KurzBuendig
mHSPC: ARASENS-Subgruppenanalyse, Hochproteinsupplementierung, S3-Leitlinie «Supportive Therapie bei Krebs», S3-Leitlinie zum Magenkarzinom, AML mit FLT3-ITD-Mutation – Zulassung für Quizartinib
mHSPC: ARASENS-Subgruppenanalyse, Hochproteinsupplementierung, S3-Leitlinie «Supportive Therapie bei Krebs», S3-Leitlinie zum Magenkarzinom, AML mit FLT3-ITD-Mutation – Zulassung für Quizartinib
Eine Krebserkrankung ist nicht nur Zufall oder Pech (1). Migrationsstudien zeigen, dass sich das Krebsrisiko innerhalb einer Generation ändern kann, abhängig davon, wie sich die Lebensumstände im Auswanderungsland im Vergleich zum Ursprungland unterscheiden (2). Der folgende Beitrag beleuchtet den Einfluss der Ernährung auf das Krebsrisiko.
Onkologische Patienten sind häufig von einer krankheitsassoziierten Mangelernährung betroffen. Damit verbunden sind negative Folgen wie erhöhte Morbidität und Mortalität, verminderte Therapietoleranz und reduzierte Lebensqualität. Ein Screening des Risikos auf Mangelernährung mit einem validierten Tool hilft, diesen Mangelzustand frühzeitig zu identifizieren und entsprechende ernährungstherapeutische Massnahmen einzuleiten.
Die Menge und die Art des Essens, wie kohlenhydratarme, antientzündliche, vegane, gemüsereiche oder biologische Kost, können Krebszellen und die Krebserkrankung beeinflussen und das Immunsystem stärken. Auch Perioden des Fastens können das bewirken, es ist dabei aber wichtig, dass keine Fehl- oder Mangelernährung auftritt.
Die parenterale Ernährung ist eine effiziente Behandlungsmethode, die bei bestimmten Patienten über längere Zeit durchgeführt werden kann, auch zu Hause. Das erhöht die Lebensqualität der Betroffenen beträchtlich. Allerdings beinhaltet diese Therapie viele Einschränkungen und die Möglichkeit von potenziell letalen Komplikationen. Eine prospektive Schweizer Beobachtungsstudie hat nun die Daten zur Prävalenz von katheterbedingten Komplikationen zusammengestellt.