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Jede Ausgabe der Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie hat einen Themenschwerpunkt, betreut von einem hochkarätigen Editorial Board aus Psychiatern und Neurologen. Berichte von nationalen und internationalen Kongressen runden das Angebot ab, und das 3 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 4000 Exemplaren.

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Schlagwort: Psychiatrie

Psychiatrie: Gender — Fortbildung

Trauma und Traumafolgestörungen bei Frauen

Von Anne Guhn  ·  Psychiatrie & Neurologie 04/2023  ·  22. September 2023

Frauen weisen in repräsentativen Untersuchungen zwei- bis dreimal höhere Prävalenzraten von Traumata und Traumafolgestörungen auf. Die posttraumatische Belastungsstörung ist dabei die spezifischste, wenngleich nicht die einzige Folge traumatischer Ereignisse. In diesem Artikel wird zunächst ein kurzer Überblick über die Häufigkeit und Arten von Traumatisierungen referiert. Anschliessend wird auf die verschiedenen Traumafolgestörungen vor dem Hintergrund der aktualisierten Nomenklatur Trauma- und Stressassoziierter Störungen in der 11. Version der Internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD-11) eingegangen. Der letzte Abschnitt widmet sich der Behandlung von Traumafolgestörungen und den dabei zu überwindenden Herausforderungen zur Umsetzung der aktuellen Leitlinienempfehlungen.

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Neurologie: Junge Neurologen — Fortbildung

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Sicht einer Assistenzärztin an einem universitären Neurozentrum

Von Elke Meier  ·  Psychiatrie & Neurologie 04/2023  ·  22. September 2023

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für junge Ärzte auch im Jahr 2023 weiterhin eine Herausforderung. Mentoringprogramme und Leitlinien bieten dabei sowohl Ärzten als auch den Arbeitgebern Unterstützung bei dieser Aufgabe, die mit den richtigen Rahmenbedingungen durchaus umsetzbar ist.

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Neurologie: Junge Neurologen — Fortbildung

Diversity – Augenblick im Regenbogen

Von Eric Morel  ·  Psychiatrie & Neurologie 04/2023  ·  22. September 2023

Es werde Sexualität. Und es wurde Sexualität. Und Sexualität wurde bunt. Ist es nicht wunderbar, dass Sexualität auf der Erde existiert, dieses im unendlichen und kalten Raum verlorenes winziges Steinchen? Ist es auch nicht wunderbar, dass wir Menschen das zelluläre Netzwerk haben, um die Sexualität zu geniessen? Jenseits vom Geschlechtsverkehr beinhaltet Sexualität eine riesige Palette von Wahrnehmungen, Emotionen und Erfahrungen. Schon seit der Antike wurde diese Vielfalt konzeptualisiert, kategorisiert und organisiert. Seit dem 19. Jahrhundert involviert sich die Ärzteschaft und dies nicht immer mit den besten Ideen. In den letzten Dekaden erlebt unsere europäische Gesellschaft eine regenbogenfarbige Entwicklung von neuen Konzepten, die das Verständnis über Sexualität erweitern. Mit diesem Artikel dürfen Sie einige von diesen Kernkonzepten entdecken und hoffentlich die Sexualität noch mehr geniessen.

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Neurologie: Junge Neurologen — Fortbildung

Ursachenabklärung nach einem ischämischen Schlaganfall mithilfe von Biomarkern

Dem Vorhofflimmern auf der Spur

Von Johannes Frenger  ·  Psychiatrie & Neurologie 04/2023  ·  22. September 2023

Die aktuellen Vorgehensweisen hinsichtlich Art und Dauer der Suche nach einem Vorhofflimmern infolge eines Embolic Stroke of Unkonwn Source (ESUS) sind unterschiedlich. (Atriale) natriuretische Peptide können als Biomarker die Entscheidung zur Dauer des prolongierten Monitorings nach Hirnschlag erleichtern und gegebenenfalls auch therapeutische Implikationen haben. Der folgende Artikel bietet eine Übersicht über den aktuellen Stellenwert und Perspektiven von Biomarkern bei der Suche nach Vorhofflimmern.

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Neurologie: Junge Neurologen — Fortbildung

Leitfaden für Neurologen und Psychiater – Arbeiten oder Forschen im Ausland in der Weiter- oder Fortbildung

Von Jannis Müller  ·  Psychiatrie & Neurologie 04/2023  ·  22. September 2023

Für viele forschende Ärztinnen und Ärzte in der Weiter- oder Fortbildung stellt sich früher oder später die Frage, ob sie ihr Ausbildungscurriculum durch einen Auslandaufenthalt ergänzen möchten. In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile eines solchen Aufenthalts, die Anforderungen, die Finanzierungsmöglichkeiten und die Herausforderungen beleuchtet.

