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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Eisensubstitution vor Darmkrebsoperation – Präoperativen Eisenmangel beheben
Untertitel
-
Lead
Bei Patienten mit bevorstehender Kolonkarzinomoperation sollte das Eisen noch vor dem Eingriff supplementiert werden, wenn eine Eisenmangelanämie besteht. Das verringert die Transfusionswahrscheinlichkeit sowie das Risiko für eine erhöhte Morbidität nach der Operation. Die Supplementierung kann oral oder intravenös erfolgen, die Wirkung von intravenös appliziertem Eisen scheint jedoch nachhaltiger zu sein, wie eine Untersuchung nahelegt, die an der United European Gastroenterology Week präsentiert wurde.
Datum
28. Januar 2022
Journal
CongressSelection 02/2022
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
United European Gastroenterology Week (UEG-Week) 3. bis 5. Oktober 2021 - virtuell
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Darmkrebs, Eisenmangel, Hausarztmedizin, UEG-Week
Artikel-ID
58831
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/58831
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Transkript


Eisensubstitution vor Darmkrebsoperation
Präoperativen Eisenmangel beheben

UEG-Week

Foto: vh

Bei Patienten mit bevorstehender Kolonkarzinomoperation sollte das Eisen noch vor dem Eingriff supplementiert werden, wenn eine Eisenmangelanämie besteht. Das verringert die Transfusionswahrscheinlichkeit sowie das Risiko für eine erhöhte Morbidität nach der Operation. Die Supplementierung kann oral oder intravenös erfolgen, die Wirkung von intravenös appliziertem Eisen scheint jedoch nachhaltiger zu sein, wie eine Untersuchung nahelegt, die an der United European Gastroenterology Week präsentiert wurde.

Jeder dritte Patient, der für eine Kolonkarzi-

nomoperation infrage kommt, leidet unter

einer Anämie. Eine präoperative Eisenmangel-

anämie hat häufig eine erhöhte Morbidität und

Mortalität nach der Operation sowie eine ver-

langsamte Rekonvaleszenz zur Folge. Dieser

erschwerende, aber leicht zu behebende Um-

stand wird oft übersehen und demnach auch zu

wenig behandelt. Die Wartezeit von der Dia-

Dr. Kevin Talboom

gnose bis zur geplanten Operation bietet das ideale Zeitfenster von 2 bis 3 Wochen für eine

mögliche Korrektur eines zu tiefen Hämoglobin-(Hb-)Spie-

gels bei Eisenmangelanämie.

Was sich für diese Korrektur besser eignet – intravenös oder

oral appliziertes Eisen –, wurde in der von Forschern initiier-

ten FIT-Studie untersucht. Sie verglichen bei Patienten mit

Eisenmangelanämie und geplanter Darmkrebsoperation die

Supplementierung mit Eisencarboxymaltose i.v. und mit ora-

lem Eisen zur Normalisierung des Hb-Spiegels. Die Patienten

hatten in dieser multizentrischen Studie einen Hb-Spiegel von

< 7,5 mmol/l (Frauen) beziehungsweise < 8,0 mmol/l (Män- ner) und ein Kolonkarzinom im M0-Stadium, das zur Re- sektion geplant war. Patienten mit Metastasen oder neoadju- vanter Therapie, kürzlich durchgeführter Bluttransfusion (< 3 Monate), Nierenerkrankungen, erhöhten Leberenzymen oder Bluterkrankungen (z. B. Thalassämie) waren von der Studie ausgeschlossen. Beginn 2 bis 3 Wochen vor der Operation 220 durchschnittlich 69-jährige Patienten erhielten randomisiert entweder Eisencarboxmaltose i.v. 1000–2000 mg je nach Körpergewicht (n = 110) und Hb-Spiegel oder Ferrofumarat 200 mg 3 ×/Tag (n = 110). Die Patienten aus der Gruppe mit dem intravenös applizierten Eisen erhielten ihre Supplementierung im Median 15 Tage vor dem Operationstermin, in 2 Portionen à maximal 1 g im Abstand von 1 Woche. Die Gruppe mit dem oral applizierten Eisen begann die Supplementierung 19 Tage vor der Operation. Als primärer Endpunkt galt der Anteil der Patienten, der am Tag des Eingriffs eine Normalisierung des Hb-Spiegels (> 7,5 bzw. > 8 mmol/l) erreicht hatte. Sekundäre Endpunkte

waren peri- und postoperative Hb-Veränderungen, die Ferritin- und Transferrinsättigung, die Bluttransfusionsrate, die peri- und postoperative Morbidität sowie die Spitalaufenthaltsdauer.

Intravenös höheres Niveau erreichbar
Das Resultat zeigt, dass in beiden Gruppen der angestrebte

Hb-Spiegel (Baseline durchschnittlich 6,5 mmol/l) von etwa

gleich vielen Patienten erreicht werden konnte (17,1 vs.

15,1%, p = n.s.). In der Gruppe mit dem intravenös applizier-

ten Eisen war der Hb-Spiegel zum Zeitpunkt des Eingriffs

höher (7,0 vs. 6,7 mmol/l) und blieb während des Follow-ups

von 30 Tagen beziehungsweise 3 Monaten signifikant höher

als in der Gruppe mit dem oral applizierten Eisen. Das galt

auch für die Ferritin- und Transferrinwerte. Nach der intra-

venösen Verabreichung traten numerisch auch weniger post-

operative Komplikationen auf, es kam zu weniger Verlegun-

gen in die Intensivstation und zu weniger Bluttransfusionen.

Die Ergebnisse bedeuteten, dass bei Patienten mit Eisenman-

gelanämie vor einem operativen Eingriff mit beiden Applika-

tionsformen eine Hb-Normalisierung erreicht werden könne,

berichtete Dr. Kevin Talboom, Colorectal Surgery, Amster-

dam University Medical Center (NL). Mit der intravenösen

Form könne jedoch ein höherer Hb-Spiegel peri- und post-

operativ sowie eine höhere Ferritin- und Transferrinsätti-

gung erreicht werden, was sich in einer besseren prähabilita-

tiven Ausgangslage vor der Operation niederzuschlagen

scheine.

s

Valérie Herzog
Quelle: United European Gastroenterology Week (UEG-Week), 3. bis 5. Oktober 2021, virtuell.
Referenz: 1. Talboom K et al.: International multicentre randomized control-
led trial comparing ferric(III)carboxymaltose infusion with oral iron supplementation in the treatment of preoperative anaemia in colorectal cancer patients: the FIT-trial. OP076, presented at UEG Week 2021, virtual.

CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2022

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