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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Wie Wechseljahrbeschwerden gemildert werden können
Untertitel
Klimakterische Symptome
Lead
Wechseljahre können mitunter starke Symptome hervorrufen. Zu ihrer Behandlung gibt es viele Möglichkeiten. Welche wann zum Tragen kommen, erläuterte Prof. Dr. Petra Stute, Stv. Chefärztin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Frauenklinik, Inselspital Bern, am Frühjahrskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) in Basel.
Datum
9. Oktober 2025
Journal
CongressSelection 07/2025
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM)
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, KHM, Klimakterische Symptome, SGAIM, Wechseljahre
Artikel-ID
82443
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/82443
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Transkript


SGAIM/KHM

Klimakterische Symptome
Wie Wechseljahrbeschwerden gemildert werden können

Wechseljahre können mitunter starke Symptome hervorrufen. Zu ihrer Behandlung gibt es viele Möglichkeiten. Welche wann zum Tragen kommen, erläuterte Prof. Dr. Petra Stute, Stv. Chefärztin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Frauenklinik, Inselspital Bern, am Frühjahrskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) in Basel.

Der altersbedingte Östrogenmangel kann viele Symptome hervorrufen. Die prominentesten sind vasomotorischer Natur in Form von Hitzewallungen und Schweissausbrüchen. Zu weiteren Symptomen gehören unter anderem Reizbarkeit, Ängstlichkeit, Depression, Schlafstörungen, Scheidentrockenheit, mentale und körperliche Erschöpfung («brain fog»). Ein Östrogenmangel kann auch zu Langzeitfolgen führen wie z.B. koronarer Herzkrankheit, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Dyslipidämie, metabolischem Syndrom sowie Osteoporose und Demenz.
Bei Frauen, die vor dem Alter von 45 Jahren in die Menopause eintreten, ist eine Hormontherapie indiziert. Bei Frauen über diesem Alter gibt es verschiedene Optionen zur Therapie des klimakterischen Syndroms. Die Betroffenen können sich entweder dazu entscheiden, erst einmal nichts zu unternehmen, weil die Beschwerden möglicherweise nicht so stark sind, oder eine alternative Therapie in Form von kognitiver Verhaltenstherapie, Phytotherapie oder Akupunktur durchzuführen. Mit Phytotherapeutika wie z.B. TraubensilberkerzePräparaten (z.B. Cimifemin®, Climavita®, Klimaktoplant®, Zeller Wechseljahre®) ist eine Reduktion der Häufigkeit von Hitzewallungen von 30–40% erreichbar, wie Prof. Stute berichtete. Mit Akupunktur könne eine Reduktion von Hitzewallungen um etwa 40% erwartet werden.
In der synthetischen nicht hormonellen Pharmakotherapie werden Antidepressiva, Antikonvulsiva, Antihypertensiva und Anticholinergika eingesetzt, dies jedoch off-label. Zugelassen
KURZ UND BÜNDIG
• Alle Frauen erleben die Menopause. • Das klimakterische Syndrom umfasst viele verschiedene
Symptome, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. • Die menopausale Hormontherapie (MHT) ist Therapie der ersten Wahl beim klimakterischen Syndrom. • Bei früher Menopause (40–44 Jahre) und bei prämaturer Ovarialinsuffizienz (< 40 Jahren) ist eine MHT zur Prävention von chronischen Folgeerkrankungen indiziert. bei menopausalen Hitzewallungen ist einzig der neue Neurokinin-3-Rezeptor(NK3R)-Antagonist Fezolinetant (Veoza™). Dieser reduzierte die vasomotorische Frequenz und Intensität in den Zulassungsstudien SKYLIGHT 1 und 2 im Vergleich zu Plazebo signifikant. Nach 12 Wochen waren bei 63% der Teilnehmerinnen zwei von drei Hitzewallungsepisoden verschwunden und die verbleibenden deutlich weniger stark. Die Effekte sind unabhängig von Alter, Body-Mass-Index, der Zeit seit der Menopause sowie der Intensität und Häufigkeit der Hitzewallungen (1,2). Bei einer Therapie mit Fezolinetant sollten die Leberwerte kontrolliert werden. Vor Therapiebeginn sind Alanin-Aminotransferase (ALT), Aspartat-Aminotransferase (AST), Gesamtbilirubin und die alkalische Phosphatase zu messen. Bei normalen Werten kann eine Therapie mit Fezolinetant begonnen werden. Die Leberwerte sollten während der ersten drei Monate monatlich gemessen werden. Bei einer Fezolinetant-Therapie sollten gleichzeitig keine CYP1A2Inhibitoren angewendet werden. Dies hätte eine deutliche Verlangsamung des Abbaus von Fezolinetant zur Folge. Wann braucht es eine menopausale Hormontherapie? Eine weitere Option zur Behandlung von Hitzewallungen ist die menopausale Hormontherapie (MHT). Hierfür eignen sich laut Prof. Stute Östrogene mit oder ohne Gestagen sowie Tibolon (Livial®, Generika). Indikationen für eine Hormontherapie sind ein klimakterisches Syndrom ab einem Alter von 45 Jahren, eine Osteoporoseprophylaxe bei erhöhtem Frakturrisiko und ein