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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Diabetes bei älteren Patienten – Antidiabetische Therapie auf Gesundheitszustand abstimmen
Untertitel
-
Lead
Mit zunehmendem Alter, insbesondere in höherem Alter, wird die Blutzuckerkontrolle bei Patienten mit Typ-2-Diabetes schwieriger. Einsetzende Komorbiditäten, Frailty und eine allfällig beginnende Demenz erschweren das Management. Welche Möglichkeiten bestehen, erklärte Prof. Alain Sinclair, Foundation for Diabetes Research in Older People (fDROP) und King’s College, London (UK), am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD).
Datum
9. Dezember 2022
Journal
CongressSelection 10/2022
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 19. bis 23. September 2022 in Stockholm
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Diabetes, EASD 2022, Hausarztmedizin
Artikel-ID
62116
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62116
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Transkript


EASD
Diabetes bei älteren Patienten
Antidiabetische Therapie auf Gesundheitszustand abstimmen

Mit zunehmendem Alter, insbesondere in höherem Alter, wird die Blutzuckerkontrolle bei Patienten mit Typ-2-Diabetes schwieriger. Einsetzende Komorbiditäten, Frailty und eine allfällig beginnende Demenz erschweren das Management. Welche Möglichkeiten bestehen, erklärte Prof. Alain Sinclair, Foundation for Diabetes Research in Older People (fDROP) und King’s College, London (UK), am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD).

Typ-2-Diabetes im Alter betrifft nicht mehr nur den zu hohen Blutzucker. Die Erkrankung hat auch einen Einfluss auf den Verlauf von anderen Komorbiditäten. Unter anderem verschlechtert sich die Herzgesundheit, beschleunigt sich der Muskelabbau und die Entwicklung einer Sarkopenie, und die Erkrankung ist ein signifikanter Risikofaktor für Frailty. Frailty beziehungsweise funktionelle Einschränkung, unabhängig von der Anzahl und der Art der Komorbiditäten, ist der stärkste Prädiktor für Mortalität (1, 2).
Failty lässt sich wegtrainieren
Die gute Nachricht: Frailty ist reversibel. Das zeigte die MIDFrail-Studie mit > 70-jährigen frailen oder präfrailen Diabetespatienten. Die Teilnehmer aus der Interventionsgruppe erhielten während 12 Monaten ein multimodales Programm, bestehend aus körperlichen Übungen, Ernährungsberatung und Instruktionen zur optimalen Diabetestherapie. Die Patienten aus der Plazebogruppe erhielten eine Standardtherapie. Die Fortschritte wurden anhand der Short Physical Performance Battery (SPPB) gemessen. Zu Studienende zeigte sich, dass die Intervention eine signifikante Verbesserung der Funktionalität gegenüber der Standardtherapie sowie gegenüber den Ausgangswerten bewirkt hatte (jeweils p = 0,01) (3). Mit einem derartigen Programm könne des Weiteren die funktionale Beeinträchtigung (functional disability) über 3 Jahre hinausgezögert werden, wie eine weitere Studie gezeigt habe (4), so Sinclair.
Glukoseziel und Therapie abhängig vom Gesundheitszustand
Die antidiabetische Therapie bei frailen Patienten ist nicht einheitlich. Sie orientiert sich am Frailty-Phänotyp. Bei frailen Diabetikern vom anorektisch-unterernährten Typ sollte ein HbA1c-Wert von etwa 7,5 Prozent angestrebt und die Therapie weniger intensiv geführt werden. GLP-1-RA und SGLT2-Hemmer sind bei diesen Patienten zu vermeiden. Bei frailen Patienten vom sarkopen-adipösen Typ sollte der HbA1c-Wert ebenfalls bei etwa 7,5 Prozent liegen und zur Erreichung die Therapie intensiviert werden. Dazu eigneten sich auch GLP-1-RA und SGLT2-Hemmer (5), so Sinclair.

Bei nicht frailen älteren Patienten mit mindestens 1 Komor-

bidität empfehlen die Standards of Medical Care der Ameri-

can Diabetes Association (ADA) laut Dr. Brenda Bongaerts,

Institut für Allgemeinmedizin, Heinrich-Heine-Universität,

Düsseldorf (D), eine konservative Blutzuckerkontrolle, ab-

hängig vom Gesundheitszustand. Bei Patienten mit intaktem

funktionalem Status, wenigen Komorbiditäten und einer

Lebenserwartung > 15 Jahre beträgt der HbA1c-Zielwert 7,0 bis 7,5 Prozent. Bei polymorbiden Patienten mit milden

funktionalen Beeinträchtigungen und einer Lebenserwar-

tung < 15 Jahre soll der HbA1c-Zielwert bei < 8 Prozent liegen, und bei Patienten mit einem schlechten Gesundheits- zustand, wie beispielsweise in terminalen Phasen von chroni- schen Erkrankungen, mit mittelschwer bis schweren funktionalen Beeinträchtigungen, kognitiven Einschränkun- gen und limitierter Lebenserwartung soll dagegen kein HbA1c-Zielwert mehr verfolgt werden, Hypoglykämien oder symptomatische Hyperglykämien sollten dabei jedoch ver- mieden werden (6). s Valérie Herzog Quelle: «Diabetes in old age: myths and facts». Jahreskongress der European Asso- ciation for the Study of Diabetes (EASD), 19. bis 23. September 2022 in Stockholm. Referenzen: 1. Landi F et al.: Disability, more than multimorbidity, was predic- tive of mortality among older persons aged 80 years and older. J Clin Epidemiol. 2010;63(7):752-759. 2. Castro-Rodríguez M et al.: Frailty as a major factor in the increased risk of death and disability in older people with diabetes. J Am Med Dir Assoc. 2016;17(10):949-955. 3. Rodriguez-Mañas L et al.: Effectiveness of a multimodal intervention in functionally impaired older people with type 2 diabetes mellitus. J Cachexia Sarcopenia Muscle. 2019;10(4):721-733. 4. Bernabei R et al.: Multicomponent intervention to prevent mobility disability in frail older adults: randomised controlled trial (SPRINTT project). BMJ. 2022;377:e068788. 5. Abdelhafiz AH et al.: Metabolic phenotypes explain the relationship between dysglycaemia and frailty in older people with type 2 diabetes. J Diabetes Complications. 2022;36(4):108144. 6. American Diabetes Association Professional Practice Committee: 6. Glycemic Targets: Standards of Medical Care in Diabetes 2022. Diabetes Care. 2022;45(Suppl 1):S83-S96. 26 CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Dezember 2022


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