Rosenfluh Publikationen AG
☰
  • Home
  • News
  • Publikationen
    ARS MEDICIARS MEDICI-DossierCongressSelectionGynäkologiePsychiatrie & NeurologiePädiatrieErnährungsmedizinDermatologie & Ästhetische MedizinOnkologiedoXmedicalmed & moveSprechstundePhytotherapieArs Medici thema …Managed Care
  • Abonnemente
  • Mediadaten
  • Verlag
    TeamPartner
  • Kontakt
  • Account
    AnmeldenRegistrierenProfil bearbeitenAbmelden
← 05/2012 Titelseite Guidelines in der Praxis →
← 05/2012 Titelseite Guidelines in der Praxis →

Pädiatrie - Navigation
☰

  • Aktuelle Ausgabe
  • Archiv
  • News
  • Redaktionsbeirat
  • Redaktion
  • Kundenberater
  • Abonnemente
  • Tarif
  • Autorenrichtlinien
  • Impressum

In jeder Ausgabe der Pädiatrie finden Sie einen Themenschwerpunkt, betreut von einem hochkarätigen Editorial Board, sowie Berichte von pädiatrischen Fachveranstaltungen und Kongressen. Die Zeitschrift ist offizielles Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und erscheint in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 5 bis 6 mal im Jahr.

Navigation

  • Home
  • News
  • Publikationen
    • ARS MEDICI
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Zertifizierte Fortbildung
      • ARS MEDICI Auktionsfenster (AMA)
      • Serie: Palliativmedizin
      • Serie: Kompressionstherapie
      • Serie: Seltene Krankheiten
      • Serie: Augenheilkunde aktuell
      • Serie: E-Health
      • Serie: Der Arzt als Unternehmer
      • Wissenschaftlicher Beirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • ARS MEDICI-Dossier
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • CongressSelection
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Impressum
    • Gynäkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Aktuelle Expertenbriefe SGGG
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Psychiatrie & Neurologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Pädiatrie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktionsbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Ernährungsmedizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Serie: Trinknahrung
      • Serie: Allgemeine Ernährungsempfehlungen für Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen
      • Herausgeberbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Dermatologie & Ästhetische Medizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Onkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • doXmedical
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
    • med & move
      • Archiv
      • Kundenberater
      • Impressum
    • Sprechstunde
      • Archiv
      • Impressum
    • Phytotherapie
      • Archiv
      • Impressum
    • Ars Medici thema …
      • Archiv
      • Impressum
    • Managed Care
      • Archiv
  • Abonnemente
  • Mediadaten
    • Mediadaten
  • Verlag
    • Team
    • Partner
  • Kontakt
  • Account
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Profil bearbeiten
    • Abmelden

Metainformationen


Titel
Guidelines für die Praxis
Untertitel
-
Lead
Die medizinische Versorgung unterliegt auch in der Pädiatrie einem stetigen Wandel. Dabei hat sich die pädiatrische Arbeit nicht nur dadurch geändert, dass neue Medikamente oder komplexere Behandlungsstrategien auf den Markt gekommen sind, sondern auch durch den Wandel der Krankheitsbilder, durch den verstärkten Einbezug sozialmedizinischer Rahmenbedingungen, durch die zunehmende ambulante gegenüber der stationären Versorgung kranker Kinder und Jugendlicher und durch den gleichzeitigen Wunsch nach gesteigerter wissenschaftlich basierter Qualität des pädiatrischen Handelns – all das in einem zunehmend ökonomisierten Umfeld.
Datum
25. Oktober 2012
Journal
Pädiatrie 05/2012
Autoren
Daniel Beutler, Peter Weber, Raoul I. Furlano
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
4862
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4862
Download
Als PDF öffnen

