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Metainformationen


Titel
Gesundheitsberatung – Nikotin erhöht das Risiko für Brustkrebs
Untertitel
-
Lead
Bisher wurde kontrovers diskutiert, ob Raucherinnen ein höheres Risiko für ein Mammakarzinom haben als Nichtraucherinnen. Ein systematischer Review von Beobachtungsstudien mit mehr als 2,3 Millionen Teilnehmerinnen und eine Metaanalyse zeigten jetzt, dass Aktiv- aber auch Passivrauchen bei jungen (prämenopausalen) Frauen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigert – umso deutlicher, je mehr und länger geraucht wurde.
Datum
11. September 2023
Journal
Schweizer Zeitschrift für Onkologie 03/2023
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
JOURNAL CLUB
Schlagworte
Brustkrebs, Journal Club, Mammakarzinom, Medizinische Onkologie, Nikotin, Onkologie, Strahlentherapie
Artikel-ID
70696
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/70696
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Transkript


JOURNAL CLUB

Gesundheitsberatung
Nikotin erhöht das Risiko für Brustkrebs

Bisher wurde kontrovers diskutiert, ob Raucherinnen ein höheres Risiko für ein Mammakarzinom haben als Nichtraucherinnen. Ein systematischer Review von Beobachtungsstudien mit mehr als 2,3 Millionen Teilnehmerinnen und eine Metaanalyse zeigten jetzt, dass Aktiv- aber auch Passivrauchen bei jungen (prämenopausalen) Frauen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigert – umso deutlicher, je mehr und länger geraucht wurde.

Beim Mammakarzinom handelt es sich bekanntermassen um eine sehr heterogene Krankheit, in der endogene Faktoren (z. B. Vererbung, Genmutationen) wie auch exogene Faktoren (u.a. Schwangerschaften, Ernährungsweise, BMI) eine Rolle spielen. Auch wenn es sich nicht um einen tabakinduzierten Tumor im engeren Sinn wie Lungenkrebs handelt, könnten viele Bestandteile des Tabaks Trigger für die Karzinomentwicklung sein, vor allem wenn seit dem Jugendalter und viel geraucht wird, so Hinweise aus neueren wissenschaftlichen Untersuchungen. Sind der Menopausestatus, die Parität, Passivrauchen und bestimmte Tumorcharakteristika ebenfalls assoziiert mit dem Brustkrebsrisiko bei Raucherinnen?
Mehr als 2,3 Millionen Frauen in der Metaanalyse
Eine chinesische Arbeitsgruppe suchte systematisch nach relevanten Studien, die in den Datenbanken PubMed, EBSCO, Web of Science und Cochrane Library bis Februar 2022 registriert waren. 77 Studien mit Daten von insgesamt 2 326 987 Teilnehmerinnen wurden in die :Metaanalyse eingeschlossen. Die adjustierte Wahrscheinlichkeit, die Odds Ratio (OR), und das entsprechende 95%-Konfidenzintervall (KI) wurden ver-

wendet, um das Verhältnis zwischen Aktiv- und Passivrauchen und Brustkrebsrisiko zu ermitteln.
Frühes Aktiv- und Passivrauchen fördert prämenopausalen Brustkrebs
Es zeigte sich, dass sowohl Aktivrauchen (OR: 1,15; 95%-KI: 1,11–1,20; p < 0,001) als auch Passivrauchen (OR: 1,17; 95%-KI: 1,09–1,24; p < 0,001) das Risiko für Brustkrebs erhöht, und zwar besonders bei prämenopausalen Frauen. Aktives Rauchen war bei prämenopausalem Brustkrebs mit einer OR von 1,24 und Passivrauchen sogar mit einer OR von 1,29 verbunden. Dagegen zeigte sich wenig Korrelation bei postmenopausalem Brustkrebs (OR aktives Rauchen: 1,03; p = 0,314; OR passives Rauchen: 1,13; p = 0,218). Bei Betrachtung der Tumoreigenschaften bei den Mammakarzinompatientinnen wurde festgestellt, dass Aktivrauchen das Risiko für östrogenrezeptorpositiven (ER+) Brustkrebs erhöht (OR: 1,13; p < 0,001), aber keinen Einfluss für ER-negative Tumore hat (OR: 1,08; p = 0,155). Je länger und stärker geraucht wurde, desto höher war das Krebsrisiko; je länger der Rauchstopp zurücklag, desto geringer wurde das Risiko. Multipara stärker betroffen Interessanterweise war das Brustkrebsrisiko bei Frauen, die mehrere Kinder geboren hatten, erhöht (OR: 1,13; p < 0,001), aber kaum bei Frauen, die nicht geboren hatten (OR: 1,05; p = 0,432). Rauchen vor der ersten Geburt hatte einen grösseren Einfluss auf das Tumorrisiko (OR: 1,22; 95%-KI:1,17–1,27) als wenn erst später geraucht wurde (OR: 1,08; 95%-KI: 1,04–1,12). Folgerungen Das Fazit der chinesischen Arbeits- gruppe: Die Exposition gegenüber Zi- garettenrauch erhöht definitiv das Ri- siko, ein Mammakarzinom zu entwickeln. Die Metaanalyse wies nach, dass auch Passivrauchen das Brustkrebsrisiko er- höht, und zwar vor allem bei jüngeren Frauen im gebärfähigen Alter. Mütter, die vor der ersten Geburt stark rauchen, sind deutlich stärker gefährdet als die- jenigen, die erst später zu rauchen be- ginnen. Die weiteren Nachweise, dass vor allem ER+ Tumore bei Raucherinnen auftreten, und dass Multipara stärker als Nullipara gefährdet sind, lassen vermu- ten, dass hormonelle Faktoren eine wichtige Rolle in der Karzinogenese spielen. Aktiv- oder/und Passivrauchen bei jungen Frauen im gebärfähigen Al- ter (Pubertät bis Schwangerschaft als kritische Periode) ist folglich besonders gefährlich. Die Gesundheitsberatung in der Arztpraxis sollte diese Erkenntnisse aufgreifen und dabei auch auf die Ge- fährdung durch Passivrauchen hinwei- sen. n Bärbel Hirrle WICHTIGE ERGEBNISSE AUS DER METAANALYSE: Bei aktiven Raucherinnen erhöhte sich im Vergleich zu den Nichtraucherinnen das Risiko für Brustkrebs um 15% (OR: 1,15). Bei Raucherinnen vor der Menopause stieg das Brustkrebsrisiko um 24% (OR: 1,24). Bei Passivraucherinnen stieg das Brustkrebsrisiko um 17% (OR 1,17); bei Frauen im gebärfähigen Alter sogar um 29% (OR: 1,29). Rauchten Frauen vor der ersten Geburt, erhöhte dies ihr Risiko um 22% (OR: 1,22). Quelle: He Y et al.: The relationship between tobacco and breast cancer incidence: A systematic review and meta-analysis of observational studies. Frontiers in Oncology 2022; 12:961970. doi: 10.3389/fonc.2022.961970. SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR ONKOLOGIE 3/2023 31


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