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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Virale Hepatitis immer noch aktuell: Bei Check-ups auch auf Hepatitis testen
Untertitel
-
Lead
Bei jedem Patienten in der Grundversorgung sollte auch an Hepatitis A, B, C oder D gedacht werden. Hepatitis-B-Ungeimpfte sollten gesucht und geimpft werden, denn die Therapie einer chronischen Hepatitis B ist nur suppressiv. Bei Hepatitis C lohnt sich die Suche, sie ist einfach, ebenso die kurative Therapie. Was getestet und wie behandelt werden soll, erklärte der Hepatitis-Experte Dr. Beat Helbling, Gastroenterologie Bethanien, Zürich, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM).
Datum
26. September 2024
Journal
CongressSelection 03/2024
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) 29. bis 31. Mai 2024 - Basel
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Hepatitis, SGAIM 2024
Artikel-ID
79098
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/79098
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Transkript


SGAIM
Virale Hepatitis immer noch aktuell
Bei Check-ups auch auf Hepatitis testen

Foto: zVg

Bei jedem Patienten in der Grundversorgung sollte auch an Hepatitis A, B, C oder D gedacht werden. Hepatitis-B-Ungeimpfte sollten gesucht und geimpft werden, denn die Therapie einer chronischen Hepatitis B ist nur suppressiv. Bei Hepatitis C lohnt sich die Suche, sie ist einfach, ebenso die kurative Therapie. Was getestet und wie behandelt werden soll, erklärte der Hepatitis-Experte Dr. Beat Helbling, Gastroenterologie Bethanien, Zürich, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM).

Die Hepatitis B ist eine chronische Infektion,

die es nach Meinung von Helbling eigentlich

schon lange nicht mehr geben dürfte. Denn sie

kann komplett verhindert werden. Seit etwa 10

Jahren werden Neugeborene, Kinder und Ju-

gendliche routinemässig dagegen geimpft.

Dennoch werden in der Schweiz gemäss Bun-

desamt für Gesundheit jährlich über 1000 Per-

sonen neu entdeckt (1). Deshalb ist ein Scree-

Beat Helbling

ning nach dem HBs-Antigen wichtig, um die Erkrankung zu finden. Beispielsweise bei allen

Schwangeren, denn die Ansteckung des Kindes erfolgt über

den Geburtskanal. Neugeborene von sAntigen-positiven

Müttern erhalten unmittelbar nach der Geburt eine aktive

und eine passive Impfung. Zusätzlich sollten alle Personen,

die in Ländern südlich und östlich der Schweiz geboren wur-

den, routinemässig auf das HbsAg hin untersucht und alle

nicht infizierten zu einer Hepatitis-B-Impfung (Engerix B®,

Twinrix®) motiviert werden. Weltweit zeigt die HBV-Präven-

tion durch abnehmende Infektionszahlen gemäss WHO

langsam Wirkung (2).

Kommt es bei Erwachsenen dennoch zu einer Ansteckung,

heilt diese in 90 Prozent der Fälle von selbst aus. Bei der Über-

tragung im Kindesalter hingegen ist eine spontane Heilung

ungewöhnlich und 90% der angesteckten Kinder tragen das

KURZ & BÜNDIG
� Hepatitis A, B, C, D beim Check-up im Labor suchen, nach Hepatitis B und C auch in den Praxisakten.
� Hepatitis B: Ungeimpfte impfen. � Hepatitis C: HCV RNA bestimmen und bei positivem Resul-
tat die Infektion behandeln. � Eine Hepatitis-C-Therapie ist simpel und kann beim Haus-
arzt durchgeführt werden.

