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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
SGLT2-Hemmer bei Diabetes und chronischer Nierenerkrankung – Nierenwerte können sich sogar verbessern
Untertitel
-
Lead
Die chronische Nierenerkrankung ist eine häufige Komplikation von Typ-2-Diabetes. Zeichen dafür ist der kontinuierliche Abfall der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR), was bis zu einer terminalen Niereninsuffizienz und zur Notwendigkeit einer Nierentransplantation führen kann. Eine chronische Nierenerkrankung erhöht ausserdem das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankung und Mortalität. Unter SGLT2-Hemmern können sich die Nierenwerte verbessern, wie Prof. Silvio Inzucchi, Yale School of Medicine, New Haven (USA), am EASD-Kongress darlegte.
Datum
9. Dezember 2022
Journal
CongressSelection 10/2022
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 19. bis 23. September 2022 in Stockholm
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, EASD 2022, Hausarztmedizin, Nierenwerte, SGLT2-Hemmer
Artikel-ID
62125
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62125
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Transkript


EASD
SGLT2-Hemmer bei Diabetes und chronischer Nierenerkrankung
Nierenwerte können sich sogar verbessern

Die chronische Nierenerkrankung ist eine häufige Komplikation von Typ-2-Diabetes. Zeichen dafür ist der kontinuierliche Abfall der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR), was bis zu einer terminalen Niereninsuffizienz und zur Notwendigkeit einer Nierentransplantation führen kann. Eine chronische Nierenerkrankung erhöht ausserdem das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankung und Mortalität. Unter SGLT2-Hemmern können sich die Nierenwerte verbessern, wie Prof. Silvio Inzucchi, Yale School of Medicine, New Haven (USA), am EASD-Kongress darlegte.

Der Einsatz von SGLT2-Hemmern bei Patienten mit Typ-2Diabetes reduziert nicht nur den Blutzuckerspiegel, diese Substanzklasse bremst zusätzlich die Progression der chronischen Nierenerkrankung (1–3). Das haben die Studien mit Canagliflozin (3), Dapagliflozin (2) gezeigt, in denen das Risiko für eine Progression der Nierenerkrankung um 30 beziehungsweise 39 Prozent gesenkt werden konnte. Eine diesbezügliche Studie zu Empagliflozin (EMPA-KIDNEY) ist zurzeit im Gang, die Resultate sind in Kürze zu erwarten (4). Eine Metaanalyse zur Therapie mit den 4 SGLT2-Hemmern Canagliflozin, Dapagliflozin, Empagliflozin und Ertugliflozin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes zeigte nicht nur eine Risikoreduktion von kardiovaskulären Ereignissen und herzinsuffizienzbedingten Hospitalisierungen, sondern auch ein

reduziertes Risiko für Ereignisse infolge renaler Funktionsverschlechterung (5). Die Veränderung der Nierenfunktion im Krankheits- oder Therapieverlauf kann mithilfe der KDIGO «heat map» (KDIGO: Kidney Disease Improving Global Outcomes) charakterisiert werden. Sie besteht aus 18 Kategorien auf der Basis von eGFR und UACR (Urin-Albumin-Kreatinin-Quotient) (Tabelle) (6). Befinden sich die Werte des Patienten im grünen (tiefes Risiko) und im gelben Bereich (moderates Risiko), genügt eine jährliche Kontrolle. Der orange Bereich steht für hohes Risiko, die Patienten sollten somit halbjährlich kontrolliert werden, Patienten mit sehr hohem Risiko (rot) mindestens 3-mal pro Jahr, wie Inzucchi erklärte.

Tabelle:
KDIGO-Risikoklassen («heat map»): Prognose einer chronischen Nierenerkrankung anhand von GFR- und Albuminuriewerten (6)

GFR

G1

(ml/min/1,73 m2)

Normal oder erhöht

≥ 90

G2 Leicht verringert

60–89

G3a Leicht bis moderat verringert 45–59

G3b Moderat bis stark verringert 30–44

G4 Stark verringert

15–29

G5 Nierenversagen

< 15 Albuminurie A1 Normal bis leicht erhöht < 30 mg/g < 3 mg/mmol A2 A3 Moderat erhöht Stark erhöht 30–300 mg/g > 300 mg/g 3–30 mg/mmol > 30 mg/mmol

Farben: Grün: tiefes Risiko (ohne andere Marker für Nieren- oder Herzerkrankung), Gelb: moderates Risiko, Orange: hohes Risiko, Rot: sehr hohes Risiko

