Eine akute Harnwegsinfektion bedarf zwar immer einer Symptomlinderung, doch nicht in jedem Fall einer Antibiose. Mit Analgetika, Phytotherapeutika und einer Verzögerungstaktik können sehr viele Antibiotika eingespart werden. Kommt es zu Rezidiven, ist nicht nur an Theraieversagen, sondern auch an Medikamentennebenwirkungen zu denken, wie die Infektiologinnen Prof. Barbara Hasse, Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene, Univeritätsspital Zürich, und Dr. Angela Huttner, Klinik für Infektionskrankheiten, Hôpitaux universitaires de Genève, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) erläuterten.
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