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Metainformationen


Titel
Familienplanung bei psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen erfordert eine umfassende Information
Untertitel
-
Lead
Psychiatrische und neurologische Erkrankungen treten häufig bereits in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter auf, also in dem Lebensabschnitt, in dem auch Fragen zur Verhütung einerseits und die Erfüllung des Kinderwunsches andererseits eine zentrale Rolle spielen. Es ist wichtig, die Patientinnen von Anfang an umfassend zu beraten, um entweder einer unerwünschten Schwangerschaft entsprechend vorbeugen oder durch eine gute Planung eine gewollte Schwangerschaft so unkompliziert wie möglich gestalten und den Kinderwunsch realisieren zu können.
Datum
6. November 2020
Journal
Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 05/2020
Autoren
Barbara Tettenborn, Sibil Tschudin
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
48393
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/48393
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Transkript


EDITORIAL

Familienplanung bei psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen erfordert eine umfassende Information

P sychiatrische und neurologische Erkrankungen treten häufig bereits in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter auf, also in dem Lebensabschnitt, in dem auch Fragen zur Verhütung einerseits und die Erfüllung des Kinderwunsches andererseits eine zentrale Rolle spielen. Es ist wichtig, die Patientinnen von Anfang an umfassend zu beraten, um entweder einer unerwünschten Schwangerschaft entsprechend vorbeugen oder durch eine gute Planung eine gewollte Schwangerschaft so unkompliziert wie möglich gestalten und den Kinderwunsch realisieren zu können. Dazu gehören die nötigen Informationen über die Auswirkungen der jeweiligen psychiatrischen oder neurologischen Erkrankung auf die Schwangerschaft und auf das ungeborene Kind sowie über die möglichen teratogenen Nebenwirkungen der erforderlichen Medikamente, aber auch darüber, wie sich eine Schwangerschaft und die Erfüllung der mütterlichen Aufgabe auf die Erkrankung und deren Verlauf auswirken. Dafür brauchen die Betroffenen kompetente ärztliche Ansprechpersonen. Der Einbezug von Fachexpertinnen ist in diesen Situationen zwar unabdingbar, aber alle in die Betreuung Involvierten sollten grundlegende und aktuelle Kenntnisse zum heutigen Wissenstand und zu den daraus resultierenden Empfehlungen haben. Diesbezüglich einen Beitrag zu leisten, ist das Ziel dieser Ausgabe von «Psychiatrie + Neurologie».
Was es bei den beiden häufigsten neurologischen Erkrankungen junger Frauen, der Multiplen Sklerose und der Epilepsie, bereits vor der Konzeption, dann aber vor allem während der Schwangerschaft und peripartal zu beachten gilt, legen Michael Graber respektive Dominique Flügel umfassend dar. Unter der Voraussetzung, dass Fachspezialistinnen in die Betreuung involviert sind, muss heutzutage nicht mehr von einem grundsätzlich erhöhten Risiko für Mutter und Kind ausgegangen werden. Dass es sich bei psychischen Erkrankungen, sofern eine gute Planung und Begleitung gewährleistet ist, ähnlich verhält, erläutert Thorsten Mikoteit in seinem Beitrag, der auch ausführlich den aktuellen Kenntnisstand betreffend die Kurz- und Langzeiteffekte von Psycho-

pharmaka auf die Kinder beinhaltet. Er wie auch Dorothea Hefti zeigen auf, dass das Aufgleisen einer adäquaten, individuell angepassten Betreuung eine Herausforderung für das Helfersystem darstellen und das Gelingen auch massgeblich von einem unterstützenden Umfeld abhängig sein kann. Nach wie vor besteht auch ein Engpass, was stationäre Unterbringungsmöglichkeiten für Mutter und Kind anbelangt. In diesem Zusammenhang sei auf die von der deutschsprachigen Sektion der internationalen Marcé Society geführten Liste der dafür zur Verfügung stehenden Institutionen verwiesen (siehe QR-Code). Wichtig und gleichzeitig anspruchsvoll ist eine gute Verhütung gerade im Fall einer psychischen Erkrankung. Vor dem Hintergrund der neuesten Studienresultate zu den Auswirkungen hormoneller Kontrazeptiva auf die psychische Befindlichkeit diskutiert Mylène Dietiker-Ginier die Anwendung der verfügbaren Kontrazeptiva bei Frauen mit Depression. Kommt es trotz aller Bemühungen zu einer unerwünschten Schwangerschaft, dann gilt es, bei der Beratung und Betreuung im Hinblick auf einen Schwangerschaftsabbruch Aspekte wie Ambivalenz und Schwierigkeiten mit der Verarbeitung besonders zu beachten. Die Autorinnen des Editorials erörtern das zusammen mit Saïra Renteria im Rahmen eines Interviews rund um das Thema Schwangerschaftskonflikt. In diesem wie in allen anderen Beiträgen wird deutlich, wie entscheidend es für das Wohlergehen ist – nicht nur von Mutter und Kind, sondern vom ganzen familiären System –, dass wir bei der individuell angepassten Betreuung und Begleitung alle zur Verfügung stehenden interdisziplinären und interprofessionellen Angebote und Möglichkeiten nutzen und deren optimale Vernetzung fördern.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre l
Marcé Gesellschaft für peripartale psychiatrische Erkrankungen www.rosenfluh.ch/qr/marce-gesellschaft

Foto: zVg

Foto: zVg

Barbara Tettenborn
Sibil Tschudin
Prof. Barbara Tettenborn Chefärztin
Klinik für Neurologie Kantonsspital St. Gallen
Rorschacherstrasse 95 9000 St. Gallen
E-Mail: barbara.tettenborn@ kssg.ch
Prof. Sibil Tschudin Leitende Ärztin / Past President
ISPOG  Abt. Gyn. Sozialmedizin &
Psychosomatik  Frauenklinik Universitätsspital 
Spitalstrasse 21  4031 Basel
E-Mail: sibil.tschudin@usb.ch

5/2020

PSYCHIATRIE + NEUROLOGIE

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