Rosenfluh Publikationen AG
☰
  • Home
  • News
  • Publikationen
    ARS MEDICIARS MEDICI-DossierCongressSelectionGynäkologiePsychiatrie & NeurologiePädiatrieErnährungsmedizinDermatologie & Ästhetische MedizinOnkologiedoXmedicalmed & moveSprechstundePhytotherapieArs Medici thema …Managed Care
  • Abonnemente
  • Mediadaten
  • Verlag
    TeamPartner
  • Kontakt
  • Account
    AnmeldenRegistrierenProfil bearbeitenAbmelden
← Telemedizin und Frauengesundheit Gesundheitsberatung – Nikotin erhöht das Risiko für Brustkrebs →
← Telemedizin und Frauengesundheit Gesundheitsberatung – Nikotin erhöht das Risiko für Brustkrebs →

Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie - Navigation
☰

  • Aktuelle Ausgabe
  • Archiv
  • News
  • Aktuelle Expertenbriefe SGGG
  • Herausgeberboard
  • Redaktion
  • Kundenberater
  • Abonnemente
  • Tarif
  • Autorenrichtlinien
  • Impressum

In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

Navigation

  • Home
  • News
  • Publikationen
    • ARS MEDICI
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Zertifizierte Fortbildung
      • ARS MEDICI Auktionsfenster (AMA)
      • Serie: Palliativmedizin
      • Serie: Kompressionstherapie
      • Serie: Seltene Krankheiten
      • Serie: Augenheilkunde aktuell
      • Serie: E-Health
      • Serie: Der Arzt als Unternehmer
      • Wissenschaftlicher Beirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • ARS MEDICI-Dossier
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • CongressSelection
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Impressum
    • Gynäkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Aktuelle Expertenbriefe SGGG
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Psychiatrie & Neurologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Pädiatrie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktionsbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Ernährungsmedizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Serie: Trinknahrung
      • Serie: Allgemeine Ernährungsempfehlungen für Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen
      • Herausgeberbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Dermatologie & Ästhetische Medizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Onkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • doXmedical
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
    • med & move
      • Archiv
      • Kundenberater
      • Impressum
    • Sprechstunde
      • Archiv
      • Impressum
    • Phytotherapie
      • Archiv
      • Impressum
    • Ars Medici thema …
      • Archiv
      • Impressum
    • Managed Care
      • Archiv
  • Abonnemente
  • Mediadaten
    • Mediadaten
  • Verlag
    • Team
    • Partner
  • Kontakt
  • Account
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Profil bearbeiten
    • Abmelden

Metainformationen


Titel
Einfluss der lebenslangen kumulativen Östrogenexposition auf das Apoplex-Risiko
Untertitel
-
Lead
Es gibt viele Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Welchen kumulativen Einfluss reproduktive Faktoren auf das Schlaganfallrisiko im Allgemeinen und seine Subtypen im Speziellen haben, wurde jedoch bisher nicht ausreichend untersucht. Das Ziel der prospektiven Kohortenstudie war es daher, die Assoziation der lebenslangen, auf reproduktiven Faktoren basierenden, kumulativen Östrogenexposition mit dem Schlaganfall und seinen Subtypen bei postmenopausalen Frauen zu untersuchen.
Datum
30. Juni 2023
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 03/2023
Autoren
Petra Stute
Rubrik
FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter - Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)
Schlagworte
Geburtshilfe, Gynäkologie, Schlaganfallrisiko
Artikel-ID
63988
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/63988
Download
Als PDF öffnen

Transkript


FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)

Einfluss der lebenslangen kumulativen Östrogenexposition auf das Apoplex-Risiko

Hintergrund: Es gibt viele Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Welchen kumulativen Einfluss reproduktive Faktoren auf das Schlaganfallrisiko im Allgemeinen und seine Subtypen im Speziellen haben, wurde jedoch bisher nicht ausreichend untersucht. Das Ziel der prospektiven Kohortenstudie war es daher, die Assoziation der lebenslangen, auf reproduktiven Faktoren basierenden, kumulativen Östrogenexposition mit dem Schlaganfall und seinen Subtypen bei postmenopausalen Frauen zu untersuchen.

Prof. Dr. med. Petra Stute Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Universitätsfrauenklinik Bern

Zusammenfassung der Studie
Die China-Kadoorie-Biobank(CKB)-Studie ist eine prospektive Kohortenstudie, in die zwischen 2004 und 2008 über 0,5 Millionen Personen im Alter von 30 bis 79 Jahren eingeschlossen wurden. In die vorliegende Analyse wurden nur Frauen mit normalem Menarchen- und Menopausenalter, intaktem Uterus und intakten Ovarien eingeschlossen, die weder einen Schlaganfall noch ein Malignom in der Anamnese aufwiesen. Die lebenslange kumulative Östrogenexposition wurde anhand von drei zusammengesetzten Indikatoren bewertet: n reproduktive Lebensspanne (RLS; Def.
RLS [Alter] = Menopausenalter [Jahre] – Menarchenalter [Jahre]), n endogene Östrogenexposition (EEE; Def. EEE [Jahre] = RLS [Jahre] – Dauer der Schwangerschaften mit Lebendgeburt [Jahre] – Dauer der Schwangerschaften mit Totgeburt [Jahre] – Dauer der Schwangerschaften mit Abort bzw. Abruptio [Jahre] – Dauer der Laktation [Jahre], n Dauer der Anwendung von kombinierten oralen Kontrazeptiva (COC) [Jahre]) und Gesamt-Östrogen-Exposition (TEE; TEE [Jahre] = RLS [Jahre] + Dauer der Schwangerschaften mit Lebendgeburt [Jahre] + Dauer der Schwangerschaften mit Totgeburt [Jahre] + Dauer der Schwangerschaften mit Abort bzw. Abruptio [Jahre] + Dauer der Laktation [Jahre] + Dauer der Anwendung von kombinierten oralen Kontrazeptiva (COC) [Jahre]). Schlaganfall und seine Subtypen, ischämischer Schlaganfall (IS), intrazerebrale Blutung (ICH) und Subarachnoidalblutung (SAH) wurden durch Verknüpfung mit einem Krankheitsregister und Krankenversicherungsdaten während der Nach-

