Auktion Ars Medici 12/2024
Lebensräume
Dukakis Anaïs
Lithografie (Print)
21 × 21 cm, Auflage: 300 signiert, ohne Rahmen
Lebensräume
Dukakis Anaïs
Lithografie (Print)
21 × 21 cm, Auflage: 300 signiert, ohne Rahmen
Kürzlich war ich mit einem Bekannten zum Restaurantbesuch verabredet, der sein Essen seit jeher freigebig nachsalzt. Das sei bei Rauchern so, man habe halt weniger Geschmack. Die offensichtlich notwendige zusätzliche Salzmenge erinnerte mich an die (früher häufiger zur Anwendung kommende) Haltbarmachung von Lebensmitten durch Pökeln.
Im Jahr 1974 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Erweiterte Impfprogramm (EPI) ins Leben, um Impfstoffe für alle Menschen weltweit verfügbar zu machen. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des EPI haben Forscher in einer Studie die Auswirkungen der Impfungen auf die öffentliche Gesundheit weltweit seit Einführung des Programms quantifiziert.
Kaum ein anderes hexametrisches Sprichwort musste in den vergangenen hundert Jahren häufiger als Titel eines Editorials herhalten als eben dieser auf Ovid und einige mittelalterliche Nachfolger zurückgehende Allgemeinplatz, wobei unklar ist, ob die banale Einsicht der Tatsache gilt, dass die Zeiten sich ändern, oder derjenigen, dass wir uns mit den Zeiten – oder mit der Zeit – verändern.
smarter medicine hat in Zusammenarbeit mit der Schweizer Gesellschaft für Anästhesiologie und Perioperative Medizin (SSAPM) eine weitere Top-5-Liste mit meist unnötigen Behandlungen publiziert. Die Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Perioperative Medizin (SSAPM) gibt folgende Empfehlungen ab:
Die wesentlichen Fortschritte in der Asthmatherapie sind die Etablierung der allergenspezifischen Immuntherapie, die Entwicklung und Einführung von Biologika sowie der Einsatz von ICS/Formoterol-Fixkombinationen als Reliever der ersten Wahl. Zusammengenommen haben diese Fortschritte dazu geführt, dass wir heute in der Asthmatherapie eine perfekte Langzeitkontrolle sowie Remission als Therapieziele erreichen können.
Bei Patienten mit Lungenerkrankungen wie zum Beispiel Asthma oder Hypersensitivitätspneumonitis ist es wichtig, bei der Abklärung auch an eine arbeitsplatzbedingte Ursache zu denken. Denn eine frühe Diagnose verbessert sowohl die gesundheitliche als auch die berufliche Prognose, wenn der Auslöser bald gefunden werden kann und sich die Person nicht mehr exponieren muss. Dabei hilft auch die SUVA. Worauf bei der Abklärung und bei der SUVA-Anmeldung zu achten ist, erklärten Experten am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SSP) in Basel.
Bei schwerem eosinophilen Asthma gehört die schrittweise Intensivierung der inhalativen Kortikosteroide (ICS) zur Therapieroutine, obschon manche Patienten auch auf hoch dosierte ICS nicht gut ansprechen. Sprechen die Patienten auf Biologika an, wird eine Dosisreduktion empfohlen, doch gab es diesbezüglich bislang kaum Belege für die Sicherheit. Die SHAMAL-Studie liefert hierzu nun Resultate.
Die Inhalationstherapie zur Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung ist etabliert und deren Nutzen nachgewiesen. Dennoch beschränken sich die therapeutischen Massnahmen nicht nur auf die Inhalation. Wichtig in diesem Zusammenhang sind ausserdem die Eindämmung der Entzündung, Krafttraining und Impfungen zur Infektprophylaxe.