Coronavirus – Kein erhöhtes Embolierisiko wegen Impfung
Venöse Thromboembolien (VTE) kamen nach einer Impfung mit den SARSCoV-2-Impfstoffen von BionTech/Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson nicht häufiger vor als zuvor.
Venöse Thromboembolien (VTE) kamen nach einer Impfung mit den SARSCoV-2-Impfstoffen von BionTech/Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson nicht häufiger vor als zuvor.
Seit Längerem besteht Bedarf für ein fälschungssicheres, schweizweit kompatibles elektronisches Rezept (E-Rezept). Dieses könnte, wenn es einfach anwendbar, sicher und überall einlösbar ist, viele Vorteile bieten
Forschende am Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) in Basel haben ein synthetisches Protein identifiziert, das die Aktivität eines zellulären Signalwegs dämpft, der bei Virusinfektionen eine Rolle spielt. Ihre Entdeckung könnte zur Entwicklung von Medikamenten zur Bekämpfung von Viren wie Influenza A und Zika beitragen.
Wissenschaftler um Prof. Dr. Botond Roska vom Institute of Molecular and Clinical Ophthalmology Basel (IOB) und von der Universität Basel haben am Mausmodell untersucht, wie verschiedene Zelltypen in der Grosshirnrinde (Kortex) ihre Aktivität während einer Vollnarkose verändern
Für die adäquate klinische Versorgung von Patienten mit COVID-19 (coronavirus disease 2019) wäre es hilfreich, wenn sich die Entwicklung eines potenziell schweren Krankheitsverlaufs möglichst zu einem frühen Zeitpunkt erkennen liesse, um rechtzeitig therapeutisch gegensteuern zu können.
Ein Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Rüegg vom Biozentrum der Universität Basel hat in einer Untersuchung an Mäusen zeigen können, dass eine Kombinationstherapie, bestehend aus kalorienreduzierter Diät und dem Medikament Rapamycin, auch als Sirolimus bezeichnet, den Alterungsprozess der Skelettmuskulatur verlangsamen kann.
Ähnlich aussehende (look-alike, LA) oder ähnlich klingende (sound-alike, SA) Wirkstoffnamen können beim Richten und Verabreichen von Medikamenten zu Verwechslungen führen und so die Patientensicherheit gefährden. Eine Studie konnte nun mittels Eye Tracking zeigen, dass Grossbuchstaben in Medikamentennamen die Fehlerrate reduzieren können.
Hausärztliches Management von Patienten mit körperlichen Beschwerden ohne organische Ursache
In der hausärztlichen Versorgung sind somatoforme Symptome verbreitet. Für den behandelnden Arzt gestaltet es sich häufig herausfordernd, eine stabile, Compliance-förderliche Beziehung zu betroffenen Patienten herzustellen. Eine Studie hat untersucht, wie Allgemeinärzte auf Patienten mit somatoformen Störungen eingehen und auf welche Strategien sie setzen.
Eine Depression wird auch von den Betroffenen nicht immer sofort erkannt. Hausärzte haben die Möglichkeit, selbst eine effektive Therapie einzuleiten oder die komplizierten Fälle zu überweisen. Vor einer medikamentösen Behandlung – aber auch begleitend dazu – sollten niedrigschwellige Kardinalmassnahmen stehen.
GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA) erhöhen das Risiko für Erkrankungen von Gallenblase und Gallengängen. Dies ergab eine Metaanalyse von 76 Studien mit ingesamt 103 371 Patienten zum GLP-1-RA-Gebrauch bei Diabetes und/oder zum Abnehmen (1).