwerden im Beckenbereich, die Lebensqualität und Nachsorge stark beeinflussen können. Mü Die vollständige Leitlinie ist abrufbar unter: www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/supportive-therapie oder als App verfügbar: www.leitlinienprogramm-onkologie.de/app   Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V., 21.05.2025 S3-Leitlinie zum Magenkarzinom überarbeitet Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Adenokarzinome des Magens und des ösophagogastralen Übergangs wurde im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie umfassend überarbeitet. Die Aktualisierung berücksichtigt Fortschritte in Diagnostik und Therapie, unter anderem neue molekulare Marker, endoskopische Verfahren, Bildgebung und perioperative sowie palliative Konzepte. Ein Schwerpunkt liegt auf der molekularen Diagnostik, insbesondere MSI, HER2, PD-L1 (CPS) und Claudin 18.2. Diese Biomarker ermöglichen eine individuell angepasste Therapie. Die Biopsie soll möglichst am Primärtumor erfolgen, bei Rezidiv auch an Metastasen. In der perioperativen Therapie ist das FLOT-Regime Standard. In Kombination mit Immuntherapie wird es künftig in weiteren Indikationen zugelassen. Für die palliative Erst- und Zweitlinientherapie gibt die Leitlinie klare Empfehlungen zu zielgerichteten Substanzen und Immuntherapien. Ein weiterer Fokus liegt auf der Palliativversorgung. Sie soll allen Patienten mit nicht heilbarer Erkrankung angeboten und regelmässig an den Therapieverlauf angepasst werden. Ergänzt wurde die Leitlinie um Inhalte aus der S3-Leitlinie Palliativmedizin. Neu aufgenommen wurden auch supportive Aspekte, unter anderem zur Prävention und Behandlung einer tumorassoziierten Mangelernährung.  Mü Die vollständige Leitlinie ist abrufbar unter: www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/magenkarzinom oder als App verfügbar: www.leitlinienprogramm-onkologie.de/app Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. vom 5.6.2025 AML mit FLT3-ITD-Mutation – Zulassung für Quizartinib Erwachsene mit akuter myeloischer Leukämie (AML) und FLT3-ITD-Mutation, etwa ein Viertel aller Fälle mit AML, haben trotz intensiver Chemotherapie eine ungünstige Prognose. Im Mai wurde nun Quizartinib (Vanflyta®) auch in der Schweiz zur Behandlung erwachsener Patienten mit neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie (AML), die FLT3-ITD-positiv ist, zugelassen (1). Der orale FLT3-Inhibitor ist indiziert in Kombination mit einer Standard-Cytarabin- und Anthrazyklin-Induktionschemotherapie und einer StandardCytarabin-Konsolidierungschemotherapie, gefolgt von einer Erhaltungstherapie mit Quizartinib. Die Zulassung basiert auf den Ergebnissen der QuANTUM-First-Studie, die gezeigt hat- te, dass die frühzeitige Zugabe des selektiven FLT3-Inhibitors zur Standardtherapie das Gesamtüberleben dieser Patienten verlängern kann (2). In der Phase-III-Studie QuANTUM-Wild wird der Einsatz des FLT3-Inhibitors bei Erwachsenen mit neu diagnostizierter FLT3-ITD-negativer AML untersucht (3). Mü Quelle: 1. Pressemitteilung von Daiichi Sankyo und Astra Zeneca vom 8.5.2025. 2. Erba HP et al.: Lancet. 2023;401(10388):1571-1583. doi:10.1016/ S0140-6736(23)00464-6 3. https://clinicaltrials.gov/study/NCT06578247 onkologie  2 | 2025 19


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