Virus stumm das ganze Leben im Körper. Entsteht aus der chronischen Infektion eine chronische Hepatitis, kann sie mit Tenofovir disoproxil 245 mg/Tag oder Tenofovir alafenamid 25 mg/Tag durch Suppression der HBV-DNA unter Kontrolle gehalten werden. Bei einer noch gesunden Leber und tiefen Replikationsrate ist die Therapie nur zur Transmissionsprophylaxe indiziert. Besteht eine Leberentzündung und/ oder Leberfibrose, braucht es eine Dauertherapie. Dies auch im Fall einer vorhandenen Leberzirrhose. Eine komplette Heilung gibt es nur äusserst selten. Mit der Dauertherapie besteht die Chance, dass der HBsAg-Titer anhaltend sinkt. In diesem Fall kann laut Helbling die Therapie in spezialisierten Händen abgesetzt werden. Solange die Transaminasen normal sind, keine Fibrose besteht, ist keine Therapie notwendig. Steigen die Transaminasen an, muss die HBV-DNA bestimmt werden. Ist diese erhöht, soll der Patient kontrolliert und spezialisiert hepatologisch beurteilt werden, fasst der Experte zusammen.
Hepatitis D als Trittbrettfahrer
Hepatitis D ist eine Koinfektion der Hepatitis B und kann nur in Kombination mit dem Hepatitis-B-Virus übertragen werden. Beide Viren zusammen führen zu einem schweren Krankheitsverlauf mit Leberzirrhose und Leberkrebs. Um einem solchen Verlauf vorzubeugen, sollte bei jedem Hepatitis-B-Patienten einmal im Leben eine Hepatitis-D-Serologie bestimmt werden, empfiehlt Helbling. Auch das HepatitisD-Virus kann therapeutisch nur supprimiert werden, neu mit Bulevirtid (Hepcludex®) gibt es erstmals eine wirksame Therapie gegen Hepatitis D. Eine Hepatitis-B-Impfung schützt auch vor Hepatitis D.
Hepatitis C suchen und heilen
Hepatitis C sollte gesucht werden, denn der Test ist günstig, und eine Infektion kann heutzutage geheilt werden. Potenziell unerkannt infiziert sind die 1950er- bis 70er-Jahrgänge, Personen mit Transaminasenerhöhung, früherem oder aktuellem Drogenkonsum. Patienten mit chronischer Infektion können aber auch normale Transaminasen aufweisen, sodass ein Check-up eine gute Gelegenheit für einen Test darstelle,

24 CongressSelection Allgemeine Innere Medizin | Hausarztmedizin | September 2024

SGAIM

so Helbling. Zum Nachweis einer chronischen Hepatitis C dient die Bestimmung der HCV RNA. Antikörper könnten dagegen auch nach abgeheilter Hepatitis C erhöht sein und seien daher kein Indikator für eine chronische Infektion, so der Experte. Mit der Einführung der direkten antiviralen Substanzen (DAA) ist es nach vielen Jahren auch in der Grundversorgerpraxis möglich geworden, die Hepatitis-C-Infektion erfolgreich zu behandeln und das Virus zu eliminieren. Dazu stehen zwei Kombinationstherapien, Epclusa® (Sofosbuvir/Velpatasvir) und Maviret® (Glecaprevirum/Pibrentasvirum), zur Verfügung. Bei der Therapie mit Epclusa® wird 1-mal täglich 1 Tablette während 12 Wochen eingenommen, bei Maviret® 1-mal täglich 3 Tabletten während 8 Wochen. Die Therapie ist simpel, zu > 90 Prozent wirksam und hat kaum Nebenwirkungen. Zu beachten sind Interaktionen mit anderen Medikamenten. Besteht eine Leberzirrhose (Child B), ist nur Epclusa® indiziert, bei einer Niereninsuffizienz nur Maviret®. Im Fall eines seltenen Therapieversagens kann mit der Dreierkombination Vosevi® (Sofosbuvir/Velpatasvir/ Voxilaprevir) wiederum sehr erfolgreich behandelt werden. Einschränkungen für die Therapie bestehen nicht mehr: Seit 2 Jahren dürfen alle Hausärzte direkt Epclusa® oder Maviret® verordnen. Mehr Informationen dazu sind auf www.sasl.ch und www.hepcare.ch zu finden. Die Therapie erfordert keine Laborkontrollen, einzig die Compliance muss

sichergestellt werden, weil kein Therapieunterbruch geduldet ist. Drei Monate nach Therapieende muss die HCV RNA zur Wirksamkeitskontrolle bestimmt werden. Bei negativem Testergebnis ist der Patient geheilt. Bei Patienten mit weiterem Drogenkonsum soll die HCV RNA jährlich bestimmt werden, da Reinfektionen möglich sind. Die Möglichkeit der Heilung von Hepatitis C schlage sich auch bei den Hepatitis-C-bedingten Lebertransplantationen nieder: Seit Einführung der DAA 2017 ist die Zahl drastisch gesunken, so Helbling.
Hepatitis A und E mit Spontanheilung
Hepatitis-A- und -E-Infektionen sind in der Schweiz selten. Die Viren werden fäkal-oral übertragen. Die Infektionen verlaufen akut, symptomatisch und heilen spontan aus. s
Valérie Herzog
Quelle: «Viral hepatitis: happy end? ». Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM), 29. bis 31. Mai 2024, Basel.
Referenzen: 1. BAG: meldepflichtige Infektionskrankheiten – wöchentliche Fallzahlen.
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/zahlen-und-statistiken/ zahlen-zu-infektionskrankheiten/meldepflichtige-infektionskrankheiten---woechentliche-fallzahlen.html. Letzter Zugriff: 12.6.24. 2. WHO: Global hepatitis report 2024. https://www.who.int/publications/i/item/9789240091672. Letzter Zugriff: 12.6.24.

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