klimakterisches Syndrom oder die Prävention von Folgeerkrankungen bei Frauen mit früher Menopause (40–44 Jahre) bzw. prämaturer Ovarialinsuffizienz (< 40 Jahren). Je nach Stärke der klimakterischen Beschwerden und der reproduktiven Phase, in der sich die Patientin gerade befindet, kann die Östrogendosis angepasst werden. Bioidentische Hormone besitzen die gleiche Strukturformel wie die ovariellen Hormone wie 17-beta-Östradiol, Östriol, Progesteron, Dehydroepiandrosteron (DHEA), Testosteron und Pregnenolon. Eine systemische Östrogen-Monotherapie eignet sich nur für Frauen nach Hysterektomie. Bei intaktem Uterus ist zum 14 congressselection Allgemeine Innere Medizin | Hausarztmedizin | Oktober 2025 Menoqueens Menopause-Infokanal für Ihre Patientinnen Prof. Dr. Petra Stute hat den Verein Menoqueens ins Leben gerufen, der über die Website www.menoqueens.ch Frauen mit physiologischen und medizinisch induzierten Wechseljahresbeschwerden unterstützt. Dabei werden Wege aufgezeigt, den Symptomen aktiv zu begegnen, die Gesundheit zu fördern und zu erhalten, um ein selbstbestimmtes Leben führen und selbstbewusst den nächsten Lebensabschnitt beginnen zu können. Durch den wissenschaftsbasierten Ansatz stellt der Verein den betroffenen Frauen und ihrem Umfeld Wissen und effektive Tools für ein effizientes Menopausen-Management zur Verfügung. Darüber hinaus bezweckt er die Wissensförderung und -verbreitung in der medizinischen Forschung und bei Fachärztinnen und Fachärzten sowie die Förderung des Bewusstseins und die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit zum Thema Menopause. Schutz des Endometriums eine zusätzliche Verabreichung eines oralen Progestagens inzidiert. Eine transdermale Progesteron-Creme ist dafür nicht ausreichend. Die Anwendungsdauer einer MHT muss nicht willkürlich beschränkt werden, das beste Zeitfenster für einen gesundheitlichen Nutzen für die Patientin liegt in den ersten zehn Jahren nach der Menopause bzw. vor dem 60. Lebensjahr, wie die Expertin ausführte. Danach kann die Fortsetzung der MHT erwogen werden, wenn die Patientin gesund ist, ein geringes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Brustkrebs aufweist und unter persistierenden Hitzewallungen leidet oder ein erhöhtes Frakturrisiko hat und andere Therapien nicht geeignet sind. Ab einem Alter von 60 Jahren sollte das Östrogen in der niedrigsten wirksamen Dosis und nicht oral, z.B. transdermal, appliziert werden. Jede MHT sollte jährlich reevaluiert werden. Einfluss auf Depression und Kognition Frauen, die in der Perimenopause eine depressive Episode ­erleiden, profitieren ebenfalls von einer Östrogentherapie, unabhängig davon, ob parallel dazu Hitzewallungen auftreten. Bei Patientinnen, die bereits unter einer Therapie mit Antidepressiva stehen, könne eine östrogenbasierte Therapie das klinische Ansprechen auf Antidepressiva verstärken, so Prof. Stute. Nach der Menopause sind Östrogene zur Behandlung von Depressionen dagegen wirkungslos. Während der Perimenopause berichten viele Frauen auch von kognitiven Symptomen wie Wortfindungsstörungen. Die Studienlage zu einer MHT in dieser Indikation ist jedoch ungenügend, sodass eine Verwendung nicht empfohlen ist. Wird eine Östrogentherapie unmittelbar nach einer Hysterektomie etabliert, kann sie einen günstigen Effekt auf die Kognition haben. Bei einer natürlichen frühen Postmenopause ist der Effekt jedoch neutral. Damit ist die MHT zur Behandlung oder zur Prävention eines kognitiven Abbaus oder einer Demenz zu keinem Zeitpunkt indiziert, wie Prof. Stute festhielt. Vorteile einer Östrogentherapie bei gesunden Frauen < 60 Jahren sind demnach unter anderem die Reduktion der menopausalen Symptome und die Förderung der Knochengesundheit. Als Nachteile sind das Brustkrebsrisiko bei einer Östrogen/Gestagen-Anwendung > 5 Jahre (gilt nicht für Östrogen-Monotherapie und Tibolon) und das Thrombosesowie Hirnschlagrisiko bei oralen Östrogenen (nicht bei transdermalen) in Erwägung zu ziehen.
Valérie Herzog
Quelle: «Menopause und in-between: Management in der Praxis». Frühjahrskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM), 21.–23. Mai 2025, Basel
Referenzen: 1. Santoro N et al.: Fezolinetant treatment of moderate-to-severe
vasomotor symptoms due to menopause: effect of intrinsic and extrinsic factors in two phase 3 studies (SKYLIGHT 1 and 2). Menopause. 2024;31(4):247-257. doi:10.1097/GME.0000000000002340 2. Nappi RE et al.: Treating moderate-to-severe menopausal vasomotor symptoms with fezolinetant: analysis of responders using pooled data from two phase 3 studies (SKYLIGHT 1 and 2). Menopause. 2024;31(6):512-521. doi:10.1097/GME.0000000000002354

congressselection allgemeine innere medizin | hausarztmedizin | Oktober 2025 15


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