Transkript


Guidelines für die Praxis

EDITORIAL

Die medizinische Versorgung unterliegt auch in der Pädiatrie einem stetigen Wandel. Dabei hat sich die pädiatrische Arbeit nicht nur dadurch geändert, dass neue Medikamente oder komplexere Behandlungsstrategien auf den Markt gekommen sind, sondern auch durch den Wandel der Krankheitsbilder, durch den verstärkten Einbezug sozialmedizinischer Rahmenbedingungen, durch die zunehmende ambulante gegenüber der stationären Versorgung kranker Kinder und Jugendlicher und durch den gleichzeitigen Wunsch nach gesteigerter wissenschaftlich basierter Qualität des pädiatrischen Handelns – all das in einem zunehmend ökonomisierten Umfeld. Diese komplexe Entwicklung findet ihren Niederschlag auch in einer steigenden Anzahl publizierter «Clinical Practice Guidelines». Mit diesen Guidelines von Expertengruppen wird versucht, auf der Grundlage der unterschiedlichen Qualität wissenschaftlicher Studien Empfehlungen zur Indikation diagnostischer Schritte oder therapeutischer Massnahmen zu entwickeln. Guidelines stellen eine häufig benutzte Informationsquelle für praktisch tätige Pädiater im stationären wie im ambulanten Setting dar. Prinzipielles Ziel der Guidelines ist es, die medizinische Versorgung zu verbessern. Dabei unterscheiden sie sich von systematischen Reviews dadurch, dass sie nicht nur die Datenlage systematisch zusammenfassen und gegebenenfalls bewerten, sondern auch den Anspruch haben, praktisch umsetzbare Empfehlungen abzuleiten. Die Evaluation der praktischen Umsetzung von Guidelines zeigt trotz der hochgesteckten Ziele, dass praktisch tätige Pädiater sich häufiger nicht, oder zumindest nur partiell, an solche Empfehlungen halten. Das liegt einerseits sicher daran, dass die Empfehlungen lokale Rahmenbedingungen nicht ausreichend berücksichtigen, andererseits erfüllen Guidelines aber auch nur zum Teil die erwünschten und zu fordernden Qualitätsbe-

dingungen. Die Vereinigung AGREE (Appraisal of Guidelines, Research and Evaluation collaboration) hat sich zum Ziel gesetzt, Instrumente zu entwickeln, mit deren Hilfe die Qualität von Guidelines beurteilt werden kann. Neben den oben genannten Aspekten werden Guidelines von klinisch tätigen Praktikern oft als zu «kochbuchartig» erlebt, da sie die Bedingungen des individuellen Falles nur begrenzt abbilden – ein wichtiger Aspekt, vor allem wenn es um Patienten mit multiplen Erkrankungen geht. Es ist zu berücksichtigen, dass Guidelines als Minimalkonsensus zu verstehen sind. Aus diesem Grund sind auch Forderungen der Kostenträger unbedingt abzulehnen, dass ärztliche Handlungen, die im Einzelfall diagnostisch oder therapeutisch diesen Minimalkonsensus überschreiten, nicht dem Wirtschaftlichkeitsgebot entsprechen: Guidelines stellen klar keine Alternative zur individualisierten Medizin dar. Weiterhin können Guidelines auch in der Ausbildung zukünftiger Pädiater nicht den guten klinischen Lehrer ersetzen, von dem neben der fachlichen Kenntnis der Literatur auch die Berücksichtigung ihrer Limitationen und die soziale Kompetenz der Betreuung des individuellen Kindes gefordert wird. In dieser vorliegenden und in der nächsten Ausgabe der PÄDIATRIE werden exemplarisch einige Guidelines verschiedener Subdisziplinen der Pädiatrie vorgestellt und im Gespräch mit Praktikern evaluiert: Inwieweit prägen diese Guidelines die ärztliche Entscheidung, und wo und warum ist es auch sinnvoll, in der Praxis davon abzuweichen?
Peter Weber, Daniel Beutler, Raoul Furlano
Literatur: Bannister SL, Raszka WV, Maloney CG: What makes a great clinical teacher in pediatrics? Lessons learned from the literature. Pediatrics 2010; 125: 863–865. Cecemore C, Savino A, Salvatore R et al.: Clinical practice guidelines: what they are, why we need them and how they should be developed through rigorous evaluation. European Journal Pediatrics 2011; 170: 831–836. Nadig J, Gähler E: Guidelines taugen nicht für Wirtschaftlichkeitsverfahren. Schweizerische Ärztezeitung 2011; 92: 1660–1662.

Prof. Dr. med. Peter Weber peter.weber@ukbb.ch
Dr. med. Daniel Beutler daniel.beutler@ukbb.ch
Dr. med. Raoul Furlano raoul.furlano@ukbb.ch
Peter Weber, Daniel Beutler und Raoul Furlano sind am Universitätskinderspital beider Basel (UKBB) tätig und Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der PÄDIATRIE.

5/12 1


Share on Facebook Share on Google+ Tweet about this on Twitter Share on LinkedIn Per Mail tielen

Artikelsuche

Aktuelle Ausgaben

Ars Medici
Ars Medici Dossier
CongressSelection
Gynäkologie
Pädiatrie
Psychiatrie & Neurologie
Ernährungsmedizin
Dermatologie & Ästhetische Medizin
Onkologie
Zeitschriften sind nicht mehr erhältlich
Phytotherapie
Ars Medici Labor
doXmedical
Sprechstunde
med & move
Managed Care
Zurück nach oben
Kontakt

Rosenfluh Publikationen AG
Schweizersbildstrasse 47
CH-8200 Schaffhausen

E-Mail: info@rosenfluh.ch
Telefon: +41 52 675 50 60
Fax: +41 52 675 50 61

Weitere Links
  • Kontakt
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen

© 2025 Rosenfluh Publikationen AG

Website production by Webwerk