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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Medikamente für Betagte: Hilfreiche Top-20-Liste
Untertitel
-
Lead
PIM oder Potentially Inappropriate Medication bezeichnet Medikamente, die für ältere Menschen potenziell problematisch sein können. Evidenzbasierte PIM-Listen (PRISCUS, Beers, EU(7), etc.) sind komplex und für den Alltag wenig geeignet. Dr. med. Simeon Schietzel, Klinik für Nephrologie und Hypertonie, Inselspital Bern, hat in Zusammenarbeit mit MSc Dr. med. Thomas Grischott und dem Institut für Hausarztmedizin Zürich den Wert von 6 internationalen PIM-Listen für die Verschreibungspraxis der Zürcher Hausarztmedizin untersucht. Die Ergebnisse zeigen einen hohen Stellenwert potenziell problematischer Medikamente. Zur einfacheren Anwendung haben die Autoren eine Top-20-Liste der am häufigsten verschriebenen PIM samt Empfehlungen der 6 internationalen Listen erstellt.
Datum
26. September 2024
Journal
CongressSelection 03/2024
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) 29. bis 31. Mai 2024 - Basel
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Pharmakokinetik, PIM, SGAIM 2024
Artikel-ID
79093
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/79093
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Transkript


SGAIM

Medikamente für Betagte
Hilfreiche Top-20-Liste

PIM oder Potentially Inappropriate Medication bezeichnet Medikamente, die für ältere Menschen potenziell problematisch sein können. Evidenzbasierte PIM-Listen (PRISCUS, Beers, EU(7), etc.) sind komplex und für den Alltag wenig geeignet. Dr. med. Simeon Schietzel, Klinik für Nephrologie und Hypertonie, Inselspital Bern, hat in Zusammenarbeit mit MSc Dr. med. Thomas Grischott und dem Institut für Hausarztmedizin Zürich den Wert von 6 internationalen PIM-Listen für die Verschreibungspraxis der Zürcher Hausarztmedizin untersucht. Die Ergebnisse zeigen einen hohen Stellenwert potenziell problematischer Medikamente. Zur einfacheren Anwendung haben die Autoren eine Top-20-Liste der am häufigsten verschriebenen PIM samt Empfehlungen der 6 internationalen Listen erstellt.

Bei einem älteren Menschen findet sich im Vergleich zum Jüngeren häufig eine veränderte Pharmakokinetik, eine erhöhte Vulnerabilität sowie verminderte Kompensationsmöglichkeiten bei Belastungen. Ferner bestehen oft eine Multimorbidität mit Polypharmazie und geriatrische Syndrome mit Fragilität von u.a. Kognition, Mobilität und Autonomie. Bei manchen Medikamenten haben sich speziell bei Betagten ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen sowie ungünstige Einflüsse auf diese fragilen Systeme gezeigt. Auf sogenannten PIM-Listen sind solche potenziell problematischen Substanzen aufgeführt. Beispiele von international gebräuchlichen PIM-Listen sind die amerikanische Beers-, die deutsche PRISCUS-, die österreichische Mann-, die französische Laroche-, die norwegische Norgep- und die europäische EU(7)-PIM-Liste. Diese Listen enthalten wertvolle Informationen, sind aber aufgrund ihrer Komplexität oder ihrer Fokussierung auf national gebräuchliche Substanzen im Praxisalltag wenig praktikabel. Simeon Schietzel und Thomas Grischott haben die Empfehlungen von 6 internationalen PIM-Listen auf > 1 Millionen Verschreibungen der Zürcher Hausarztmedizin angewandt. Grundlage war die FIRE-Datenbank (familiy medicine research using medical records), welche die elektronischen Krankenakten von mittlerweile 750 partizipierenden Hausärztinnen und Hausärzte enthält und > 10% der Schweizer Hausarztmedizin repräsentiert. Je nach PIM-Liste sind manche Substanzen per se problematisch, andere aber nur, falls zusätzliche Bedingungen erfüllt sind, wie etwa eine bestimmte Grundkrankheit (z. B. Demenz), eine bestimmte Menge oder Dauer der Substanzeinnahme (z. B. Pantoprazol länger als 8 Wochen) oder ein definierter Grad der Nierenfunktionseinschränkung (z. B. glomeruläre Filtrationsrate < 60ml/min/1,73m2). von Patienten, die PIM einnehmen, mit dem Alter an. Bei der Anwendung aller Listen nahmen 52,3% der ≥ 65-jährigen und 56,7% der ≥ 75-jährigen Patienten mindestens ein PIM ein. Die Top 10 der am häufigsten verschriebenen PIM zeigen sich wie folgt: 1. Pantoprazol 2. Ibuprofen 3. Diclofenac 4. Zolpidem 5. Lorazepam 6. Quetiapin 7. Natriumpicosulfat 8. Ginkgo 9. Tramadol 10. Pregabalin Die Medikamentenklassen Analgetika, Protonenpumpenhemmer und Benzodiazepine/Benzodiazepin-ähnliche Substanzen machten dabei die Hälfte der PIM-Verschreibungen aus. Beitrag für die Praxis und Bewertung Für die Top 20 PIM-Medikamente der Zürcher Hausarzt- medizin wurden die potenziellen Gefahren sowie die Alter- nativempfehlungen aller 6 PIM-Listen-Publikationen zu- sammengestellt. Sie wurden kürzlich in der Fachzeitschrift «JAMA Network Open» veröffentlicht (1). Es könne aber nicht genug betont werden, dass bei der Arbeit mit PIM-Listen eine «Verbotskultur» unbedingt vermieden werden muss, so Schietzel. Denn die Indikationsseite der PIM-Verschreibung werde in den Listen überhaupt nicht be- rücksichtigt. An der Häufigkeit der PIM-Verschreibungen zeige sich ausserdem, welchen Wert diese Medikamente für die Patienten hätten. s Häufig verschriebene potenziell problematische Medikamente Legt man alle 6 internationalen PIM-Listen zu Grunde, erfolgten in den Jahren 2020 und 2021 234 162 Verschreibungen, d. h. 19,3% PIM. Die Listen unterschieden sich sehr in ihren PIM-Definitionen, sodass die Häufigkeit der PIM-Verschreibungen je nach Liste deutlich variierte (mit PRISCUS 2,4% PIM, mit Beers 10,3% PIM). Mit allen Listen stieg die Anzahl Valérie Herzog Quelle: «Potenziell problematische Medikamente im Alter. Die Top Ten». Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM), 29. bis 31. Mai 2024, Basel. Referenz: Schietzel S et al.: Potentially inappropriate medication use in primary care in Switzerland. JAMA Netw Open. 2024;7(6):e2417988. doi:10.1001/jamanetworkopen.2024.17988. CongressSelection Allgemeine Innere Medizin | Hausarztmedizin | September 2024 13


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