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Metainformationen


Titel
Rheumatoide Arthritis: Behandlung bei Remission nicht komplett abbrechen
Untertitel
-
Lead
Das neue Update der EULAR-Empfehlungen enthält fünf übergreifende Grundsätze und nur noch neun Empfehlungen – zwei weniger als in den letzten Guidelines von 2022. Da man die neuen Empfehlungen «schlanker» habe halten wollen, so Prof. Dr. Josef Smolen von der Medizinischen Universität Wien am EULAR-Kongress in Barcelona, seien einige zusammengelegt oder geändert worden.
Datum
6. November 2025
Journal
ARS MEDICI 17/2025
Autoren
Josef Smolen, Klaus Duffner
Rubrik
Berichte
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, EULAR 2025, Hausarztmedizin, Rheumatoide Arthritis
Artikel-ID
82742
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/82742
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Transkript


BERICHT

EULAR-Empfehlungen zur rheumatoiden Arthritis
Behandlung bei Remission nicht komplett abbrechen
Das neue Update der EULAR-Empfehlungen enthält fünf übergreifende Grundsätze und nur noch neun Empfehlungen – zwei weniger als in den letzten Guidelines von 2022. Da man die neuen Empfehlungen «schlanker» habe halten wollen, so Prof. Dr. Josef Smolen von der Medizinischen Universität Wien am EULAR-Kongress in Barcelona, seien einige zusammengelegt oder geändert worden.

Firstline: Methotrexat plus Glukokortikoide

Die beiden wohl wichtigsten Empfehlungen blieben unverän-

dert. Erstens, nach der Diagnose einer rheumatoiden Arthritis

(RA) sollte so früh wie möglich mit der DMARD(Disease Mo-

difying Anti-Rheumatic Drugs)-Therapie begonnen werden

und zweitens, eine Remission oder zumindest ge-

ringe Krankheitsaktivität sind stets das Ziel

der Behandlung. Wichtig ist auch der

Firstline-Einsatz der Kombination aus

Methotrexat (MTX) und Glukokor-

tikoiden. «Als Firstline-Strategie ist

nichts besser als MTX plus Gluko-

kortikoide», so das Urteil von Prof.

Smolen. Die übergreifenden Grund-

sätze wurden explizit ergänzt um

den Hinweis, dass eine Therapie-

Josef Smolen
(Foto: Klaus Duffner)

entscheidung auch auf Sicherheitsaspekten beruht, neben der

Krankheitsaktivität und anderen

patientenbezogenen Faktoren. Die grösste Veränderung der

Guidelines gilt dem Behandlungsmodus bei stabiler Remis-

sion. Hat nämlich ein Patient die Glukokortikoidtherapie

­beendet und befindet sich in stabiler Remission, wird klar

empfohlen, mit Biologika oder tsDMARD (targeted synthetic

Disease Modifying Anti-Rheumatic Drugs, in der Rheumato-

logie entsprechen sie den Januskinase[JAK]-Inhibitoren)

und/oder konventionellen synthetischen krankheitsmodifizie-

renden Antirheumatika (conventional synthetic Disease Mo-

difying Anti-Rheumatic Drugs; csDMARD) weiterzubehandeln.

Eine Dosisreduktion kann jedoch in Betracht gezogen werden.

Der Rat des Experten: «Stoppen Sie nicht die Behandlung.»

EULAR-Empfehlungen 1. Nach der Diagnose RA sollte so früh wie möglich mit der
DMARD-Therapie begonnen werden. 2. Eine Remission oder zumindest geringe Krankheitsaktivi-
tät sind stets das Ziel der Behandlung. 3. Das Monitoring sollte in der aktiven Phase der Krankheit
häufig stattfinden (alle 1–3 Monate). Ist kein Behandlungsfortschritt zu erkennen, sollte nach 3 Monaten die

Therapie angepasst werden. Ist das Behandlungsziel nach 6 Monaten nicht erreicht, sollte die Therapie ebenfalls ­angepasst werden. 4. MTX sollte Teil der ersten Behandlungsstrategie sein. Sollten Kontraindikationen oder Unverträglichkeiten gegen MTX vorhanden sein, können Leflunomid oder Sulfasalazin als Therapie eingesetzt werden. 5. Beim Beginn der konventionellen Therapie (oder beim Wechsel zu einer anderen konventionellen Therapie) sollten kurzzeitig Glukokortikoide in Betracht gezogen werden. Sie sollten jedoch so schnell wie klinisch sinnvoll wieder ausgeschlichen werden. 6. Wird jedoch das Behandlungsziel mit diesem ersten konventionellen Ansatz (csDMARD) nicht erreicht, sollte ein Biologikum (bDMARD) hinzugefügt werden. Auch der Einsatz von JAK-Inhibitoren kann erwogen werden, jedoch sollte zuvor eine Risikoabschätzung erfolgen. 7. Biologika oder tsDMARD sollten mit einem konventionellen csDMARD kombiniert werden. Können Patienten nicht mit csDMARD als Komedikation behandelt werden, besitzen Interleukin(IL)-6-Rezeptor-Inhibitoren oder JAK-Inhibitoren Vorteile gegenüber anderen Biologika. 8. Ist die Therapie mit einem Biologikum oder tsDMARD ­gescheitert, sollte eine Behandlung mit einem anderen Biologikum oder tsDMARD erwogen werden. Sind Tumornekrosefaktor(TNF)-Hemmer oder IL-6-Rezeptor-Inhibitoren ohne Effekt, kann auf einen anderen Wirkmechanismus oder einen anderen TNF-Hemmer oder IL-6-Rezeptor-­ Inhibitor gewechselt werden. 9. Hat ein Patient die Glukokortikoidtherapie beendet und befindet sich in stabiler Remission, sollte mit Biologika oder tsDMARD und/oder csDMARD weiterbehandelt werden. Eine Dosisreduktion kann jedoch in Betracht gezogen werden. 
Klaus Duffner
Quelle: «EULAR recommendations for the management of Rheumatoid Arthritis: 2025 Update». EULAR-Kongress, 14.06.2025, Barcelona

580 ars medici 17 | 2025


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