30 CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Dezember 2022

EASD

Risikoklassenwechsel möglich
Der Referent präsentierte am EASD-Kongress eine Untersuchung, in der die Daten der damaligen EMPA-REGOUTCOME-Studie (1) mit der Frage nach der Veränderung der Nierenfunktion anhand der KDIGO «heat map» (Tabelle) analysiert wurden. An dieser Studie nahmen 7020 Patienten mit Typ-2-Diabetes und manifester kardiovaskulärer Erkrankung teil. Sie erhielten während median 3,1 Jahren Empagliflozin 10 oder 25 mg oder Plazebo (1). In der am Kongress präsentierten Analyse wurden die Patienten dieser Studie nachträglich in KDIGO-Klassen eingeteilt, einmal zu Studienbeginn und einmal nach Studienende. Eine Verschlechterung war als Verschiebung nach rechts in eine höhere Risikoklasse (z. B. von grün nach gelb), eine Funktionsverbesserung als Verschiebung nach links in eine tiefere Klasse (z. B. von gelb nach grün) definiert. Die Auswertung zeigte, dass sich die KDIGO-Klasse in der Plazebogruppe bei etwa einem Drittel der Patienten (32– 36%) verschlechterte. In der Verumgruppe war das bei etwa einem Viertel (23–26%) der Patienten der Fall. Im Vergleich zu Plazebo habe sich die KDIGO-Klasse unter Empagliflozin damit weniger häufig verschlechtert (Odds Ratio [OR]: 0,7), wie Studienleiter Inzucchi berichtete. Umgekehrt verbesserte sich die KDIGO-Klasse unter Plazebo bei 17 bis 19 Prozent der Patienten, unter Empagliflozin bei 25 bis 27 Prozent. Eine Verbesserung der KDIGO-Klasse trat damit unter Empagliflozin häufiger ein (OR: 1,56).
KDIGO-Risikoklassifikation: https://www.rosenfluh.ch/qr/kdigoklassen

In der EMPA-REG-OUTCOME-Studie hatten die Patienten

der Empagliflozingruppe im Vergleich zu Plazebo demnach

ein 30 Prozent geringeres Risiko, sich in der KDIGO-Klasse

zu verschlechtern, und eine über 50 Prozent höhere Chance

auf Verbesserung in der Klasse. Die Effekte auf die KDIGO-

Klassenveränderungen seien dosisunabhängig, wie Inzucchi

auf Nachfrage angab. Diese Ergebnisse gäben einen Hinweis

darauf, dass SGLT2-Hemmer im ganzen Spektrum der kar-

diovaskulären Risiken einen Platz hätten.

7 Jahre zuvor wurden die Daten der kardiovaskulären Out-

comestudie von Empagliflozin am EASD-Kongress vorge-

stellt. Es sei faszinierend, zu sehen, wie sich seither die Indi-

kationen für diese Substanzklasse über Diabetes und kardio-

vaskuläre Erkrankungen hinaus erweitert hätten, so Inzucchi

abschliessend.

s

Valérie Herzog
Quelle: «Preserving kidney function». Jahreskongress der European Association
for the Study of Diabetes (EASD), 19. bis 23. September 2022 in Stockholm.
Referenzen: 1. Wanner C et al.: Empagliflozin and clinical outcomes in patients
with type 2 diabetes mellitus, established cardiovascular disease, and chronic kidney disease. Circulation. 2018;137(2):119129. 2. Heerspink HJL et al.: Dapagliflozin in patients with chronic kidney disease. N Engl J Med. 2020;383(15):1436-1446. 3. Perkovic V et al.: Canagliflozin and renal outcomes in type 2 diabetes and nephropathy. N Engl J Med. 2019;380(24):2295-2306. 4. EMPA-KIDNEY Collaborative Group: Design, recruitment, and baseline characteristics of the EMPA-KIDNEY trial. Nephrol Dial Transplant. 2022;37(7):1317-1329. 5. McGuire DK et al.: Association of SGLT2 inhibitors with cardiovascular and kidney outcomes in patients with type 2 diabetes: a meta-analysis. JAMA Cardiol. 2021;6(2):148-158. 6. Kidney disease: improving global outcomes (KDIGO) diabetes work group. KDIGO 2020 clinical practice guideline for diabetes management in chronic kidney disease. Kidney Int. 2020;98(4S):S1-S115.

CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Dezember 2022

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