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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Mit Langzeitkontrazeption auf der sicheren Seite
Untertitel
Sexuell aktive Jugendliche
Lead
Sexuell aktive Jugendliche, insbesondere jene aus sozialen Randgruppen, tragen häufig ein hohes Risiko für ungewollte Schwangerschaften, welche schliesslich mit hohen Kosten für das Sozialsystem verbunden sind. Eine US-amerikanische Studie zeigte, dass eine Langzeitkontrazeption mittels Intrauterinpessar (IUP) oder Implantat, die zudem noch gratis abgegeben wird, eine sichere Option darstellt.
Datum
24. April 2015
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 02/2015
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
JOURNAL CLUB
Schlagworte
Gynäkologie, Kontrazeption
Artikel-ID
10544
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/10544
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Transkript


Journal Club

Sexuell aktive Jugendliche
Mit Langzeitkontrazeption auf der sicheren Seite

Sexuell aktive Jugendliche, insbesondere jene aus sozialen Randgruppen, tragen häufig ein hohes Risiko für ungewollte Schwangerschaften, welche schliesslich mit hohen Kosten für das Sozialsystem verbunden sind. Eine US-amerikanische Studie zeigte, dass eine Langzeitkontrazeption mittels Intrauterinpessar (IUP) oder Implantat, die zudem noch gratis abgegeben wird, eine sichere Option darstellt.
New England Journal of Medicine

Auch wenn die USA zu den Ländern gehören, in denen Teenagerschwangerschaften besonders häufig sind (3 von 10 Frauen werden vor dem 20. Lebensjahr schwanger), mag die Studie auch für europäische Stadtteile/Regionen interessant sein, in denen besonders viele Jugendliche sexuell aktiv sind und zugleich ein hohes Risikoverhalten zeigen. Die persönlichen und sozialen Bürden sowie die Kosten zur Unterstützung von Mutter und Kind durch die Gesellschaft sind bekanntlich sehr hoch. Die Studie von Secura (1) wurde durchgeführt vor dem Hintergrund, dass die USA die Zahl der Teenagerschwangerschaften um 20% zu verringern versuchen. Bisher hatte sich gezeigt, dass Langzeitkontrazeptiva von Adoleszentinnen und jungen Frauen gut akzeptiert werden (teilweise sogar besser als kurzzeitige antikonzeptive Methoden); allerdings stellen die hohen Kosten ein Problem dar, ebenso fehlende Informationen über ihre Anwendung.
Fast zwei Drittel wählten die Langzeitkontrazeption
Das «kontrazeptive CHOICE-Projekt» war als prospektive Kohortstudie konzi-

piert mit dem Ziel, die Anwendbarkeit der reversiblen Langzeitzeitkontrazeption (LARC) zu testen. Dazu schloss sie über 9000 jugendliche und erwachsene Frauen im Alter von 14 bis 45 Jahren aus der Region St. Louis/Missouri ein, welche angaben, sexuell aktiv zu sein und für die kommenden 12 Monate keinen Kinderwunsch zu haben. Alle Teilnehmerinnen erhielten kostenlos Kontrazeptiva während des zwei- bis dreijährigen Beobachtungszeitraums und eine detaillierte Information über deren Anwendung. Die Raten der Schwangerschaften, Geburten, Schwangerschaftsabbrüche bei den 15- bis 19-Jährigen wurden analysiert und diese mit den entsprechenden Durchschnittsraten der Gesamtbevölkerung in dieser Altersgruppe verglichen. Dabei zeigte sich, dass von den 1404 eingeschlossenen Adoleszentinnen 72% eine LARC – ein IUP oder Implantat – wählten, die übrigen eine kurzzeitigere Kontrazeptionsmethode. Im Zeitraum 2008 bis 2013 betrugen bei den Teilnehmerinnen die mittlere Raten von Schwangerschaft, Geburt und Schwangerschaftsabbruch 34,0 respektive 19,4 und 9,7 pro Tausend Jugendliche. Referenzen sind die nationalen Durchschnitts-

werte (USA, 2008) bezüglich Schwangerschaften, Geburt und Schwangerschaftsabbruch bei sexuell aktiven Jugendlichen von 158,5 respektive 94,0 und 41,5 pro Tausend.
Diskussion
Die Autoren folgern, dass der erhebliche Rückgang unerwünschter Schwangerschaften, Geburten und Abbrüche gegenüber nationalen Durchschnittsraten bei sexuell aktiven (weissen und schwarzen – 40%/60%) Jugendlichen durch die kostenlose und informative Abgabe der Langzeitkontrazeptiva gelungen war. Darüber hinaus wendeten zwei Drittel der jungen Frauen diese Kontrazeptiva weiterhin über mindestens zwei Jahre an. Die Autoren räumen einige Limitationen der Studie ein, darunter eine eventuell verbesserte Kontrazeptionsberatung unter den Studienbedingungen sowie die Information der Eltern oder deren Vertreter bei den minderjährigen Teilnehmerinnen über die Kontrazeption (dadurch ggf. Gruppe mit niedrigerem Risiko). Insgesamt sind durch den unkomplizierten, kostenfreien Zugang zu den Langzeitkontrazeptiva, den Einsatz der IUP/ Implantate durch den Arzt/die Ärztin und die Beratung die Zahlen der unerwünschten Schwangerschaften, Geburten und Abbrüche erheblich zurückgegangen, sogar weit über das gesetzte Ziel der Regierung für 2015 hinaus. I
hir
Quelle: Secura GM et al.: Provision of no-cost, long-acting contraception and teenage pregnancy. NEJM 2014; 371: 1316.

48 GYNÄKOLOGIE 2/2015


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