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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Telemedizin und Frauengesundheit
Untertitel
-
Lead
Die Grundidee der Telemedizin besteht in einer schnelleren, effizienteren und kostengünstigeren Gesundheitsversorgung ohne Zeit- und Wegverluste. Für Patientinnen und für alle Gesundheitsfachpersonen ist es wichtig zu wissen, welche Gesundheits-Apps und telemedizinischen Anwendungen die notwendigen Anforderungen sowie Qualitätskriterien erfüllen und in welchen Situationen bzw. mit welchem Zweck sie angewendet oder empfohlen werden können.
Datum
30. Juni 2023
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 03/2023
Autoren
Anna Raggi
Rubrik
FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter - Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)
Schlagworte
Geburtshilfe, Gynäkologie, Telemedizin
Artikel-ID
63987
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/63987
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Als PDF öffnen

Transkript


FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)

Telemedizin und Frauengesundheit

Hintergrund: Die Grundidee der Telemedizin besteht in einer schnelleren, effizienteren und kostengünstigeren Gesundheitsversorgung ohne Zeit- und Wegverluste. Für Patientinnen und für alle Gesundheitsfachpersonen ist es wichtig zu wissen, welche Gesundheits-Apps und telemedizinischen Anwendungen die notwendigen Anforderungen sowie Qualitätskriterien erfüllen und in welchen Situationen bzw. mit welchem Zweck sie angewendet oder empfohlen werden können.

Zusammenfassung der Studie von Yoledemir
In diesem Artikel geht es um die verschiedenen Möglichkeiten einer standardisierten Telemedizin mit ihren Vorund Nachteilen und dem Vorteil der Förderung der Frauengesundheit dank multiplen Applikationen – kurz als «Femtech» bezeichnet. Es werden diverse digitale Angebote vorgestellt, die Diagnostik und Therapie bei menopausalen Frauen zu fördern vermögen. Interessant ist hier der Beitrag über eine Studie an der Menopause Clinic des Mount Sinai Hospitals in Toronto, Kanada. Ziel dieser Studie war es, die Zufriedenheit von Patientinnen während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie auszuwerten: Hierbei wurden Wechseljahrbeschwerden mittels Telefonkonsultationen erfasst und therapeutisch angegangen. 80% der 118 Teilnehmerinnen, die sowohl an einem persönlichen Termin vor als auch an einem telefonischen Termin während der Pandemie teilgenommen hatten, bevorzugten Telefonkonsultationen. Teilnehmerinnen, die persönliche Termine bevorzugten, berichteten von den Vorteilen des wegfallenden Anfahrtswegs, des geringeren Freizeitaufwands und den geringeren finanziellen Kosten bei der Wahrnehmung eines Termins. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Diagnostik und Therapie von Menopausenbeschwerden angesichts der Art und Weise der Versorgung bestens für die Telemedizin geeignet ist. In der genannten Studie konnte mit Telefonkonsultationen eine hohe Patientinnenzufriedenheit erreicht werden. Eine standardmässige virtuelle Versorgung von Frauen mit klimakterischen Beschwerden könnte das Leben menopausaler Frauen erleichtern.

Einschätzung
Die Akzeptanz der Telemedizin scheint bei den Patientinnen deutlich höher als bei Gesundheitsdienstleistern. Die Mehrzahl der Patientinnen betrachtet die virtuellen Konsultationen und Rezepte gleichwertig mit persönlichen Besuchen. Es hat sich gezeigt, dass internetbasierte Aufklärungsprogramme die Einhaltung der Arzneimitteltherapie verbesserten, und dass Telekonsultation Fehlzeiten für geplante Nachsorgetermine verringerte. Zu weiteren Vorteilen der virtuellen Medizin gehören die Zeit- und Kostenersparnis durch entfallende Wege zur Klinik und demnach geringere Abwesenheit von Arbeit und anderen Verpflichtungen. Ausserdem verringert sich die Wartezeit in der Praxis. Nachteile der virtuellen Versorgung sind der Verlust von persönlichen Arzt-Patienten-Gesprächen und das Risiko für unentdeckte Befunde bei körperlichen Untersuchungen. Grundsätzlich können Arzt-PatientenGespräche virtuell gut funktionieren, jedoch darf der Nachteil der fehlenden körperlichen Untersuchung nicht unterschätzt werden.
Apps für die reproduktive und sexuelle Gesundheit Speziell für Frauen sind «Femtech»Apps, die mithilfe spezialisierter Technologie spezifische Gesundheitsprobleme von Frauen angehen. Dazu gehören die Zykluskontrolle, die reproduktive und sexuelle Gesundheit, die Gesundheit von Müttern sowie die Menopause. Mehrere «Femtech»-Start-up-Firmen konzentrieren sich speziell auf die Menopause. Diese jungen Unternehmen zielen darauf ab, Peri- und Postmenopausen-Beratungen anzubieten, um eine bessere Kommunikation zwischen Ärzt*innen und Patientinnen zu ermöglichen, evidenzbasierte Menopausen-In-

Dr. med. Anna Raggi Zentrum fertisuisse, 4600 Olten

Kommentierte Studie: Yoledemir T. (associate editor): Telemedicine and women’s health. Climacteric 2022, 25:5, 425-426. DOI: 10.1080/13697137.2022.2106725

formationen über ihre Websites zu ver-

breiten und den Austausch über

Webinare und Social-Media-Kanäle zu

ermöglichen. Ausserdem soll das allge-

meine Bewusstsein für die Menopause

erhöht und über diesen Lebensabschnitt

aufgeklärt werden. Durch den virtuell

vereinfachten Weg zum Spezialisten

erreichen mehr Frauen die gewünschten

Informationen. Die Sorge, die Meno-

pausen-Telemedizin könne die regel-

mässige klinische Untersuchung voll-

ständig ersetzen, ist unbegründet.

Screeningtests, akute klinische Proble-

me und andere Behandlungen werden

weiterhin in der Praxis stattfinden.

Die Schweiz ist im Bereich der Entwick-

lung und Anwendung von Applikatio-

nen, welche die Frauengesundheit för-

dert, insgesamt sehr fortschrittlich. Ein

anderes Bild zeigt sich hingegen in der

Betrachtung der virtuellen Menopau-

senmedizin. Hier hinken wir den eng-

lischsprachigen Ländern wie USA, Gross-

britannien und Kanada deutlich

hinterher. Demnach müssen wir uns

dafür einsetzen, dass das Konzept der

menopausalen Telemedizin vermehrt

Anerkennung findet und in die Praxis

umgesetzt wird. Dies könnte eines der

nächsten Ziele der SGEM sein.

n

Dr. med. Anna Raggi Zentrum fertisuisse E-Mail: info@fertisuisse.ch
Interessenkonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel: keine.
Referenz: Witt D.: Telemedicine for menopause: relief is just a video chat away. (2020 Jun 23). https://getinthegroove.com/telemedicinefor-menopause-relief-is-just-a-video-chat-away

28 GYNÄKOLOGIE 3/2023


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