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Neurologie: Junge Neurologen — Fortbildung

Wenn Muskeln zucken – Das Faszikulations-Krampus-Syndrom und die Angst vor ALS

Von Maria Janina Wendebourg  ·  Psychiatrie & Neurologie 04/2023  ·  22. September 2023

Faszikulationen können im Rahmen verschiedener neuromuskulärer Erkrankungen und auch bei gesunden Menschen auftreten. Findet sich keine zugrundeliegende Erkrankung, spricht man vom benignen Faszikulationssyndrom. Teils verspüren Betroffene Muskelkrämpfe, teils auch eine Leistungsintoleranz. Bei manchen Patienten entwickelt sich eine begleitende, im Alltag einschränkende Angst vor einer schweren Erkrankung. In der Behandlung dieser Patienten steht eine gründliche, multimodale Abklärung hinsichtlich einer möglichen zugrundeliegenden Erkrankung an erster Stelle. Bei unauffälliger Abklärung erfolgt eine umfassende Aufklärung und Beruhigung des Betroffenen, bei persistierenden schweren Angstsymptomen können medikamentöse und psychotherapeutische Optionen erwogen werden.

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Neurologie: Junge Neurologen — Fortbildung

Multiple Sklerose – Neue therapeutische Strategien und der Durchbruch von B-Zell-zielgerichteten Therapien zur Progressionsvermeidung

Von Edoardo Galli  ·  Psychiatrie & Neurologie 04/2023  ·  22. September 2023

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems mit komplexer und noch nicht vollständig verstandener Pathophysiologie. Obwohl verschiedene Behandlungsansätze existieren, bleibt der genaue Einfluss auf den Krankheitsverlauf unklar. Dieser Artikel diskutiert die aktuellen therapeutischen Strategien, insbesondere B-Zell-depletierende monoklonale Antikörper, und zeigt zukünftige Herausforderungen bei der Behandlung von MS auf. Eine optimale Anwendung, die Erforschung von Biomarkern und die Exploration von Kombinationstherapien sind entscheidend, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern und das Management von MS voranzutreiben.

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Neurologie: Junge Neurologen — Kongress aktuell

EAN-Kongress 2023 – Aktuelle Studiendaten zur Multiplen Sklerose

Von Reno Barth  ·  Psychiatrie & Neurologie 04/2023  ·  22. September 2023

Angesichts des sehr variablen Verlaufs der Multiplen Sklerose werden prognostische Biomarker dringend benötigt. Mehrere im Rahmen des Jahreskongresses der European Academy of Neurology (EAN) in Budapest vorgestellte Studien beschäftigten sich mit der Validität neuer prognostischer Marker. Ebenfalls präsentiert wurden Langzeitdaten zum Vergleich der autologen hämatopoetischen Stammzelltransplantation mit Natalizumab.

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Neurologie: Epilepsie — Fortbildung

Diagnostik der Epilepsie

Von Marcellina Haeberlin  ·  Psychiatrie & Neurologie 03/2023  ·  16. Juni 2023

Die diagnostischen Möglichkeiten zur Abklärung eines erstmaligen anfallsartigen Ereignisses oder einer unklaren Episode mit Bewusstseinsveränderung oder neurologischen Defiziten sowie bei einer Veränderung der Anfallsart bei einer bekannten Epilepsie werden immer vielfältiger. Entsprechend bedeutend sind – wie in den meisten medizinischen Feldern – eine sorgfältige Anamnese und eine genaue klinische Untersuchung zur Eingrenzung der möglichen Differenzialdiagnosen und Evaluation weiterer Diagnostik.

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Neurologie: Epilepsie — Fortbildung

Epilepsien im Kindes- und Jugendalter

Von Andrea Rüegger, Georgia Ramantani, Giulio Bicciato, Katharina Moser und Sarah E. Bürki  ·  Psychiatrie & Neurologie 03/2023  ·  16. Juni 2023

Im Kindes- und Jugendalter ist Epilepsie keine seltene Erkrankung, in Industrieländern erkranken im Mittel 50 von 100 000 Kindern jedes Jahr neu daran. Ursachen sind oft genetisch, aber auch strukturell und manchmal unbekannt. Entsprechend variieren Anfallsformen, Verlauf und Prognose. Die Behandlung von kindlichen Epilepsien erfordert eine genaue Diagnosestellung, angemessene medikamentöse Therapien und eine gesamtheitliche, gegebenenfalls interdisziplinäre Betreuung des Kindes und seiner Familie. Ausserdem können alternative therapeutische Massnahmen wie eine ketogene Ernährungstherapie oder ein epilepsiechirurgischer Eingriff in therapieschwierigen Fällen erwogen werden.

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