beobachtung (2004–2015) identifiziert. Multivariable adjustierte Cox-Proportional-Hazard-Regressionsmodelle wurden angewandt, um die adjustierte Hazard Ratio (aHR) und 95%-Konfidenzintervalle (KI) für das Schlaganfallrisiko nach Quartilen von RLS, EEE bzw. TEE zu schätzen. Insgesamt wurden 122 939 postmenopausale Frauen im Alter von 40 bis 79 Jahren ohne vorherigen Schlaganfall bei Studienbeginn eingeschlossen. Bei Baseline betrug das mittlere Alter 58,3 Jahre, der mittlere Body-Mass-Index lag im Normal- bis Übergewichtsbereich; die meisten Frauen waren weitestgehend gesunde Nichtraucherinnen, die meist keinen Alkohol tranken (96,1%) und keine COC angewandt hatten (89,9%).
Ergebnisse Während einer medianen Nachbeobachtungszeit von 8,9 Jahren wurden 15 139 neu aufgetretene Schlaganfälle identifiziert, darunter 12 853 IS-, 2580 ICHund 269 SAH-Fälle. Das entsprach einer Inzidenzrate von etwa 1435 Schlaganfällen pro 1000 Personenjahre nach der Menopause. Im Vergleich zum niedrigsten Quartil (Q1) der RLS wies das höchste Quartil (Q4) ein geringeres Risiko für Schlaganfälle insgesamt (aHR: 0,95; 95%-KI: 0,92–0,98), IS (aHR: 0,95; 95%-KI: 0,92–0,98) und ICH (aHR: 0,87; 95%-KI: 0,81–0,94) auf. Sowohl die EEE als auch die TEE zeigten einen abgestuften Zusammenhang mit dem anschliessenden absteigenden Risiko eines Gesamtschlaganfalls, IS und ICH, mit einem P-Trend < 0,001 für alle diese Assoziationen. Eine hohe, auf reproduktiven Faktoren basierende kumulative Östrogenexposition war also mit einem verringerten Schlaganfallrisiko assoziiert. Kommentierte Studie: Hou L et al.: Lifetime cumulative effect of reproductive factors on stroke and its subtypes in postmenopausal chinese: A prospective cohort study. Neurology. 2023 Feb 1:10.1212 doi: 10.1212/WNL.0000000000206863. Epub ahead of print. PMID: 36725338. Kommentar Die Autoren haben sehr aufwendig die lebenslange, kumulative Östrogenexpo- sition anhand anamnestischer Angaben zu reproduktiven Faktoren ermittelt. Der gefässprotektive Effekt von Östrogenen wurde bestätigt. Erschreckend ist jedoch die hohe Inzidenzrate: Demnach haben innerhalb eines Jahres von 1000 Frauen gleich mehrere mehr als einen Schlagan- fall erlitten! Gemäss der World Stroke Organization erlitten 2022 weltweit > 6

Mio. Frauen einen Schlaganfall. Die alter-

sadjustierte Inzidenz betrug knapp 150

pro 100 000 Frauenjahre und liegt damit

deutlich unter der in der vorliegenden

Studie genannten Inzidenz. Die Limitatio-

nen der Studie sind die rein anamnesti-

sche Datenbasis und die fehlende Adjus-

tierung für z. B. genetische sowie Lebens-

stilfaktoren. Auch fehlen Angaben zur

Anwendung einer Hormonersatztherapie

(HRT). Nach wie vor wird eine HRT weder

zur Prävention eines Schlaganfalls emp-

fohlen noch um nach einem Apoplex

dessen Mortalität zu senken.

n

Prof. Dr. med. Petra Stute E-Mail: petra-stute@insel.ch Internet: www.meno-pause.ch
Interessenkonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel: keine.
Referenzen: 1. Feigin VL et al.: World Stroke Organization (WSO): Global Stroke Fact Sheet 2022. Int J Stroke. 2022;17(1):18-29. 2. Kremer C et al.: European Stroke Organisation guidelines on stroke in women: Management of menopause, pregnancy and postpartum. Eur Stroke J. 2022;7(2):I-XIX.

GYNÄKOLOGIE 3/2023

29


Share on Facebook Share on Google+ Tweet about this on Twitter Share on LinkedIn Per Mail tielen

Artikelsuche

Aktuelle Ausgaben

Ars Medici
Ars Medici Dossier
CongressSelection
Gynäkologie
Pädiatrie
Psychiatrie & Neurologie
Ernährungsmedizin
Dermatologie & Ästhetische Medizin
Onkologie
Zeitschriften sind nicht mehr erhältlich
Phytotherapie
Ars Medici Labor
doXmedical
Sprechstunde
med & move
Managed Care
Zurück nach oben
Kontakt

Rosenfluh Publikationen AG
Schweizersbildstrasse 47
CH-8200 Schaffhausen

E-Mail: info@rosenfluh.ch
Telefon: +41 52 675 50 60
Fax: +41 52 675 50 61

Weitere Links
  • Kontakt
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen

© 2025 Rosenfluh Publikationen AG

Website production by Webwerk