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Metainformationen


Titel
Typ-2-Diabetes – Können Routineparameter bei der Auswahl der Therapie helfen?
Untertitel
-
Lead
Für Patienten, die an einem Typ-2-Diabetes leiden, bestehen verschiedene Optionen zur medikamentösen Senkung des Blutzuckerspiegels. Da es in den aktuellen Leitlinien an klaren Empfehlungen zur Auswahl der individuell am besten geeigneten Therapie fehlt, ging eine britische Arbeitsgruppe im Rahmen einer Kohortenstudie der Frage nach, ob routinemässig erhobene klinische Merkmale dazu beitragen könnten, Aussagen über den potenziellen Nutzen einer blutzuckersenkenden Therapie zu treffen.
Datum
18. November 2022
Journal
ARS MEDICI-Dossier 08/2022
Autoren
Christine Mücke
Rubrik
FOKUS PHARMAKOTHERAPIE
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Typ-2-Diabetes
Artikel-ID
61922
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/61922
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Transkript


FOKUS PHARMAKOTHERAPIE
Typ-2-Diabetes
Können Routineparameter bei der Auswahl der Therapie helfen?

Für Patienten, die an einem Typ-2-Diabetes leiden, bestehen verschiedene Optionen zur medikamentösen Senkung des Blutzuckerspiegels. Da es in den aktuellen Leitlinien an klaren Empfehlungen zur Auswahl der individuell am besten geeigneten Therapie fehlt, ging eine britische Arbeitsgruppe im Rahmen einer Kohortenstudie der Frage nach, ob routinemässig erhobene klinische Merkmale dazu beitragen könnten, Aussagen über den potenziellen Nutzen einer blutzuckersenkenden Therapie zu treffen.

Um einen Behandlungsalgorithmus zu entwickeln, trugen die Forscher im Vereinigten Königreich Routinedaten aus der allgemeinmedizinischen Primärversorgung (Clinical Practice Research Datalink [CPRD]) sowie Daten aus randomisierten Studien zusammen, in denen der Einsatz von DPP-4-Hemmern oder SGLT2-Inhibitoren untersucht worden war (1). In die Untersuchung einbezogen wurden so 26 877 Patienten, die zwischen 2013 und 2019 neu DPP-4-Hemmer (n = 16624) oder SGLT2-Inhibitoren (n = 10 253) erhielten und deren Daten routinemässig in der CPRD-Datenbank erfasst wurden, sowie 10 414 Teilnehmer aus 14 randomisierten Studien. Als primärer Wirksamkeitsendpunkt war das HbA1c nach 6 Monaten (oder der zeitlich nächstgelegene Wert) nach Beginn der Therapie definiert. Als sekundäre Endpunkte wurden die Einflüsse des Gewichts (zum gleichen Zeitpunkt) sowie eines Behandlungsabbruchs innerhalb von 6 Monaten untersucht.
Reproduzierbare Zusammenhänge gesucht
Die Autoren identifizierten in den CPRDDaten Parameter, die unter Einnahme von SGLT2- oder DPP-4-Hemmern mit unterschiedlichen HbA1c-Werten assoziiert waren, und überprüften die beobachteten Assoziationen in den Daten der klinischen Studien. Der HbA1c-Wert zu Beginn, die glomeruläre Filtrationsrate (eGFR), die

ALT, der BMI sowie das derzeitige Alter verbesserten die Vorhersage des HbA1cWertes signifikant und wurden im Algorithmus berücksichtigt. In den CPRD-Daten fanden sich die grössten Unterschiede für das derzeitige Alter und die Diabetesdauer (Assoziation eines höheren Alters sowie einer längeren Diabetesdauer mit einem stärkeren Ansprechen auf DPP-4-Hemmer, aber nicht auf SGLT2Inhibitoren), für die eGFR und die ALT (höhere Werte assoziiert mit einem stärkeren Ansprechen auf SGLT2-Inhibitoren und einem geringeren Ansprechen auf DPP-4-Hemmer) sowie für den BMI (höherer BMI assoziiert mit einem geringeren Ansprechen auf DPP-4-Hemmer, keine Assoziation des BMI mit dem Ansprechen auf SGLT2-Inhibitoren). Unterschiedliche Behandlungseffekte in Abhängigkeit von BMI und ALT konnten in den Studiendaten repliziert werden, ebenso der Zusammenhang zwischen einer höheren eGFR und einem stärkeren Ansprechen auf SGLT2Inhibitoren.
Patientencharakteristika im Vergleich
In der CPRD-Kohorte waren die Patienten (40,8%), denen eine Reduktion des HbA1c ≥ 5 mmol/mol und ein grösserer Gewichtsverlust unter SGLT2-Inhibitoren anstelle einer DPP-4-Hemmer-Therapie prognostiziert wurden jünger, überwiegend männlich und fettleibig, und sie hatten höhere

Werte bei HbA1c, eGFR und ALT. 50,2 Pro-

zent von ihnen erhielten tatsächlich einen

SGLT2-Inhibitor. Das HbA1c konnte stär-

ker gesenkt werden, und die Gewichtsre-

duktion fiel, unabhängig von der vorher-

gesagten Blutzuckersenkung, unter SGLT2-

Inhibitoren grösser aus. Das Risiko für

einen Therapieabbruch war unter beiden

Substanzgruppen ähnlich hoch.

Umgekehrt waren die Patienten (5,0%),

denen eine Reduktion des HbA1c ≥ 3mmol/

mol unter DPP-4-Hemmern anstelle von

SGLT2-Inhibitoren vorhergesagt wurde,

älter, schlanker, zu fast gleichen Teilen

männlich und weiblich, und sie hatten

niedrigere Werte bei HbA1c, eGFR und

ALT. 88,7 Prozent dieser Patienten wurden

entsprechend behandelt, das Risiko für

einen frühen Therapieabbruch war bei

ihnen unter einem DPP-4-Hemmer halb so

gross wie bei einer Therapie mit einem

SGLT2-Inhibitor.

Die Ergebnisse wurden als Preprint ohne

Peer-Review publiziert. Sie zeigten das Po-

tenzial eines präzisionsmedizinischen An-

satzes, basierend auf Routinemerkmalen

zur Unterstützung bei der Wahl der opti-

malen Blutzuckersenkungsbehandlung für

Patienten mit Typ-2-Diabetes, schreiben

die Autoren. Sie wollen ihre Arbeit ausdeh-

nen und ihren Prototypen zur Entschei-

dungshilfe um zusätzliche Substanzklassen

erweitern.

Mü s

Quelle: Dennis JM et al.: Derivation and validation of a type 2 diabetes treatment selection algorithm for SGLT2-inhibitor and DPP4-inhibitor therapies based on glucose-lowering efficacy: cohort study using trial and routine clinical data. medRxiv preprint, https://doi. org/10.1101/2021.11.11.21265959

Interessenlage: Die referierte Studie wurde durch einen BHF-Turing Cardiovascular Data Science Award und den Medical Research Council (UK) unterstützt. Ein Teil der Autoren gibt an, finanzielle Förderung und/oder Honorare von verschiedenen Pharmaunternehmen bzw. von IQVIA erhalten zu haben.

10 ARS MEDICI DOSSIER VIII | 2022


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